Kapitel 3

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Timeskip Abend•

Miranda kam nach einiger Zeit zurück und hatte den leeren Essenswagen geholt.

Ich denke gerade darüber nach, wie ich eigentlich hier gelandet bin, als es an der Tür klopft.

,,Herein", rief ich und Miranda kommt  rein - wieder mit dem Wagen voller Essen. ,,Wenn du fertig bist dann kannst du auch auf diesen Knopf drücken ", sagt sie und zeigte auf einen roten Knopf der an dem Wagen befestigt ist. ,,Dann weiß ich bescheid das du fertig bist." ,,Ok." Sie geht wieder aus dem Zimmer. Ich beginne zu essen.

Nachdem ich fertig bin, ziehe ich mir meinen Pyjama an und legte mich in das weiche Bett. Ich war kurz vor dem eingeschlafen, als ich merkte, wie sich jemand neben mich legt.

Verwirrt öffne ich meine Augen und frage die Person neben mir ,,Was machst du da?" ,,In meinem Bett schlafen." Ich erschrecke mich fast zu Tode und reiße meine Augen auf, als mir bewusst wurde, wer da neben mir.

Erschrocken drehe ich mich um und will aus dem Bett aufstehen als ich merke, wie ich kurz davor bin, zu fallen.

Mit einem mal schlingen sich zwei Hände um meine Hüfte und ziehen mich wieder nach oben. Blitzschnell reiße ich mich aus seinen Armen und stehe nun diesmal wirklich auf - ohne von ihm gerettet werden zu müssen und ohne fast runterzu fallen. Ich schnappe mir die Decke und das Kissen und wollte gerade gehen.

,,Wohin gehst du?"
,,Auf die Couch. Ich schlafe doch nicht mit meinem Entführer in einem Bett.", mit diesen Worten gehe ich aus dem Zimmer.

Gerade als ich es mir bequem gemacht habe, werde ich mit meiner Decke und Kissen im Brautstil hochgehoben. Ich schreie leise auf. ,,Wenn jemand auf der Couch schläft, dann bin ich das. Verstanden?", raunt er mir zu. Ich nicke nur leicht mit dem Kopf. Im Zimmer angekommen, legt Mattheo mich vorsichtig auf dem Bett ab.

Er verschwindet gerade durch die Tür als ich leise seinen Namen rufe. Ich höre Schritte und sehe dann die Silhouette seines Kopfes, der aus der Tür schaut. ,,Ja?" ,,Wenn du willst, dann kannst du auch in deinem Bett schlafen.", flüstere ich vorsichtig.

Erst schaut er mich verwirrt an kommt dann aber jedoch zu mir zurück. ,,Und das ist wirklich in Ordnung für dich?", fragt er Sicherheitshalber nach. ,,Ich denke schon." Als er sich ins Bett legt, rutsche ich bis fast an den Rand. Obwohl er mit dem Rücken zu mir liegt, spüre ich sein Grinsen.

,,Fall ja nicht vom Bett", lacht er. ,,Haha sehr witzig.", schmolle ich vor mich hin. Ich seufze leise auf und drehe mich auf die andere Seite.

Am nächsten Morgen wache ich auf, da ich mich nicht bewegen kann. Ich öffne meine Augen und sehe einen Arm der um mich geschlungen ist.

Ich versuche seinen Arm von mir zu schieben, da ich jetzt wirklich aufstehen muss, weil ich auf Toilette muss. ,,Mattheo!", flüstere ich. ,,Mattheo!", sage ich nun schon lauter. ,,Mattheo wach endlichauf!", schreie ich. ,,Sorry", murmelt er verschlafen. ,,Schon gut." Endlich nimmt er seinen Arm von mir weg und ich stehe auf.

Ich verschwinde ind Bad und lasse mich langsam an der Tür heruntergleiten. Schnell mache ich mich fertig und gehe ins Esszimmer. Dort angekommen sehe ich auch schon Mattheo, der alleine an dem großen Tisch sitzt und in sein Handy starrt.

,,Guten Morgen.", sage ich. ,,Mattheo?" Plötzlich, wie von der Tarantel gestochen schreckt er auf. ,,Was?" Er ist sichtlich verwirrt. ,,Ich hab dir einen guten Morgen gewünscht." Er antwortet daraufhin nicht mehr. Na gut. Dann eben nicht.

Während ich mir meinen Toast schmiere, denke ich über heute morgen nach. Mein Entführer hat seinen Arm um meine Taile gelegt. Hm vielleicht hat er nur geträumt. Ich weiß es nicht.

Am Tag zuvor hatte er mir noch eine Waffe an den Kopf gedrückt, weil er mir nicht glauben wollte. Letztendlich hat er mir dann aber doch glauben geschenkt das ich nichts wusste.

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The MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt