Kapitel 2

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Soraya: "Das tut mir wirklich leid! Das wollte ich nicht!"

Unbekannter: "Schon recht, so sind numal die im ersten, ungeschickt, tolpatschig, haben kein Benehmen."

Soraya: "Hey? Was glaubst du wer du bist der so über mich urteilen kann ohne mich zu kennen!?"
Naja ganz unrecht hat er ja nicht, tolpatschig war ich wirklich! Aber benehmen habe ich aufjedenfall! Ich lass mir doch von einem Studenten im Anzug, der sich für Gott was weiss ich hält, nichts sagen! Er wollte gerade was sagen als ich die Hand vorhielt. "Brauchst garnicht weiter zusprechen! Nur weil ich im ersten Studiumsjahr bin, bedeutet das nicht das ich mir von einem Mann im Anzug vorurteile anhören lasse! Wenn das was du als benehmen zu denken pflegst, bin ich wirklich froh darüber haben mir meine Eltern beigebracht wie richtiges benehmen aussieht! Ich hab mich höfflich bei dir dafür Entschuldigt, es ist ja nicht so das ich dir deinen Anzug, und dazu muss ich sagen diese Farbe steht dir nicht, mit sonst was versaut habe. Wenn du mich Entschuldigst, dir erstklässerin kommt ungerne zuspät zu Ihren Stunden." Ich winkte ohne ihn ausprechen zu lassen nach und lief in das Schulzimmer.
Wasfür ein Idiot! Ich nervte mich schon dieganze zeit ab diesen Idioten.

Wenn ich etwas nicht mag, dann ist es wenn man von mir etwas behauptet was garnicht stimmt. Ich bin ein ehrlicher Mensch und behandle auch jeden Menschen so wie ich gerne Behandelt werden möchte, mit Respekt.
Als ich im Schulzimmer lief suchte ich nach einem freien platz, was garnichtmalmso leicht war zu finden. Auf der rechten Seite etwa in der mitte sass ein Mädchen mit einem Hijab, es sah aus als wäre sie Sympathisch.
Soraya: "Hallo, ist der Platz hier noch frei?" Das Mädchen mit dem Hijab hob ihr Gesicht, sie hatte wirklich wunderschöne Gesichtszüge. Ihre Grünen Augen kammen durch Ihren Hijab sehr zum vorschein. "Natürlich nimm nur Platz!" Sie hatte ein wirklich schönes lachen, und es scheinte auch so das sie Freundlich war.
Soraya: "Ich bin Soraya, wie ist dein Name?" Freundlich gab ich meine Hand, ehrlichgesagt in der Hoffnung auf eine Freundschaft. "Freut mich dich kennen zulernen Soraya, ich bin Aischa"
Soraya: "Schöner Name!"
Aischa: "Kann ich nur zurückgeben."

Lehrer: "Rechtswissenschaft ist die Kenntnis der menschlichen und göttlichen Dinge, die Wissenschaft vom Gerechten und Ungerechten..."Alle drehten sich zur Tür, denn während der Lehrer eintritt hielt er die Rede. Als ich meinen Kopf drehte, und ich den Lehrer ansah, traff mich der Schlag! Oh nein Soraya bitte nicht! Kennt Ihr diese Situation wo ihr vor Peinlichkeit am liebesten in den Bodenversinken könnt? In diesem Moment hät ich dies wirklich gerne getan! Schnell hob ich irgendein Schulbuch auf und hielt es vo meinem Gesicht. "Ohgott Soraya, ich hoffe er sieht dich nicht!" flüsterte ich mit mir selbst.
Zwei Hände lehnten sich an meinem Pult an. Ich versteckte mich hinter das Buch, und rutschte auf meinen Stuhl nach unten.

Lehrer: "Was gehört alles zum Recht? Fangen wir leicht an. Das Menschenrecht. Was versteht Ihr unter Menschen recht in der Sozialisation, mit euren Mitmenschen.." Er nahm mir das Buch weg, und sah mich ernst an. Verdammt. "Wie ist dein Name?" Langsan richtete ich mich wieder auf meinen Stuhl und sah mich um. Alle blicke waren auf mir. "Soraya Özcan.." Er sah mich mit einem Provikativem Blick an und öffnete das die Knöpfe seine Jackets mit einer Hand, danach nahm er beide Hände in die Hosentasche. "Gut Soraya, ich hatte schon im Flur die Freude etwas von dem Menschenrecht von dir zu erfahren, wie wärs wenn du deinen Mutstudenten erzählst was für dich wichtig in der Sozalität mit deinen Mitmenschen ist."
Verschämt schaute ich ert auf den Boden und nahm tief luft. Okay Soraya, du darfst doch nicht runterziehen lassen! Langsam stand ich auf und sah zu meiner Banknachberin Aischa. Entschlossen sah ich denn Lehrer, deren Namen ich nochnicht kannte an und fing an zu reden.
"Es fängt für mich schon ganz logisch an. Jede Person auf dieser Welt hat das Recht so behandelt zu werden, wie man selbst gerne Behandelt werden möchte. Es kommt nicht drauf an ob man Arm, Reich, Hässlich oder schön ist. Meiner Meinung nach hat ein Mann der verhungert aussieht und schmutzige, zerissene Kleider hat das gleiche Recht Respektvoll behandelt zu werden wie einer Mit einem Anzug der nach dem neusten Armani Code Parfüm riecht. Ein kleiner junge hat das gleiche recht seine wünsche zu äusern wie ein 40Jähriger erfolgreicher Geschäftsmann. Mann darf leute nicht nach Ihrem äusseren verurteilen zu sachen die sehrwahrscheinlich so garrnicht wahr sind. Mann sieht einen Übergewichtigen Jungen, lacht und hänselt Ihn wegen seiner Äusserlichkeit aus, doch keiner weiss das er an einer Schilddrüssenüberfunktion leidet die zu zunahme des Gewichts führt. Sein Selbstvertrauen wird extrem runtergesetzt und er fällt in Stresssituationen was seiner Krankheit Sehr wahrscheinlich nicht besser tut. Unsere Gesellschaft achtet leider nicht immer auf das was er tut, und wie er es tut. Was vollkomen im unrecht ist. Ein anderes Beispiel ist, wenn ein Lehrperson einer Stundetin an Ihrem ersten Studiumstag zu Ojre legt sie sei in seinem Sinn Unhöfflich, nicht zu gebrauchen und Kindisch, und dass weil Sie einfach gerade einen blöden Moment erwischt hat. Soviel zum Recht in unserer Gesellschaft. Ich würde ja gerne weiter Reden, nur werden Sie bestimmt dafür bezahlt das Sie hier stehen und uns Lehren. Was ich nicht werde, denn ich Sorays Özcan bin hier um von Ihnen gelehrt zu werden. Ich bitte Sie un die Erlaubnis mich wieder hinsetzen tu dürfen." Er fing an zu grinsen und Nickte, worauf ich mich wieder hinsetzte. Wieder waren die Blicke meiner Mitstudenten auf mir. Aischa sah mich mit einem offenen Mund an. Verschämt schaute ich auf meine Bank.

Lehrer: "Ein kleiner Anblick zum Recht in der Gesellschaft, mit diesem Thema werden wir uns die nächsten Wochen beschäftigen. Schlagt euer Buch auf Seite 233 auf."

So gingen die ersten drei Lektionen weiter, in den kleinen Pausen plauderte ich mit meiner neuen Freundin Aischa, wir kammen gut miteinander klar, und wir fanden viele Gemeinsamkeiten. Sie fragte mich ob ich Sie nach diesen drei Lektionen in der Freistunde nicht kurz in die Bibliothek die in der Stadt lag begleiten mochte. Da ich keinen kannte und ehrlichgesagt nicht einsam die Stunde verbringen wollte sah ich mich gewillt Sie zu begleiten.

Aischa: "Du bist also ganz alleine mit deinem Bruder hier während deine Eltern noch in Deutschland sind?"

Soraya: "Ja, irgendjemand muss ja auf mich "aufpassen". Mein Vater hat einen strengen Job und ist mistens im Dienst. Er ist Leitender Kriminalkomissar deswegen darf er nicht solange fehlen."

Aischa: "Ohaaa Kriminalkomissar! Bestimmt Spannend wen der eigener Vater so einen Job hatt"

Soraya: "Naja geht so, dadurch das er oft zuhause gefehlt hat, und wenn er nachhause kam immer in seinen Akten vertieft war, wars nicht angenehm. Was macht dein Vater den?"
Aischa sah mich beschämt an und sah wieder auf die Strasse.

Aischa: "Ich komme nicht gerade aus einer Reichenfamilie.. Mein Vater ist ein Hoxha und arbeitet auch noch in einem Kleinen Schuhgeschäft, meine Mutter Hausfrau. Ich habe noch 3jüngere Brüder der älteste ist jetzt 13. Das Studium kann ich mir eigentlich auch nur durch ein Stipendium leisten, denn dafür hätte mein Vater nie Geld gehabt. Es ist nicht so das wir so arm sind das wir Verhungern! Aber bei 4Kindern ist es wirklich schwer, vorallem wenn nur einer in der Familie das Geld nachhause bringt."

Soraya: "Verständlich. Wurde es dir wenn ich fragen darf, von deinem Vater vorgeschrieben einen Hijab zu tragen?" Aischa sah mich verwirrt an und fing an zu lachen. Vielleicht war das eine dumme frage.. Ich schämmte mich gerade etwas dafür. Meine Eltern waren Religiös ja, aber nicht so das ich jemals ein Kopftuch tragen musste, auch beten tat ich nie. Ich kannte viele Mädchen in Deutschland die aus willen der Eltern ein Hijab tragen mussten.
Soraya: "Tut mir leid, war eine dumme frage!"
Aischa: "Nein! Ist nicht schlimm.. Nein mein Vater hatt mir nie vorgeschrieben eins zu tragen. Ich mach es aus willen, weil ich es selber möchte! Dadurch das mein Vater Hoxha ist und ich ihm als kleines Kind immer zusah und er mir den Koran gelesen hatte, hab ich nunmal von kleinauf eine enge bindung zu unserer Religion. Es ist das wichtigste für mich und ich trage es aus Herzen. Wir sind da, hier ist die Bibliothek. Willst du mitrein kommen oder.."

Soraya: "Hmm ist hier irgendwo ein Mobileshop? Mein Handy zeigt andauern störrungen ich würde das sonst in dieser Zeit abklären.."

Aischa: "Klar guck da rechts um die Ecke, ich komm dann einfach dahin, wart dort auf mich" Ich nickte Aischa zu und winkte Ihr nach währendem Sie in die Bibliothek tratt.

Mein Handy spinnte seitdem ich in der Türkei war gewaltig. Ich war wirklich froh konnte ich das heute abklären, denn ich hatte es mir schon öfters vorgenommen. Hoffnungsvoll betratt ich den Laden die mir Aischa gezeigt hatte. "Merhaba", ich sah mich um doch keiner war zusehen. "Ist jemand da?" kein Ton. Vielleicht ist der Laden ja eigentlich geschlossen.. aber wieso war die Türe auf? Ich beschloss aus dem Laden rauszugehen und nach einem anderen Shop zussuche. Doch gerade als ich mich tur Tür drehte stosste ich mit jemanden zusammen.

Unbekannter: "Ohh tut mir leid tut mir leid!"
Er hielt seine Hände in die Luft während ich aus Schutz meinen Kopf auf der Seite gedreht hatte. Misst Soraya musst du heute Ständig in andere Menschen reinlaufen? Als ich langsam meinen Kopf drehte und in das Gesicht des Unbekannten sah, kamm ich in eine völlig andere Welt. Diese Grünen Augen setzten mich in trance, was war das für eine Anziehungskraft? Ich merkte wie ich Gänsehaut bekamm und irgendetwas in meinem Bauch ein tornado auflösste, wie wenn Eine Herde von Schmetterlingen in meinem Bauch umherfliegen würden. Mein Herzschlag stieg gewaltig und es pochte und pochte und pochte...

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✏️💬 Liebe Leser das war Kapitel 2 der Geschichte. Ich hoffe die Geschichte weckt euer Interesse es weiter lesen zu wollen! Was habt Ihr bisjetzt für ein Feedback für uns? Wie findet Ihr die Geschichte bisjetzte? Was haltet Ihr von Soraya? #Samlin💕📝

Im Namen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt