Elite Team - Spuren in der Vergangenheit

1. Kapitel

Mein Leben war einfach nur beschissen. Nie konnte ich mich irgendjemanden anvertrauen, weil sie sonst Tod enden. Ich spreche aus Erfahrung, denn jeder, den ich mich bis jetzt anvertraute, lag am Ende Tod vor mir. Egal, wenn es meine Familie oder meine Freunde betrifft. Immer musst das gleiche passieren. Der einzige aus meiner Familie, der noch lebte war Dad und das auch nur, weil ich es noch früh genug aufhielt. Vor dem allen war alles hier perfekt, aber nein es kommt ja immer etwas unerwartetes. Seit dem Moment in dem ich nichts mehr mit Dad machen will, gibt er mir alles. Er ist durch seine Erfindungen Billionär geworden und hat etwas geheimes entwickelt. Denn er chipte und spritzte mir Kräfte. Dann kaufte er mir eine Villa und ein Strandhaus. Eigentlich war ich immer alleine, außer mein Dad zwang mich irgendwo hin mitzukommen. Ach und ihr solltet wissen, dass ich und meine früheren Geschwister für eine Mission trainiert wurden und naja seid ihrem Tod wurde ich für Einzelmissionen ausgebildet. Irgendwie kann ich in Teams nicht arbeiten. Mein Dad unterschätzte mich immer und immer wieder aufs neue. Immerhin kann ich gefühlt alles alleine schaffen und erst recht mithilfe meiner Kräfte und meines Trainings. Gerade eben fuhren wir in einem Aufzug in eins seiner vielen Apartments und er meinte, dass er irgendeine Überraschung für mich hat. Bitte nicht böse verstehen, aber dann kann es gar nicht gut gehen. Es war leicht beängstigend, aber dagegen machen konnte ich nichts, weil er mir mit meinen Kräften einen Virus einbaute mit dem er mich etwas kontrollieren konnte. Mit dem konnte er mich unter Strom stellen, die Luft wegschneiden, Herzstillstand bei mir Verursachen und noch viele andere Sachen. Als wir endlich ganz oben ankamen, zeigte er mir mein neues Zuhause. Da mir das alles hier sehr ungeheuer war, fragte ich: "Was ist der Hacken oder was war die Überraschung?" Er zeigte mir den Weg auf den Balkon und ich wusste nicht, was er jetzt von mir wollte. Dann zeigte er mir ein neues Wappen von mir, dass ich jetzt bekommen werde, weil ich jetzt offiziell von der Elite bin, so wie mein Team. Er zeigte es mir und ich fragte: "Ist das gerade dein Ernst? Du weißt, dass ich mit einem Team nicht umgehen kann, oder? Oder hast du unsere Familie vergessen?" "Nein habe ich nicht, aber sie können ein Super Team sein, wenn du dich ihnen anschließt und das machst du, weil du keine Wahl hast. Nur es ist so, dass ihr einen neuen Feind habt und ihr ihn nur mit Zusammenarbeit und Vertrauen besiegen könnte, also viel Spaß euch. Währenddessen wird auch eure Leistung geprüft, wie ihr an dem Plan und alles arbeitet, also würde ich versuchen es so schnell es nur geht zu bearbeiten und ihn so schnell es nur geht zu eliminieren. Ich wünsche euch viel Glück und Spaß. Ach und bevor ich gehe, zeige ich euch noch das ganze Haus und wie ihr in eure Basis kommt und dann beginnt auch schon die Zeit. Hoffe euch gelingt es", erklärte er. Nachdem er uns alles zeigte, fragte ich: "Geht mein jetziger Zeitplan auch in den alten hinein?" "Das musst du mit deinem Team ausmachen", antwortete er. Ich fragte dann noch: "Was ist, wenn man in einem Team nicht arbeiten kann oder in kein Team möchte?" "Dann musst du es trotzdem durchziehen", antwortete er. Ich versuchte ihm zu erklären: "Du weißt, dass ich mein ganzes Leben lang alleine durch Missionen ging und auch für den Alleingang trainiert wurde. Wie soll ich das jetzt schaffen, dass ich im Team arbeite? Bitte lass mich diese Mission alleine regeln. Du weißt, was allen anderen, die bis jetzt in meinem Team waren, passiert ist." "Nein. Du bleibst in diesem Team und jetzt ist ende der Diskussion", sagte er. Ich schlug vor: "Aber was ist wenn..." Dann hörte ich auf zu reden, weil er den Virus aktivierte. Danach wollte er, dass ich still stehen bleibe und mich entschuldige. Ich aber machte das komplette Gegenteil, denn ich rannte weg und ging in mein Zimmer. Dort nahm ich dann ein Kissen und schrie in das Kissen hinein. Auf einmal wusste ich, was mich beruhigt. Gerade eben wollte ich losgehen, aber ich wurde von meinem neuen "Team" aufgehalten. Sie fragten: "Was war das gerade?" "Das geht euch einen Scheißdreck an. Ach und das ist immer meine private Zeit, also will ich nicht von euch gestört werden. Ach und denkt nicht einmal daran mich zu unterschätzen und gebt mir auch keinen Kosenamen. Denn sonst ist es vorbei mit euch", antwortete ich. Ein Mädchen fragte: "Wie heißt du denn?" "Mein Name ist Gorgi", antwortete ich und rannte sofort in den Aufzug. Dort schnaufte ich erst einmal tief durch und wollte keine Zeit mehr verlieren, denn in solchen Situationen besuche ich jemanden. In solchen Situationen wie dieser gehe ich zum Friedhof und erzähle alles neue meiner Familie in der Hoffnung, dass sie mir verzeihen. Denn wenn ich darüber nachdenke ist es meine Schuld, warum sie starben. Auf einmal wurde ich an der Schulter genommen und Reflexmäßig schlug ich ihn zu Boden, als ich bemerkte, dass es nur Dad war. Ich fragte: "Was machst du hier?" "Anscheinend das gleiche wie du. Ach und hier sind alle Kräfte und nahmen der anderen zusammen. Falls du es brauchst", antwortete er. Ich bedankte mich und sah auf die Gräber von den anderen und fing an zu weinen. Dann gab ich zu: "Ich vermisse sie. Sehr sogar." "Ja ich auch", antwortete er. Dann umarmten wir uns. Einen kurzen Moment genoss ich es, aber dann bekam ich einen Flashback von der Vergangenheit, in der das alles passierte, weil ich mich anderen näherte. Dann stieß ich mich weg und sagte: "Es passiert schon wieder. Ich muss gehen. Tschau Dad." Er verabschiedete sich von mir und ich rannte mit tränen in den Augen wieder zu den anderen ins Apartment und lief in mein Zimmer. Zwar sahen sie mich und fragten sie mich auch, was los sei, aber ich ignorierte sie genauso wie bei jedem anderen die Zeit zuvor.