Kapitel 7

2 0 0
                                    

"Ich war so alt wie du, 16, als ich sie fand. Ich glaubte ihnen erst auch nicht. Natürlich nicht, märchen die zum Leben erwachen? Das klingt schon so unglaubwürdig. Doch als sie es mir bewiesen hatten,war ich dabei. Ich lernte deine Mutter kennen. Und irgendwann verliebte ich mich in sie. Doch deine Mutter war nicht für mich bestimmt. Sie war eine märchenfigur die zumeben erwacht ist. Dennoch war sie real. Als sie dann unerwartet schwanger wurde, änderte sich unser Leben komplett. Das Märchen wollte sie töten, es war nicht in ihrer Geschichte vorgesehen schwanger zu werden. Als sie dich bekam starb sie. Aber nicht wegen der Geburt. Sondern weil es einfach nicht so gewollt war. Ich nahm dich mit und verließ die stadt. Ich hätte Angst dass,das Märchen mir dich auch noch nehmen würde." er strich mir sanft über die Wange. "Naomi, ich weiß das Angebot dort zu sein ist verlockend, aber es ist gefährlich. Überlege es dir gut." Er verlässt den Raum und lässt mich zurück. Meine mom wurde von einem Märchen getötet. Von einem Märchen.
Ohmeingott.
Ich muss hier raus. Einfach nur raus.
Ich gehe, Nein ich renne die auffarht runter und einfach nur geradeaus. Egal wohin Hauptsache weg.
Ich renne am StadtRand entlang. Im eine Person rein.
Ich falle auf mein rücken. Die Person stolpert nur zurück. Ich hatte meine Augen vor schreck zusammen gekniffen. Ich öffne sie langsam. Josh steht vor mir und reicht mir lächelnd seine Hand. "Tut mir leid." nuschel ich ergreife sie.
" was ist los?" fragt er.
Ich sage nichts.
"du hast dein dad drauf angesprochen und erfahren was mit deiner Mutter passiert ist." stellte er fest. "woher weißt Du das?" Meine Augen werden groß.
"Chris erzählte es mir als Du weg warst."
"oh" gebe ich kleinlaut zurück. "willst du reden?"
Ich schüttle den Kopf.
"einfach nur laufen?" er legt seinen Kopf leicht schief. Ich nicke.
Wir laufen eine Weile durch die Stadt es ist so wahnsinnig still hier. Wir setzten uns auf einen Bank vor einem Brunnen. "Ich verstehe einfach nicht warum sie mich behalten hat, wenn sie doch wusste das sie das umbringt." sage ich nach einer weile. Josh legt seinen arm um mich. "Das ist schätze ich mal dieses Phänomen was sich als mutterliebe bezeichnet." sagt er.
"Trotzdem." sage ich.
"wenn du zu uns kommst,.kannst du anderen helfen die das selbe Schicksal haben." sagt er nach einer weile.
"Sicher?" Frage ich. Nur weil ich meine Mutter nicht retten konnte und imprinzip der grund für ihren Tod bin, kann ich anderen doch nicht dem selben Schicksal überlassen, oder?

UnwrittenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt