Anfang und Ende

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Wohnung von Osamu und Kita 29.05 Samstag

Sicht Osamu

„Hey Suna, würde es dir was ausmachen heute Nacht bei mir zu schlafen, du musst nicht, wenn du nicht möchtest..." sagte ich leise. Suna sagte nichts, stattdessen merkte ich, wie er sich neben mich in mein Bett legte und seine Arme öffnete. Ich zögerte nicht und legte mich in seine Arme. Seine Wärme, sein Geruch, einfach Suna bei mir zu haben tat gerade einfach so gut. Ich fühlte mich einfach sicher in seinen Armen. Suna ließ seine Finger sanft über meine Rücken streifen und ich schloss meine Augen und versuchte mich zu entspannen. Gerade möchte ich nichts lieber als einfach in Sunas Armen einzuschlafen und das was passiert ist zu vergessen.

Ich war schon fast in der Welt der Träume als ich meinen Mund öffnete um etwas zu sagen. „Suna, ich liebe dich" ich weiß nicht genau warum ich das jetzt gerade gesagt habe, aber es hat sich einfach richtig und wie die Wahrheit angefühlt. „Ich dich auch Samu" hörte ich Suna sagen und ich merkte wie die Arme um meinen Körper mich etwas fester umarmten. Ich kuschelte mich näher an Suna ran ehe ich dann einschlief.

~Time Skip~

Sicht Suna

Ich wachte auf und hatte Osamu immer noch in meine Armen. Ich lächelte etwas, doch mein Lächeln viel recht schnell, als ich mich an die Geschehnisse auf der Party erinnerte. Ich fing an mir Sorgen zu machen. Wie geht es wohl Osamu, er wird sich sicherlich noch daran erinnern können, er war schließlich nicht wirklich betrunken. Ach was denk ich da er war noch nicht mal angetrunken. Wie soll ich mit der Situation nur umgehen, wenn er wach wird. Ich seufzte leise und schüttelte etwas meinen Kopf. Egal ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen, das wichtigste ist jetzt erstmal, dass ich für ihn da bin. Ich ließ meine Hand wieder über seinen Rücken gleiten als mir etwas in den Küpf kam. Drei ganz bestimmte Worte die Osamu kurz vor dem einschlafen zu mir gesagt hatte. „Ich liebe dich"

Meinte er das ernst? War das nur platonisch gemeint? Oder lag es daran, weil er im Halbschlaf war? Es sammelten sich wieder unzählige Fragen in meinem Kopf. Ich atmete tief durch. Jetzt ist nicht die Zeit darüber nachzudenken. „Suna?" hörte ich Osamu leise sagen, er klang noch total müde. „Ja?" sagte ich ruhig und ließ etwas von Osamu ab um ihn anschauen zu können. „Hör auf dir Sorgen zu machen, es ist alles gut" sagte er zu mir und sah mir in die Augen. Ich war etwas überrascht, woher wusste er, dass ich mir Gedanken mache. „Weißt du Suna, man sieht es dir immer sofort im Gesicht an, wenn du dir Sorgen machst" sagte Samu und lachte etwas. „Suna ich denke, dass dich, das was Gestern passiert ist mehr belastet als mich. Das was passiert ist, ist auch an mir nicht einfach so vorbei gegangen, auch wenn das gerade so wirkt. Jedoch, möchte ich nicht, dass du dir Sorgen machst, dank dir ist nichts schlimmeres passiert." Osamu lächelte mich an und ich drückte ihn wieder fest an mich. „Dankeschön" sagte ich und ließ Osamu los. „Komm ich mach uns was zu essen" Sagte ich und stand auf. Doch als ich stand setzte Osamu sich auf und zog mich wieder zu ihm ins Bett. „Ich möchte, dass du mich umarmst" sagte Osamu und streckte seine Arme nach mir aus. Ich schmunzelte etwas und hob ihn hoch und trug ihn in die Küche.


Ich machte irgendwas schnelles zu essen da Osamu die ganze Zeit Umarmt werden wollte. „Osamu warum bist du heute eigentlich so anhänglich" fragte ich ihn und er lächelte nur leicht. „Macht man das in einer Beziehung nicht so?" sagte er und wurde leicht rot."oder war das, dass du mir gestern Abend gesagt hast nur eine Lüge?" fragte er leise. Ich ging zu hm und hob seinen Kopf. „Natürlich habe ich nicht gelogen" Ich sah ihm in die Augen. Meine Augen wanderten zu seinen Lippen und wieder zurück zu seinen Augen. Mein Gesicht kam seinem näher bis unsere Lippen sich berührten. Es war kein langer Kuss, doch er sagte so viel aus. Seit wir uns zum ersten mal getroffen haben ist gerade mal ein Monat verstrichen. Das ist keine lange Zeit, kann in so kurzer Zeit wirklich etwas so großes entstehen? Ich weiß es nicht, aber was ich weiß, ist dass sich das was gerade passiert richtig anfühlt.

Ich lächelte Osamu an und er erwiderte mein lächeln. „Bild dir bloß nichts ein Sunarin" sagte Osamu. Ich lächelte nur und brachte unsere Lippen wieder zusammen. Wie ist das nur passiert in einer so kurzen Zeit.


~Time Skip~

Sicht Osamu

Ich lag mit Suna zusammen in meinem Bett. Kita hatte mir vorhin geschrieben, dass er noch eine Nacht bei Atsumu bleibt, somit hatten Suna und ich noch etwas Zeit für uns. Schon komisch wie plötzlich Suna und ich jetzt zusammen gekommen sind. Und wenn ich überlege ist es schon echt ein wunder, wie sich meine Meinung zu ihm innerhalb von nur einem Monat und ein paar Tagen geändert hat. Ich weiß noch nicht wann ich Kita von den ganzen Geschehnissen erzählen werde, aber ich bin mir sicher, dass sich der richtige Augenblick finden wird. Ich schloss meine Augen und entspannte in Sunas Armen, ich wünschte ich könnte die Zeit stoppen, denn dieser Moment ist gerade zu schön.

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A/n: Hey Hey, es ist geschafft, dass war das letzte Kapitel meiner Story, ich hoffe sie hat euch gefallen. Dankeschön fürs lesen und wir sehen uns in meiner nächsten Story.

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