Kapitel 5

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2 weitere tage waren vergangen, und ich konnte nur an Bobby denken... Sogar geträumt hatte ich von ihm! Es war ein unglaublich schöner Traum! Bobby rettete mich vor dem großen Feuer. Er trug mich in seinen Armen , während er zur Tür rannte und mich dort ablegte. Dann spürte ich seine Lippen auf meinen und öffnete langsam die Augen . Ich zog meinen Kopf ruckartig zurück und wischte mir den Mund mit meinem Ärmel ab. ,,Anna?! Was zum Teufel hast du?" fragte Buck der neben dem Bett stand und mich wachgeküsst hatte. ,,Ich ähm.... Nichts! Alles gut Buck, Ich-" Stammelte ich. ,,Dann ist es ja gut." Sagte Buck, schloss die Augen und kam mir wieder näher. Ich presste ihn von mir weg und sagte sehr laut: ..Buck nein! Es reicht! Wir müssen reden!" Er sah erschrocken und verwundert aus. ,,Ich bin dir sehr dankbar und du bist sehr nett. Ich mag dich Buck. Aber nur als ein normaler Freund. Ich bin dir wirklich dankbar! Aber bitte denke nicht das aus uns etwas werden könnte! DU kennst mich absolut nicht! Weißt nichts über mich, und nur weil ich jetzt bei dir wohne heißt es nicht das wir jetzt automatisch ein Paar sind!" Er sah mich mit großen Augen an. ,,Ich verstehe. Ich werde jetzt zur Arbeit gehen, und wenn ich zurück bin, möchte ich das du und all deine Sachen hier weg sind!"  Tränen stiegen mir in die Augen. Er schmiss mich raus?! Ich wusste wo ich hingehen würde, doch das hatte ich wirklich nicht erwartet! Er machte sich fertig und verließ das Haus. Ich nahm mir nun benommen eine Krücke und fing an meine Sachen zu packen. Ich war nach ca. 50min fertig, ging raus, schloss ab und schmiss den Schlüssel in den Briefkasten. SO fand ich mit meiner Tasche und meinen Krücken den weg bis zu einer Bushaltestelle, und setzte mich in einen Bus der fast bis zum Rand von LA fuhr. Ich steig in der nähe vom LAFD-Trainingslager aus. Ich hatte mich endschieden- Ich wollte beim LAFD mit und bei Bobby arbeiten! Meine Endscheidung war schon an dem Abend gefallen, als ich Bobby zum 1. mal sah! Ich lief ein paar Minuten, bis ich vor dem großen Eingangstor stand und klingelte. 

                                                                                TIMESWITCH

Seid 2 Wochen bin ich jetzt schon hier im Trainingslager. Mein Körper ist stärker geworden und ich komme gut voran mit dem Training. Bald werde ich zum offiziellen Training zugelassen. Jeden Tag sehe ich Frauen und Männer die ihren Traum verwirklichen wollen! Sehr oft denke ich an meine Follower und an meinen Socialmedia-job. Ob ich die richtige Endscheidung getroffen habe weiß ich nicht, doch ich weiß. das ich glücklich sein will! Ich will meine Vergangenheit hinter mir lassen, all den Schmerz, das Leid, Trauer, Angst und Hilflosigkeit... Ich will es schaffen mir ein normalen ungefaketes leben aufzubauen! Mit spaß, Glück und Liebe! Ich will- nein ich MUSS Glücklich sein! Und ich wollte dies erreichen! Ich wollte es schaffen und mir dies aufbauen! 
                                                                                 TIMESWITCH

Geschafft falle ich in mein Bett. Mein Körper ist unglaublich stark geworden! Ich war wieder vollkommen gesund! Morgen war endlich die große Prüfung! Ich machte mir jeden Tag Gedanken, was ich nur tuen würde wenn ich nicht auf die Wache: 118 käme. Aber ich redete mir ein, ich solle nicht so viel darüber nachdenken und mich auf die Prüfung konzentrieren!  Ich hatte tatsächlich schon mehrfach mit dem Captain des Trainingslagers gesprochen, doch er sagte jedes mal wenn ich mit ihm darüber sprechen wollte: ..Miss Miller! Sie können keine Extrawurst bekommen! Jeder wird zufällig auf eine unserer wachen in LA zugeteilt, und da darf sich niemand etwas wünschen, mit wem, oder auf welche Wache er möchte!" Nach diesen Worten verließ ich jedes mal mit hängendem Kopf den Raum und legte mich in meinem kleinen aber feinen Zimmer was mir im Trainingslager zu Verfügung gestellt wurde schlafen.

                                                                                TIMESWITCH

Endlich! Der Tag meiner großen Prüfung war gekommen! 2 Monate arbeitete ich jetzt jeden tag sehr hart um es auf meine wache 118 zu schaffen! Ich riss morgens mit Elan meine Augen auf, wusch mir das Gesicht und schmiss mich in meine camouflage Klamotten. Ich ging schnellen schrittens zum Frühstück, wo ich ein paar meiner Kollegen aus dem Trainingslager schon erblicken konnte. ,,Guten morgen Maria!" Rief ich einer meiner gutherzigen Kolleginnen zu die mir winkte. Ich setzte mich zu ihr und wir unterhielten uns während des gesamten Frühstücks über unsere Prüfung. Ich hatte noch nie jemandem von Bobby oder Buck erzählt, weshalb es schwer war, ihr nicht erklären zu können weshalb ich genau auf diese eine wache wollte! Ich sagte meistens wenn sie fragte sowas wie: ,,Ich kenne dort jemanden, und ich denke wir wären ein gutes Team zusammen" Was ja eigentlich auch so stimmte, aber ich konnte ihr ja nicht die komplette Wahrheit sagen!" Ich meine wie bescheuert würde das denn klingen?!: Also ich möchte auf diese wache weil ich in den Captain verschossen bin und so viel zeit wie möglich mit ihm verbringen will! So würde ich ganz bestimmt nicht auf die Wache kommen! Wie auch immer. Wir unterhielten uns das gesamte frühstück über die große Prüfung und das wir ja am liebsten in die gleiche wache kämen weil wir ja jetzt sowas wie Freundinnen waren

                                                                                       TIMESWITCH

(Wer beim lesen gerne Musik hört sollte jetzt das Lied runaway von AURORA hören!)

,,Und nun kommen wir zu den Verteilungen der Wachen, meine lieben Feuerwehrleute!" Sagte der Trainingslager Captain feierlich. Wie glücklich ich nur war! Ich war offizielle Feuerwehrfrau! Die Prüfung war sehr sehr schwer und 3 von 30 Schlüler/innen fielen durch! Maria meine Kollegin stand in der Wachen Bekanntgabe direkt neben mir. Sie sah sehr aufgeregt aus, doch sie wusste nicht- Nein keiner hier! Keiner hier wusste wie aufgeregt ICH war! ,,Maria Orelando: Wache 207. John Werenswolf: Wache 419. Anna Miller: Wache 118!" Meine Augen füllten sich vor Freude mit Tränen. Ich stellte mich an einen freien Platz, doch konnte mich nicht mehr darauf konzentrieren was der Captain sprach. Er war fertig mit seiner Bekanntgabe und deiner Rede und zwinkerte mir zu. Ich sah ihn unglaublich dankend an und er lächelte. Ich hatte mein Ziel erreicht!

𝐷𝑎𝑠 𝑤𝑎𝑟 𝑑𝑎𝑠 5. 𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙. 𝐼𝑐ℎ ℎ𝑜𝑓𝑓𝑒 𝑒𝑠 ℎ𝑎𝑡 𝑒𝑢𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑓𝑎𝑙𝑙𝑒𝑛 𝑎𝑙𝑠𝑜 𝑏𝑒𝑤𝑒𝑟𝑡𝑒𝑡 𝑒𝑠 𝑔𝑒𝑟𝑛𝑒 <3
𝐷𝑎𝑠 𝑛𝑎̈𝑐ℎ𝑠𝑡𝑒 𝑘𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 𝑘𝑜𝑚𝑚𝑡 𝑠𝑜 𝑠𝑐ℎ𝑛𝑒𝑙𝑙 𝑤𝑖𝑒 𝑚𝑜̈𝑔𝑙𝑖𝑐ℎ <33
𝐸𝑢𝑟𝑒 𝑓𝑎𝑖𝑟𝑦 ♡♡♡







  

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