Kapitel 9

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Wir stellen unsere Zelte auf und gehen jagen. Als wir dies hinter und hatten und zurück zum Zelt wollten, stolperte jemand hinter uns und fiel hin, es war niemand anderes als Domenic, ich hatte also recht, wir wurden verfolgt. "Was zum?!" brüllte Noah. "Ihr habt etwas vergessen...", sagte Domenic. Er gab mir dieses Gerät mit dem ich in meinen Erinnerungen zurück reisen kann. "Danke", sage ich. "Du kannst auch gerne mit uns kommen, wenn du willst", murmelt Louis. Domenic stimmte zu. Er musste mit in Noahs Zelt schlafen wärend Louis es sich neben mir gemütlich gemacht hatte. Ich war kurz vorm einschlafen, als ein schrilles Quitschen ertönte.

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"Was war das?", frage ich mich selbst. Ich krabbel aus dem Zelt, ich sehe einen schwarzen Wagen am Straßenrand halten. Ja wir schlugen unser Lager direkt am Waldrand auf. Mittlerweile sind auch die anderen aus den Zelte gekommen. Eine schwarz gekleidete Person steigt aus dem Wagen. Diese Person hat eine Sonnenbrille auf, somit kann ich sein Gesicht nicht erkennen.Er hat ein Gewähr dabei und kam direkt auf uns zu. "Es ist gefährlich hier. Es sollen Werwölfe rum laufen, es ist sinnlos und gleichzeitig sehr gefährlich hier und jetzt zu campen", sagte der Mann. "Aber wenn ihr schon mal hier seid, könnt ihr mir ja vielleicht weiterhelfen. Ich suche einen Werwolf der hier gesichtet wurde. In Menschenform sieht er etwa so aus", erzählt der Typ während er ein Foto eines Jungen hoch hält. " N-Nein, noch nie gesehen", stottert Noah. Wir alle sind angespannt, immerhin steht vor uns ein Wolfsjäger und wie soll man sagen, wir sind Wölfe. Er nickt kurz und ging tiefer in den Wald hinein. "Das war knapp", meint Domenic. Alle bis auf ich gehen wieder in die Zelte. Ich schaute mit den Wald noch etwas genauer an, bevor ich beschieße auch ins Zelt zurück zu gehen. Plötzlich höre ich ein knirschen der Blätter. Als ich mich umdreh, steht da der Junge, der auf dem Bild des Jägers zu sehen war. Er sieht mich mit einem monotonen Blick an. " Ein Jäger sucht dich, du solltest nicht hier sein", sag ich kalt. Als Antwort bekomm ich ein "Ich weiß". " Ihr aber auch nicht", sagt der Junge. Er ist ungefähr im gleichen alter wie wir und hat eine sehr merkwürdige Haarfarbe: Hellblau, aber nicht gefärbt, nein, es ist seine natürliche Haarfarbe und hat die gleiche Farbe wie seine Augen. "Hey Isy, wo bleibst du?", fragt Louis, während er den Kopf dem Zelt steckt. " Er ist ein Wolf wie wir, wir müssen ihn decken, Louis!", sage ich bevor er irgendetwas sagen konnte. Nach einer fünf minütigen Diskussion willigt Louis doch ein. Doch er traute dem Jungen nicht. "Wie heißt du überhaupt?", fragt Louis. "Kuroko", sagt der Junge. Er schläft im selben Zelt wie Louis und ich. Da Louie ihm nicht traut hält er uns auf Distanz zu Kuroko.

Am Morgen wurde ich als erstes wach und klettere aus dem Zelt. Plötzlich kommt dieser Jäger nochmal vorbei. " Und haben sie ihn?" frage ich. Ich musste ruhig bleiben, damit er keinen Verdacht schöpft. Er schüttelt den Kopf und geht Richtung Wagen. Dabei murmelte er: "Er ist wohl schon weiter gezogen."

Young Wolves - Ein Leben als WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt