Kapitel 9: Ein gemütlicher Abend

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So gingen wir schnell duschen und waren nach kurzer Zeit auch schon fertig. Nun ging es wieder in den Wickelraum, wo wir nun neu gewickelt wurden und gingen in den recht kleinen Umziehkabinen – ich denke jeder weiß wie eng die sind – uns anziehen, um dann zurück zum Stellplatz zu gehen. Der Weg war nicht so lang und so waren wir nach ca. 5 min auch schon an dem Stellplatz von uns angekommen. 
Meine Eltern erwarteten uns schon und sie waren anscheinend schon fertig mit dem Einrichten des Vorzeltes. Mein Vater stand schon am Grill und so gingen wir alle zusammen erstmal in unser sehr großes Vorzelt, und setzten uns an den Tisch, welcher in  der Mitte des Vorzeltes steht. Zur linken Seite stehen noch 2 Schränke, welche für die Jacken und Schuhe vorgesehen waren. Zur rechten Seite des Tisches steht eine Kühltruhe und mehrere Kästen an Getränken. Die Tür zu unserem Campingwagen ist ebenfalls links vom Tisch. Meine Mutter ging in den Wohnwagen, um aus dem Kühlschrank die Saucen, wie Ketchup, Mayo, usw., zu holen. Gleichzeitig holt sie dann  nach die Teller und Gläser heraus. Meine Mutter setzte sich zu uns und wir unterhielten uns noch ein wenig über den heutigen Tag, doch schnell wurden wir durch meinem Vater unterbrochen, da er mit dem Essen zu uns kam. Jeder bekam erstmal eine Grillwurst und anschließend bekamen meine Eltern und die Eltern meiner Freundin ein Bauchfleisch. Meine Freundin und ich bekamen dann noch jeder 2 Spieße, an denen Fleisch umgewickelt wurden ist. Allen schmeckte es gut und wir waren danach auch alle satt. Die Eltern meiner Freundin gingen nochmal kurz rüber zu sich, sie wollten aber sofort wieder kommen, weshalb meine Freundin noch bei uns blieb. 
Jetzt erzählte ich meinen Eltern weiter von den Erlebnissen vom ersten Tag. Nach etwa 30 Minuten kamen nun auch wieder die Eltern meiner Freundin Viktoria wieder zu uns. Sie haben ein paar Spiele dabei und für mich und Viktoria noch eine kleine Tüte Chips. 
Sie meinten, ob wir alle noch ein wenig zusammen spielen wollen. Alle nickten und so fingen wir an eine Runde Mensch-Ärger-Dich-Nicht zu spielen. Mit 6 Personen dauerte dies natürlich ein wenig, bis jemand gewonnen hatte. Schlussendlich hat meine Freundin gewonnen und ich bin dritte geworden. Unsere Eltern fragten nun uns, ob wir denn noch trocken wären. Eigentlich hätten sie es sich doch schon denken können, dass sowohl ich als auch meine Freundin nicht mehr trocken war. Dennoch meinten wir, dass die Pampers noch etwas halten würden und wir ruhig noch eine Runde 6-nimmt spielen können. Viktorias Eltern fragten meine Eltern noch kurz, ob es für sie in Ordnung wäre. Diese überlegten kurz und meinten, dass es kein Problem sei. Sie würde das Spiel noch kurz holen gehen. Wir hatten Glück, dass sowohl wir, als auch Viktoria und ihre Eltern das Spiel kannten und wir fingen an. Anfangs dachten wir, dass das Spiel mit 6 Personen sicherlich schnell vorbei wäre und hatten uns darauf eingestellt, dass wir in einer viertel Stunde mit dieser Runde vorbei sind und dann noch eine Runde spielen könnten. Jedoch dauerte die Runde knapp 45 Minuten und Viktorias Eltern meinten, dass es für Viktoria langsam Zeit wird, ins Bett zu gehen. Meine Eltern waren natürlich der selben Meinung. Meine und Viktorias Eltern sprachen sich noch kurz ab und anschließend gingen Viktorias Eltern mit ihr zu ihrem Wohnwagen und ich wurde von meinen Eltern bei uns im Wohnwagen Bettfertig gemacht. Ich fragte meine Mutter kurz, was sie mir Viktorias Eltern besprochen hatten. Sie meinte, es sei nicht so wichtig.
Als ich dann in mein Bett klettern wollte, meinte meine Mutter, dass Viktorias Eltern damit einverstanden wären, wenn du diese Nacht bei ihnen schlafen würdest. Sie haben noch ein Bett frei. Das war für mich natürlich eine Riesen Überraschung. Ich fragte mich, ob Viktoria das schon mitbekommen hatte, aber sie würde es ja eh spätestens in 10 Minuten mitbekommen. Meine Eltern brachten mich nun zu Viktoria. Sie war auch sehr überrascht, aber freute sich auch riesig.

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Anmerkung:

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Vielen Dank fürs Lesen!

Ich hoffe in Zukunft kann ich regelmäßiger Kapitel veröffentlichen

Anna - Auf dem CampingplatzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt