Kapitel 3

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Nach kurzem zögern, beschloss ich mich ins Bad zu begeben. Dort entledigte ich mich meiner Kleidung und sprang unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte sanft auf meine Haut und wusch die Tränenspuren von meinen Wangen. Ich schnappte mir mein Shampoo und das Duschgel und schäumte meinen Körper damit ein. Nachdem ich den Schaum wieder von meiner Haut gewaschen hatte, sprang ich aus der Dusche und trocknet mich ab. Erfrischt zog ich mir neue Sachen an und ging die Treppe hinunter in die Küche. Ich begann mir Nudel Bolognese zu machen. Beim zubereiten schweiften meine Gedanken wieder zum Tod meiner Eltern, zu meinem Bruder und zu Daniel. Auch die Tatsache das in diesem Haus so viele Erinnerungen hingen machte es nicht besser. Ich sah ein, dass ich in diesem Haus wohl nie auf andere Gedanken kommen würde. Kurz darauf zog ich einen Entschluss. Ich würde umziehen. Mich hielt eh nichts mehr in dieser Gegend. Freunde hatte ich nicht. Sie hatten sich alle nach dem verschwinden meines Bruders von mit abgewandt. Also? Was machte ich noch hier???

Noch am selben Tag begann ich ein neues zu Hause zu suchen. Nach über 5 Stunden war alles endlich geplant. Der Flug war gebucht und das neue Haus ausgesucht und bezahlt. Dann konnte es ja eigentlich sofort los gehen.

Mein Flug ging übermorgen um 14.09 Uhr. Ich würde nach Amerika fliegen. Dort wurde nämlich wie hier in Großbritannien Englisch gesprochen und das gefiel mir außerordentlich gut. Nun musste ich nur noch meine Sachen packen. Doch heute war es dafür schon zu spät. Ein Blick auf die Uhr bestätigte dies. Es war bereite 21.00 Uhr. Ich aß also schnell meine Nudeln, räumte das Geschirr weg und schlurfte noch oben. Dort angekommen schlüpfte ich aus meiner Kleidung und zog mir meinen Pyjama über. Rückwärts warf ich mich aufs Bett. Ich zog meine Decke bis zu meinem Kinn und versuchte zu schlafen. Die Betonung liegt auf versuchte! Ich wälzte mich hin und her. Immer wieder blitzten Bilder von meinen Toten Eltern vor meinem inneren Auge auf und ich schreckte wieder aus meinem Halbschlaf. Nach weiteren geschlagenen 2 Stunden begannen mir die Augen zu zu fallen und endlich konnte ich in einen ruhigen Schlaf fallen.

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Hallo,

und hiermit geht schon das 3. Kapitel zu Ende. Ich hoffe es gefällt euch. Wenn ihr Fragen zur Geschichte habt. Etwas nicht versteht oder es euch zu schnell geht, schreibt gerne Kommentare. Genau so würde ich mich über positive Kommentare freuen.

Eure LiaAren1♡

My Mate - Do you trust me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt