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Nach ungefähr 20 Minuten kam Jimin aus der Dusche, und sah mich an, während ich mir die Tränen wegwischte. "Du hast kein Grund zum weinen. Es sei denn, es sind Tränen der Freude", sagte er. Dann trocknete er sich und zog sich an. Während er sich anzog, erzählte ich ihm, dass ich ihn hörte, wie er zu seiner Sekretärin sagte, sie sei die schönste Frau, die er je kennen würde. Er lachte nur, und machte sich lächerlich über meine Gefühlslage. Dann musste ich erneut weinen, weil er mich und meine Gefühle anscheinend nicht ernst nahm. "Ich bitte dich, Y/N. Ich habe Millionen in dieses Gesicht investiert, ruinierst du ihn, zahlst du mir alles zurück. Zweitens, war es nur die Wahrheit. Wenn du willst, kann ich dir ihr Gesicht verpassen lassen. Dann bist du genauso schön, und teilt den ersten Platz", meinte er.

Jimin legte sich zu mich und seufzte: "Hör auf zu weinen. Du willst nur, dass ich mich schlecht fühle. Du willst mich nicht glücklich machen. Du bist das Problem, das sich zwischen unserer traumhaften Beziehung stellt, sowie deine Eltern. Ich bin zutiefst enttäuscht, dass meine eigene Ehefrau, die, die mich am meisten Lieben und schätzen sollte, mich in solch eine Gefühlslage bringt." "Du musst mich auch verstehen", schniefte ich. "Ich verstehe dich doch, ich verstehe alles. Ich bin immer da für dich. Ich tu alles nur für dich. Du kannst mir nichtmal ein Kind zur Welt bringen", erwiderte er. Zwischen dem unregelmäßigen Atmen, schniefen und weinen, antwortete ich: "Ich weiß, und es tut mir so leid. Ich schäme mich dafür, dass ich keine perfekte Frau bin. Tut mir leid, verzeih mir bitte." Jimin drückte sich fest gegen mich.

"Ich verzeihe dir. Du machst eben Fehler, weil du nicht perfekt bist. Deine Makel werden mich bloßstellen, und ich werde mich von dir entfernen müssen, wenn du bald nicht anfängst Fehlerfrei zu sein", flüsterte er mir ins Ohr. Ich ließ einen lauten und langen Seufzer aus: "Tut mir leid. Ich arbeite dran." "Gut, und Jennie wird morgen wieder länger bleiben. Wir wollen diesmal auch im Bett Sex haben. Du musst im Büro schlafen, aber niemand darf dich sehen. Du darfst es auch niemanden verraten, alles klar?", informierte er mich. "In unserem Bett?", hakte ich nochmal nach. Er streichelte meinen Arm: "Mhm, in unserem Bett. Mach dir keinen Kopf, Jennie wird dich keineswegs ersetzen. Es ist, weil wir sichergehen wollen, dass sie auch schwanger wird, deshalb wollen wir alles versuchen." "So wie, wir...", flüsterte ich. "So wie, wir", flüsterte er ebenso.

Die nächsten Tage verliefen, wie nun gewohnt, dass mein Ehemann versuchte seine Sekretärin zu schwängern, und diese einen Tag danach sich testen ließ, bis es dann schwanger angezeigt wurde. Jimin ging mit ihr immer zu den Terminen mit, und ich musste mit, denn, wir durften nicht auffallen. Meine Schwiegermutter telefonierte ab dem Moment, wo wir schwanger waren, jeden Abend mit mir. Mich plagte dennoch eine Frage; Wie sollte ich einen runden Bauch bekommen? Diese Frage ließ sich aber schnell beantworten, denn Jimin engagierte eine talentierte Künstlerin, die den Bauch von Jennie exakt nachbaute, und mir diesen immer, kurz bevor alle mir zugeteilten Arbeiter, anbrachte. Es sah extrem echt aus, dass ich mich wirklich schwanger fühlte. Ich lebte einen Traum, der nicht lange anhielt, denn am Ende des Tages, wurde er mir wieder abgemacht. Ich durfte nichts für das Kind aussuchen. Jimin sagte, ich sei egoistisch, wenn ich dies tun würde, schließlich ist es nicht mein Kind. Noch nicht, sagte er. Jennie ließ sich nicht mehr blicken. Wir hatten abgemacht, dass Jimin und sie eine Szene vor gesammelter Mannschaft machen sollten, damit er Grund habe, sie zu feuern. Da klappte schließlich ganz gut.

Heute trafen wir uns mit Jennie, erneut. Sie wollte unbedingt für das Ungeborene noch einkaufen gehen. Wir begleiteten sie bzw. ich begleitet die beiden, und sie suchten aus. Ich sah mir dennoch einige Sachen an, und verlor mich in meinen Gedanken. Ich merkte gar nicht, dass Jimin und Jennie nicht mehr im selben Laden mehr waren. Die Dinge sahen wirklich niedlich aus, vor allem die Schuhe und die Strampler. Jimin Junior und Y/N Junior würde bestimmt perfekt aussehen in diesen zuckersüßen Dingern. Nach circa zwei Stunden verließ ich den Laden mit zwei Tüten voll mit Baby-Zeugs. Außerdem hatte ich eine Viertelstunde damit verbracht, im Laden nach den beiden zu suchen. Ich holte vor dem Laden mein Handy raus, und wählte den Kontakt von Jimin. Nur seine Mailbox ging ran. Ich seufzte und marschierte zurück zum Auto, nur um zu sehen, dass unser Auto nicht mehr da war. Sie hatten mich zurückgelassen. Wahrscheinlich hatten sie mich nur vergessen, wegen dem ganzen Stress mit dem Baby, und das wir alle drei es geheim halten sollen, dass es eigentlich nicht meins ist. Das hält mich nicht auf, das Kind so zu lieben, als wäre es meins. Weil es meins ist, ganz einfach. Ich nahm den Bus nach Hause. Während der Fahrt starrte ich aus dem Fenster raus, und bildete mir wieder mehrere Szenen mit einem Baby, Kleinkind, Kind und Jugendlichen vor. Ich bin total vernarrt in diese Geschichte, merkte ich.

Anschließend kam ich zuhause an, und wie ich begrüßt wurde, war verwirrend für mich. Sie dachten, ich sei entführt worden, weil Jimin es ihnen so verklickert hatte. Ein Mann namens Lim Jaebeom sollte mich angeblich entführt haben. Mein Ehemann wurde informiert, dass ich heimgekehrt war, und er eilte schnell vorbei. "Ich werde ihn umbringen lassen. Keiner zockt mich ab, indem er meine Ehefrau mir wegnimmt. Steht nicht blöd rum, nimmt ihr die Tüten ab, und stellt ihr keine Fragen. Sie ist traumatisiert!", meinte er. Daraufhin nahm er meine Hand und zog mich hinter ihm her. In unserem Zimmer schloss er die Tür hinter sich.

"Hast du den Verstand verloren, Y/N?! Was fällt dir ein?!", wurde er lauter. "Was?", konnte ich nur antworten. Er lockerte seine Krawatte, und wuschelte sich selbst durch die Haare. Dann schubste er mich ein wenig von sich weg: "Du hast nochmal Schwein gehabt. Ich sag's dir. Wenn du alles vermasselst, landest du auf der Straße, das ist dir doch hoffentlich bewusst, oder?" Meine Hände taten dies, was sie immer taten, wenn ich unter Stress stand - Sie kratzten sich gegenseitig, bis sie bluteten.

my lover || park jiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt