Teil 2

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,,Aussteigen.", befahl er.

Mit zitternden Beinen stieg ich aus dem Auto aus und sah mich weiter um. Ich spürte wie sich eine große Hand an meinem Arm legte und ich dann mitgezogen wurde. Ich stolperte die ersten Schritte, bis ich wieder laufen konnte.

Mattheo nickte den Leuten die vor dem Anwesen standen kurz zu bevor er hinein ging. Zielstrebig ging er in ein Zimmer und sagte das ich mich setzen soll. Ich setzte mich also ihm gegenüber und wartete.

,,Du kannst dir ja schon wahrscheinlich denken warum du hier bist. Oder nicht?" ,,Nein. Ich weiß es nicht.", gab ich ihm eine ehrliche Antwort. ,,Sonntag morgen, 01:30 Uhr an dem Club wo du und deine Freunde getrennt weiter gegangen seid.", versuchte er mir auf die Sprünge zu helfen. Er sah wohl an meinem Gesicht das ich keine Ahnung hatte wovon er sprach.

,,Du kannst dich also nicht daran erinnern was du gesehen hast? Verstehe ich das richtig?" Ich glaube etwas Hoffnung in seiner Stimme zu hören. ,,Nein, ich kann mich nicht daran erinnern. Ich war betrunken. Und ja, du verstehst das richtig.Was war denn da?" ,,Musst du nicht wissen. Ist auch besser so." Ok denke ich mir. Da viel mir etwas wichtiges ein. ,,Kann ich gehen?", fragte ich vorsichtig. Ich hatte schon gehofft, dass er mich gehen lassen würde da ich ja nichts wusste. Aber falsch gedacht, er ließ mich natürlich nicht gehen.

,,Miranda wird dich in dein Zimmer bringen. Sie wartet draußen."

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Ich ging raus und fand ein Mädchen das nur ein paar Jahre älter war als ich und vor der Tür wartete. ,,Miranda?", fragte ich vorsichtig. Sie nickte kurz und ging los. Ich ging ihr hinterher und wir kamen nach kurzer Zeit an einer Tür an. ,,Dein Zimmer."

Ich sah mich um. Das Zimmer wurde in schwarz gehalten. In der Mitte des Raumes stand ein Bett - natürlich auch in schwarz. Neben dem Bett war eine kleine Komode auf der eine Lampe stand. Ein (schwarzer) Teppich lag vor dem Bett. Ich sah 2 weitere Türen. Ich gehe auf die erste zu, drücke die Türklinke herunter und staunte nicht schlecht. Es war ein Modernes Badezimmer welches in schwarz-weiß gestaltet wurde. Der Boden war aus Mamor, genauso wie das Klo, das Waschbecken und die Badewanne. Die Wasserhähne waren aus Gold. Über dem Waschbecken hing ein Schrank - natürlich schwarz.

Als ich aus diesem Zimmer ging, um in das nächste zu kommen, sah ich aus dem Augenwinkel wie die Türklinke des Zimmers heruntergedrückt wurde. Das Mädchen von vorhin kam mit einem Wagen voller Essen herein. ,,Dein Abendessen." Ich lächelte sie leicht an. ,,Danke." Sie nickte nur kurz, lies den Wagen voller essen hier stehen und ging wieder raus. Als sie schon fast draußen war, fiel ihr wohl etwas ein, denn sie drehte sich um und wünsche mir noch einen Guten Appetit.

Schnell hatte ich das Essen aufgegessen und mir viel wieder ein, dass ich noch nicht in dem Zimmer war das sich hinter der zweiten Tür versteckt.

Ich lief auf die Tür zu und öffnete sie. Ich staunte. Wow. Das war ja mal ein cooles Ankleidezimmer. Ich gehe durch die Reihen an Kleidern und Schuhen und fahre mit meinen Fingerspitzen die Stoffe nach.

Mir viel gerade auf, dass alles in meiner Größe war, als eine Stimme mich aus meinen Gedanken riss. ,,Wie ich sehe hast du dich ja schon bereits umgeschaut."

,,Was dagegen?" ,,Nein", sagt er und geht wieder raus.

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The MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt