''Es wird nur für ein paar Rennen sein. Vielleicht haben Sie schon von der Formel 1 gehört, die hier in der Nähe stattfindet. Du wirst die Mechanikerin von...", fing er an und brach mitten im Satz ab, um mich noch angespannter zu machen.
Ich hielt den Atem an und versuchte nur möglichst ruhig und professionell, was ich ja eigentlich ja schon mal gar nicht bin, zu reagieren, wenn ich den Namen erfahren würde.
"Elijah Knight'', beendete er schließlich. Ich atmete aus und war nur verwirrt. Meine Frage wer das seie, sollte ich lieber nicht stellen, weshalb ich mich einfach nur weiter freute. Egal, es war mir relativ egal, wer dieser Fahrer war, hauptsache ich würde meinen Job nicht verlieren. Vor Freude platzte ich innerlich, doch aüßerlich war ich bestimmt schon rot wie eine Tomate.
Ich bedankte mich noch einmal bei meinem Chef und nahm ihn in die Arme. Er lachte nur und aus meinem Mund flossen bestimmt tausende ,,Danke'' heraus.
Als ich die Werkstatt verlassen hatte, quietschte ich auch schon los und machte sämtliche Freudensprünge. Egal wie männlich ich doch in meinen Gedanken mittlerweile war, ich war immer noch ein Mädchen!
Sofort holte ich mein Handy raus und wählte aus meinen Gedanken die Nummer von Toby. Dieser wartende Piepton machte mich nur noch zappeliger.
"Hallo?'', ertönte es aus dem Telefen und sofort schrie ich los.
"Er hat mich nicht raus geschmissen er hat mich befördert! Ich soll die Mechanikerin eines Rennfahrers werden...'', sprach ich so schnell, weshalb ich auch schon gestoppt wurde.
"Ruhig, Evelyn! Ganz ruhig'', lachte Toby und ich grinste nur vor mich hin.
"Und jetzt wieder von vorne'', forderte er mich auf und ich sprach nun die selben Wörter wie gerade eben.
"Das freut mich wahnsinnig für dich", meinte er.
"Stell dir vor, ich, als persönliche Mechanikerin eines echten professionellen Fahrers!'', schrie ich fast. Ich stellte es mir gedanklich vor und mir gefiel, was ich sah.Ich bemerkte gar nicht, dass ich mittlerweile an der Bahnhaltestelle angekommen war. Erst nachdem ich einen flüchtigen Blick auf meine Umgebung warf, merkte ich wie mich alle anstarrten. Ich lachte nur peinlich berührt und stieg in die Bahn ein, mit der ich fahren musste.
"Lynn, ich leg dann auf, ich muss noch kurz was erledigen. Schlaf gut, soll ich dich morgen dann abholen?'', bot mir Toby an.
"Danke, danke und danke, dir auch und jap, das wäre super.'', bedankte ich mich. "Ich bin um 8 da. Bye Kleine.'', verabschiedete er sich. Wir legten auf und ich fasste es nicht. Es war als würde ich träumen.Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd die ganze Zugfahrt über. Auch als ich ausstieg hörte ich damit nicht auf.
Ich betrat meine kleine, aber feine Wohnung und knipste das Licht an. Nun konnte man den Raum erkennen. Die Wohnzimmerwände, woran verschiedene Bilder hangen, waren in einem schlichten weiß gehalten. Die Möbel strahlten ein vertrautes Gefühl aus, vielleicht erinnerten sie an die von der Oma. Ein altes Sofa mit einem Holzgestell stand mitten im Raum, davor ein kleiner Tisch im selben Holz. Lediglich der Flachbildfernsehr an der einen Wand erinnerte an dieses Jahrhundert. Mir gefiel es, es war mein Lieblings Zimmer.Ich legte meine Schlüssel in eine kleine Schale auf einer Kommode, ebenfalls im selben Holz wie das Sofa und der Tisch, wie eigentlich alles hier. Dann setzte ich mich auf die beige Couch, welche trotz des harten Gestells doch weich und gemütlich war.
"Ich kanns immer noch nicht fassen", flüsterte ich zu mir selbst. Nachdem ich minutenlang einfach vor mich hin starrte rappelte ich mich auf und stellte mich unter die heißen Dusche. Gleich darauf zog ich mir einen gemütlichen Pyjama an und setzte mich vor den Pc in meinem Schlafzimmer. Diese Kiste war schon ziemlich alt und lief damit nicht mehr flüssig, aber sie erledigte ihre Aufgaben. Schnell gab ich in der Suchleiste "Elija Knight" ein und nach einiger Wartezeit sah ich bereits ein Bild von ihm. Ich hatte ihn noch nie gesehen, aber gut sah er aus. Es schien, als wäre er nicht der beste aller Rennfahrer, was wohl der Grund war, wieso sie einen "Amateur" als Mechaniker anheuerten. Ich recherchierte auf sämtlichen Plattformen über ihn, wobei ich nicht viel über ihn fand. Anscheinend lebte er lieber zurückgezogen als im Rampenlicht zu stehen. Ich erfuhr nur sein Alter, dass er geschieden war und seine Eltern verstorben waren. Er hatte einige Rennen gewonnen, jedoch keine hohen. Und er war ziemlich neu bei der Formel 1 dabei. Als ich wirklich nichts mehr aus dem Internet pressen konnte fuhr in den Computer hinunter. Danach kroch ich in mein großes Bett mit der Blümchenbettwäsche und schloss die Augen. Lange noch blieb ich wach und wältzte mich hin und her, da ich zu aufgeregt war. Doch schließlich schlief ich doch ein.
Schweißgebadet wachte ich auf. Müde sah ich auf Wecker und erkannte an den rot-leuchtenden Ziffern, dass es erst zwei Uhr in der Früh war. Ein Alptraum hatte mich wie so oft geweckt. Das Dumme: sobald ich aufwachte wusste ich nichts mehr von diesem. Also wusste ich auch nicht, wieso ich öfters aufwachte. Ich wusste nur, dass es kein guter Traum war. Ich könnte noch fünf Stunden Schlaf bekommen, würde ich mich nun wieder hinlegen. Oft klappte es nicht, dass ich nach dem Alptraum wieder schnell einschlief, aber ein Versuch war es Wert.
Ich kuschelte mich wieder in die warme Decke und schloss die Augen. Heute war mein Glückstag, denn sofort war ich wieder weggedöst.---------------------------
Hey unsere Angels <3
Es tut uns sehr Leid das wirklich schon seit über einen wahrscheinlich schon zwie Monaten kein Kapital kam :-[Aber nun sind wir (ich) zurück.
Nennz mich einfach Snow [ich hab wirklich keine Ahnung wie ich darauf komme :-D]Aufjedenfall werde ich versuchen die andere Hälfte dieses Buches bringen, weiter zuschreiben O:-)
Liebe Grüße Snow
PS: es kommt noch ein Trailer ;-) mit beim nächsten Update <3
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