Final Chapter

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Nach und nach wurden die anderen auch wach. Als alle wach sind, erzähle ich ihnen, dass der Jäger verschwunden ist und wir uns keine Sorgen mehr machen müssen. Wir jagen wie gewohnt unser Frühstück. Natürlich fragten Noah und Domenic was es mit Kuroko auf sich hatte, aber das muss er ihnen selbst erzählen. Wir reisen weiter, mit dem Schiff nach Frankreich, durch Deutschland, nach Polen und auch mal nach Italien, wir waren zur Zeit Nomaden, ja, aber auch nur so lange, bist wir einen Platz fanden, an dem wir bleiben konnten. Zur Zeit waren wir auf dem Weg nach Spanien, wir trafen sogar noch einen Wolf, oder eher Wölfin, die uns begleitete ihr Name ist Sandy und sie kommt aus Texas.

Es wurde mal wieder spät und wir schlugen unsere Zelte auf. Louis benimmt sich seit einiger Zeit komisch und meidet es auf mich zu treffen. Wir schliefen noch nicht mal mehr im selben Zelt. Er schläft mit Sandy in einem Zelt und ich mit Kuroko, anfangs fühlte es sich merkwürdig an, aber mit der Zeit gehts. Er ist ein verschlossener Kerl und redet nicht viel mit den anderen, aber wenn wir beide im Zelt lagen war es nicht mehr der Kuroko den die anderen kennen. Er war gesprächiger. Ich liege neben Kuroko und unterhalte mich mit ihm. "Ich muss dir etwas sagen, es wird dich verletzten, aber du hast das Recht zu erfahren", fing er an, " jedes mal, wenn du und die anderen schon schlafen liege ich meistens noch wach hier rum. Dann höre ich merkwürdige Gerausche aus dem Zelt von Lois und Sandy." Ich schweige für einen Moment. Dann sage ich etwas unüberlegtes wie: "Es würde mich nicht wundern, wenn Sandy schwanger ist" mit einem eingeschnappten Ton. Kuroko schließt mich ein eine Umarmung und sagt: "Es tut mir leid."

"Wie lange geht das denn schon so?", frage ich, " ich meine das du nicht schlafen kannst, hättest du es mir erzählt wäre ich mit dir wach geblieben." "Aber dann hättest du es ja selbst gehört." kontert er. Diese Nacht blieb ich mit Kuroko wach bis er einschlief und tatsächlich konnte man gewisse Geräusche aus dem Zelt von Louis hören. Na warte, morgen ist der Typ dran!

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Beim gemeinsamen Frühstück sitze ich neben Kuroko und werfe Louis tödliche Blicke zu, ohne dass er es bemerkt. Wir packten die Zelte zusammen und setzen unseren Weg fort. Ich beschieße mich zu Louis gehen, er läuft neben Sandy, sein Arm um ihr. Ich frag mich warum mir das nicht schon vorher aufgefallen ist. Ich setze ein riesiges gefaktes Lächeln auf (ungefähr wie Alois auf dem Bild) und gehe zu ihm hin. "Dude, ich muss mit dir reden", sage ich, immer noch am lächeln. Ich sehe aus dem Blickwinkel, wie Sandy ihre Augen verdreht. Kann man nichts dran machen, obwohl... Ich setze ein noch größeres Lächeln auf und sehe sie provokativ an. " He Leute, macht mal Pause, ihr seid doch bestimmt erschöpft", lache ich. Wir suchen eine passende Stelle an einem See. Domenic hat schon wieder Hunger, was ich nicht verstehe, immerhin haben wir vor ca. 5 Stunden gefrühstückt. Ich gehe mit Louis an einen Ort, an dem die anderen nicht zu weit entfernt sind, sie aber nichts von dem Gespräch mitkriegen. Das Lächeln verziert noch immer mein Gesicht und ich muss zugeben, dass es sehr erfreulich ist Louis so nervös zu sehen, es steht in seinem Gesicht, dass er die Vermutung hat, ich wüsste etwas über Sandy und ihn. "Was gibt es denn Sweatheart?", erkundigt er sich, nun war er der jenige, der lächelt, es ist ein nervöses Lächeln, das noch mehr verrät. Hätte ich vorher nichts von der Affäre gewusst, dann zumindest jetzt. Ich ließ das fake Lächeln fallen als ich mit drohlichem Unterton sage: " Nennt mich nicht so. Dir ist aber schon klar, dass ich nicht blöd bin?" "Heißt es das, was ich denke, was es heißt" "Jup." Und ehrlichy jeder weiß, was es heißt.

Nach dem das nun geklärt ist, setzen wir Sechs den weg fort. Wir müssen über eine Brücke, die schon einstürzen zu droht, wenn nur ein Staubkorn mit ihr in Berührung kommt. Versteht mich nicht falsch, man könnte schon die Schlucht umgehen, aber Lady Sandy ist zu fein dafür, sie würde lieber sterben als einen sichereren Weg zu gehen. "Ich schlage vor, dass Isy und Kuroko als erstes gehen" meint Sandy, während sie damit beschäftigt ist in ihren Taschenspiegel zu gucken und den Lippenstift nach zu tragen. Kuroko weist keinerlei Gefühle auf, packt mich am Arm und zerrt mich mit auf die Brücke. "Seht ihr, es gibt nichts zu fürchten" teilt er den anderen mit. So wie ich die Idioten kennen lernen durfte, machen sie genau das, was ich vermutete. Sie kamen zu uns auf die Brücke, nicht einzelt, damit die Brücke das Gewicht aushält, nein, sie stürzen sich wie die Idioten auf die Brücke, so dass sie zum einstürzen verurteilt ist, die einzigen, die nicht auf die Brücke stürmen sind Louis und Sandy. Ich will uns noch rechtzeitig von der Brücke retten, doch ehe ich mich versah fielen wir die Schlucht hinunter.

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Hier bin ich wieder ^^. Wie ihr vielleicht lesen könnt ist das hier das letzte Chapter dieses Buches, aber niemand hat gesagt, dass es keine Fortsetzung geben wird. Außderdem hatte ich die Idee eine Art 'Was wäre wenn es nicht so, sondern so verlaufen wäre' zu machen, die ich dann hier veröffentlichen könnte. Ich meine wenn ihr Ideen habt, wie es hätte verlaufen können, dann könnt ihr mir die Ideen geben und ich mache dann AU Kapitel, falls ihr Lust habt. Und falls ihr ein Happy End für diese Story erwartet habt muss ich euch leider enttäuschen, es war seit Anfang der story kein happy end geplant, sry (°-°7)

~Isy_is_back

Young Wolves - Ein Leben als WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt