Kapitel 7

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Die ganze Fahrt über blickte ich sturr auf meine aufgerissenen Hände, während neben mir die Maschinen meine Beste Freundin am Leben erhielten. Nichts auf der Welt würde mich dazu bringen sie nun alleine zu lassen.
Es sollte aber anders kommen, denn beim Krankenhaus angekommen wurde Tiffany sofort von mir weggebracht und mich brachten sie in ein Untersuchungszimmer. Während mich der Arzt untersuchte, konnte ich keinen richtigen Gedanken fassen. Noch immer war noch keine einzige Träne geflossen, doch merkte ich, dass ich das bald nicht mehr verhindern konnte. So tapfer ich auch sein würde. Meine Hand wurde geröntgt, in einen stabilen Verband gewickelt und mir wurden irgendwelche Tabletten verschrieben. Nach einer Stunde stand ich wieder auf dem Krankenhausflur und dtehte mich orientierungslos um meine eigene Achse. Ein älterer Mann im Arztkittel lief soeben an mir vorbei und musterte mich etwas abschätzend. Mir blieb keine andere Wahl ihn nach dem Weg zur Intensivstation zu fragen. Er grummelte etwas mit "dritter Stock, dann links" und verschwand dann so schnell wie er auch gekommen war. Die Ausschilderung zeigte mir, dass ich mich im ersten Stock, der Notaufnahme, befand. Ich machte mich also auf den Weg in den dritten Stock, wo Tiffany lag. Eine Schwester brachte mich erstaunlicher Weise sofort an die Tür. Sie nickte mir nochmal kurz zu und ging dann wieder. Voller Angst, was mich auf der anderen Seite des Zimmers erwarten würde, legte ich meine gesunde Hand auf die Klinke und drückte sie nach kurzem Zögern nach unten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 20, 2015 ⏰

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