Double Suicide (Dazai X Reader)

Let

(Y/n):
Ich lief durch die Straßen, zum abgemachten Zielpunkt.
Heute wird wieder jemand sterben. Ein Mann, Mitte dreißig, der Grund? Das Kind des Auftraggebers wurde von ihm vergewaltigt, aber die Justiz, hatte keine ausreichenden Beweise gefunden. Nun sollte er so dafür büßen.

Das schwierige war, dass er ein Befähigter war. Deswegen würde ich dafür angeheuert. Ich bin auch befähigt. Ich nenne meine Kraft »Manipulation«. Mit ihr kann ich Dinge in meinem Umfeld, ohne sie zu berühren bewegen, solange es nicht so schwer ist, dass ich es eigentlich nicht hochheben könnte, mit normaler physischer Kraft.

Ich blieb stehen. Ich war in der Nähe des Zielobjektes. Ich konnte es atmen hören. Und dann stürmte ich los.

(Achtung: etwas Gewalt)

Neben mir schwebten vier Klingen, die ich mit meiner Kraft bewegte. Sofort schossen sie auf das Opfer. Doch er war schnell. Sehr schnell. Das war seine Fähigkeit. Aber davon ließ ich mich nicht abschrecken.
Ich versuchte es immer wieder und schließlich war ein Schrei zu hören. Der Mann viel auf den Boden. Ein Messer hatte ihm in den Hals getroffen.

Eine regelrechte Fontäne an Blut schoss heraus, als ich das Messer rauszog. Ich würde ihn einfach hier liegen lassen. Er würde sowieso in ein paar Minuten an Blutverlust sterben.

Ich informierte den Auftraggeber. Mein Geld würde ich bald erhalten. 

Ein paar Tage später hatte ich wieder einen Auftrag. Ich hatte zwar nicht so ein gutes Gefühl, aber ich brauchte das Geld. 

So fand ich mich an einem Teil des Hafens in Yokohama wieder. Ich ging in ein Lagerhaus. Dort sollte das Zielobjekt seinen Sitzt haben. 

Leise schlich ich hinein. In einer Ecke, ganz hinten, war ein schwaches Licht zu sehen. Darauf ging ich zu. Ich sah die Zielperson. Wieder ein Mann, dieses mal höchstens achtzehn, graue Haare, sehr dünn. Seltsam, dass er etwas verbrochen haben soll. 

Schon aktivierte ich meine Fähigkeit. Die Messer flogen geradewegs auf ihn zu, als ein blaues Licht erschien. Die Messer und ich vielen auf den Boden. "Na, na, na, nicht so schnell.", sagte eine Stimme, die wahrscheinlich von einem Mitte zwanzigjährigen stammen musste. "Wir wollen doch nicht, dass sich jemand verletzt."

"Tja, genau dafür bin ich hier.", meinte ich. Anscheinend wurde meine Fähigkeit von ihm gestoppt. Ich drehte mich um, und wollte ihn angreifen, aber dann sah ich sein Gesicht, seine Haare, seine Kleidung. Alles an ihm war wunderschön.

Egal! (Y/N)! Konzentriere dich!
Ich muss ihn aus dem Weg schaffen. Aber meine Fähigkeit wurde ja neutralisiert. Dann musste ich es wohl auf die normale Art machen.

Ich zückte ein Messer unter meinem Mantel hervor und wollte ihn angreifen. Nur leider wich er aus. Ich versuchte es gerade noch Mal, als mich jemand packte und nach hinten schleuderte. Ich flog durch die halbe Halle. Gerade so konnte ich mich noch etwas abfedern. Sofort stand ich auf, aber jemand war schneller gewesen. Der Typ mit der geilen Kleidung stand wieder vor mir. Und hinter ihm ein Junge, blond und trug einen Strohhut. „Boah ich hab so Hunger!", sagte er. Ich griff wieder an. Aber der Mann sagte nur: „Verstehst du es nicht? Du kannst uns nichts tun." Und das stimmte. Egal was ich tat, er wich immer aus. "Was wollt ihr?", fragte ich.

"Wir haben den Auftrag, dich zu fangen.", sagte er.

»Mist«, dachte ich. Es wird schwierig zu entkommen. Er ist ziemlich gut.
„Gut, ich ergebe mich.", sagte ich und hob die Hände. Der Mann schaute etwas verdutzt, aber freute sich dann. „Toll! Atsushi, die Kontrolle ist unter der Lage, äh andersherum. Du kannst jetzt rauskommen."
Der Junge, mit den grauen Haaren und der dünnen Figur kam heraus. Das war doch mein Opfer! War das hier etwa eine Falle gewesen. „Dazai-san, wieso musste ich der Lockvogel sein?", fragte er leicht nervös. „Junichiro hatte noch was anderes zu tun.", meinte der Mann, der anscheinend Dazai hieß. „Wie auch immer, machen wir uns auf den Weg zum Büro!"

„Au ja, ich hab voll Kohldampf", meinte der Junge mit dem Hut.

Zusammen gingen wir nun. Dazai links, der andere Junge rechts, und Atsushi hinter mir.

Ich wollte kurz vor ihrem Ziel abhauen. Ich vermutete, dass diese Typen von den bewaffneten, oder auch wehrhaften, Detektiven waren. Sie hatten Fähigkeiten und den Auftrag, mich zu schnappen. Diese Detektei nahm meistens nur Fälle an, die die normale Polizei nicht meistern konnte, und jetzt Mal ganz ehrlich, so schlecht bin ich wirklich nicht.

So gingen wir nun durch die Straßen, bis zu einem vierstöckigen Gebäude. Jetzt war meine Chance. Ich trat Atsushi um und rannte. Einfach irgendwo hin. Weg. Da schlitterte jemand und blieb vor mir stehen. Es war dieser Dazai. Ziemlich hartnäckig. Ich musste versuchen, dass er mich nicht berührt. Also musst ich auf Distanz gehen. Ich aktivierte wieder meine Fähigkeit.
Die Messer flogen nur so um mich herum und dann rannte ich weg.
Plötzlich war wieder dieses blaue Licht da. Mir wurde schwarz vor Augen.