Der Einkauf

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Als Vincent den Wagen startete, stieg Dag ein. Als sie fast in der Stadt ankamen, sahen sie Menschen umher rennen, als gäbe es keinen Morgen, welchen es vielleicht wirklich nicht gibt. Sie parkten das Auto und gingen zu dem nächst besten Supermarkt um all die wichtigen Dinge zu holen, wenn man sich verbarrikadieren möchte und das über Wochen. Als sie endlich fertig waren und etwas viel Geld an der Kasse gelassen haben, packten die beiden alles in den Kofferraum und fuhren zurück in das Studio. Aber auf einmal ruckelte der Wagen, als hätte man jemand überfahren. Vincent hielt den  Wagen an und stieg aus und wollte gucken was das war. Dag stieg langsam auch aus, aber er hatte zu große Angst zu sehen was auf dem Boden lag. „ Oh scheiße Dag, ich habe einen Menschen überfahren. Warte hier, ich gucke ob er noch lebt!" Vincent ging leise zu der am Boden liegenden Person, aber auf einmal sprang diese auf und versuchte Vincent zu fangen. Zum Glück konnte dieser noch schnell genug ausweichen und lief zurück zum Auto, Dag schrie auf und sprang in das Auto und Vincent fuhr mit Vollgas weg. „ Dag, ich schwöre dir, der hatte keinen Puls mehr. Seine Haut war kalt und seine Augen milchig. Was ist wenn der Pilz schon bei uns ist?" fragte Vincent leicht panisch, aber auch etwas erleichtert, weil er wusste, dass die Person schon vorher hätte tot sein müssen. „ das ist möglich Vinne, diese ganzen Flugzeuge die noch unterwegs sind, bringen uns den Pilz natürlich auch zu uns..., aber lass uns erstmal zurück in das Studio und ein Bier auf den Schreck trinken." schlug Dag vor. Vincent stimmte mit einem Nicken ein.
Zurück im Studio stellte Vincent alle Lebensmittel in den Kühlschrank und holte zwei Biere raus. Beide setzten sich gleichzeitig mit einem „Ah" auf die Couch.
Vincent war immer noch geschockt, aber lenkte sich mit Dag und dem Bier ab.
Am späten Abend gingen beide zusammen ins Bett. Mitten in der Nacht hörte Dag ein wimmern und ein Schluchzen. Er machte das Licht an und dreht sich um, er sah Vincent schlafen, aber Dag merkte schnell das dieser Traum ein Albtraum war. „ Vinnie hey, das ist nur ein Traum, das ist nicht real!" Auf einmal, als Dag ihn mehr schüttelte schrie Vincent auf. Er setzte sich Kerzengrade hin und schaute sich panisch um. „ D..Dag? Ich.. ich dachte.. . Egal, Gott sei dank, du lebst!" sagte Vincent schon über glücklich und fiel ihm um den Hals. Dag wiederum schaute Vincent fragend an. „ Willst du mir erzählen was du geträumt hast?" fragte Dag leicht besorgt. „ eigentlich nicht, aber ich glaube es wäre besser. Ich habe geträumt, dass der Typ, der heute auf der Straße lag, du warst und du mich fressen wolltest. Aber ich musste überleben und i..ich, ich musste dich töten" sagte Vincent weinerlich. Dag sah ihn geschockt an und nahm Vincent schnell in den Arm. „ hey, das war zum Glück nur ein Traum. Ich werde dich niemals verlassen, hörst du? Niemals!" sagte Dag bestimmend und nahm Vincent wieder in den Arm. „ Bist du bereit weiter zu schlafen?" fragte der Pakourtrainer noch schnell hinterher. Vincent gähnte und nickte als Zustimmung. Beide sind nach ein paar Minuten, Arm im Arm eingeschlafen. In der Nacht gab es keine weiteren Albträume.

Vincent und Dag gegen die Lebenden Toten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt