Kapitel 11:

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Wir erzählten ihnen von der Nacht, und den Geschehnissen beim essen. Anschließend durften Viktoria und ich noch ein wenig am angrenzenden Spielplatz spielen gehen. 
Dort waren auch einige Kinder. Viele in unserem Alter, aber auch ein paar kleinere und größere.
Es machte unglaublich viel Spaß und ich vergaß dabei auf die Toilette zu gehen. 

Ich merkte erst zuspät, dass ich mal groß muss und machte mir dann vor all den Kindern groß in die Hose. Mir war das sehr unangenehm, da ich wusste, dass man es nun auch relativ schnell riechen würde. So war es schlussendlich auch und eine der größeren Kinder ging zu ihrer Mutter und meinte: "Schau mal, das Kind da hat sich gerade in die Hose gemacht."

Es lachte dabei sehr doll, ich fand das nicht so lustig konnte aber im Moment nichts dran machen und mir war das danach noch peinlicher, aber zum Glück wusste sie (noch) nichts über meine "Spezialunterwäsche". Doch ich ahnte schon, dass sie dass auch bald bemerken würde und vielleicht schon bemerkt hatte, da man ein wenig des Windelbundes seht. Ich denke mal, dass sich dass jeder gut vorstellen kann, wie man diese bunten Symbole sehen kann, selbst wenn sie nur ein wenig herausschauen. Ich wünschte ich könnt auf der Stelle im Boden versinken, aber jedes kleine Kind weiß ja schon, dass das nicht geht. Eigentlich ist das wirklich sehr sehr schade, denn in manchen Situationen könnte genau das hilfreich sein, wie beispielsweise in dieser. 

Die Mutter kam nun zu mir und fragte mich etwas kindisch, ob ich mir gerade in die Pampi gemacht hätte. Mir war das immer noch sehr unangenehm, weshalb ich ihr antwortete: "Nein, habe ich nicht." 

Aufgrund des Geruches konnte sie jedoch wahrscheinlich darauf schließen, dass ihre Vermutung genauer war und ich mir in die Windel gemacht hatte. Sie fragte mich, auf welchem Stellplatz wir denn stehen würden und ob meine Mutter oder mein Vater nicht hier wären. Erst wollte ich es ihr nicht sagen, aber sie sagte zu mir, dass es ja sicher peinlich wäre, wenn man in voller Windel spielen würde, anstatt diese zu wechseln und zudem tut es der Haut ja auch nicht gut. 

Deshalb ringte ich mit mir, ob ich ihr sagen soll, auf welchem Stellplatz wir stehen, damit sie meine Mutter holen konnte. Mir war klar, dass ich meinen Unfall nicht vor meinen Eltern verheimlichen konnte, aber trotzdem wollte ich jetzt noch nicht vom Spielplatz runter, da das Spielen gerade so viel Spaß macht. Ich versuchte deshalb so zu tun, als ob ich es nicht gehört habe und spielte weiter. Irgendwann lief ich dann kurz an meiner Freundin Viktoria zusammen. Sie merkte natürlich, dass ich mir in die Windel gemacht habe. Ich nahm aber auch einen Pipigeruch von ihrerseite her war. 

Wir beschlossen gemeinsam zurück zu unseren Eltern zu gehen, damit diese uns wickeln können, damit wir anschließend wieder mit sauberer und trockener "Unterwäsche" mit den anderen spielen können. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 26 ⏰

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Anna - Auf dem CampingplatzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt