7. Kapitel

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Wir hörten gerade eben mit dem Training auf und wir wollten gerade nach oben gehen um etwas zu trinken und etwas zu essen. Dann fragte Selia: "Kann ich kurz mit dir reden?" "Ja klar. Leute geht schon einmal vor wir beide kommen dann gleich nach", antwortete ich. Sie gingen schon einmal nach oben und ich fragte nach: "Was ist?" "Woher konntest du wissen, dass du auf Frauen auch stehst?", fragte sie. Ich antwortete: "Ähm. Bei mir gab es drei Phasen. Die erste war nicht wahrnehmen. Am Anfang wollte ich es nicht wahrnehmen und konnte damit noch nicht umgehen. Die zweite war nicht akzeptieren. Denn in der Phase wollte ich es nicht akzeptieren und ignorierte mein Liebesgefühl. Die dritte Phase war die Akzeptanz. Ich lernte, dass ich mich so akzeptiere, wie ich bin. Und ignorierte meine Gefühle nicht mehr, weil ich wusste, dass ignorieren und runterdrücken keine Lösung ist für all das hier. Wieso?" "Ach nur so. Denn ich glaube, dass ich auch auf Frauen stehe", antwortete sie. Ich freute mich für sie und wir saßen uns erst einmal auf einen Stuhl. Ich fragte: "Wer? Wenn ich das wissen darf?" "Sie ist einfach wunderbar und perfekt. Ich kenne sie noch nicht so lange, aber was ich über sie weiß, reicht mir, dass ich weiß, wie gutmütig, perfekt und schön sie ist", erzählte sie. Auf einmal sah ich ihr in die Augen und war wie gefangen von ihnen. Dann spürte ich, wie das Gefühl wieder auftauchte. Das Gefühl von Liebe. Das fühlte ich schon lange Zeit nicht mehr. Es war so, dass ich irgendwie auf einmal von ihr angezogen wurde und es fühlte sich gut und richtig an. Dann bemerkte ich, wie wir uns immer näher kamen und uns auf einmal küssten. Nach knapp einer Minute kamen wir oben an und bevor wir zu den anderen gingen, fragte ich: "Könnten wir es noch ein paar Tage für uns behalten?" Sie nickte und wollte gerade eben das selbe fragen. Also waren wir uns einig, dass wir es noch etwas für uns behalten wollten. Wir gingen nach oben und dann fragten sie: "Was habt ihr unten noch gemacht?" "Ähm, Selia hatte noch eine Frage an mich, wegen meiner Familie", antwortete ich schnell. Auf die schnelle fiel mir keine andere Lüge ein. Wir sahen jeden außer Celine an bei den Jungs. Ich fragte: "Wo ist Celine?" "Sie holt kurz etwas aus eurem Zimmer", antwortete Jace. Ich nickte und wollte gerade zu ihr hochgehen, als sie auf einmal wieder runterkam und leise Hilfe sagte. Wir wussten gar nicht, was sie meinte, aber dann kam unser Feind mit einer Knarre, die er an ihre Schläfe hielt. Er forderte: "Ich brauche von der, die am meisten verletzt wurde Blut. Und zwar so viel, bis das Glas voll ist." Wir sahen uns gegenseitig an und ich gab zu: "Das wäre dann wohl ich. Ich hole noch kurz ein Messer, damit du an das Blut kommst." Er nickte und ich ging schnell in die Küche, um mir ein Messer zu holen. Dann ging ich zu ihm und schnitt mir in meine Hand. Gleich danach ballte ich meine Hand zu einer Faust, sodass das Blut raustropfte, bis er endlich genug hatte. Danach warf er sie in unsere Richtung und sagte zu mir: "Nuska vomat liska." Ich wusste sofort, was das bedeutet, weil es ein Zauberspruch war, dass man aus Blut ein Kind machen kann. Man kann es auch anders machen, aber dann kann das Kind auch von einem Dämonen sein und ich habe das Gefühl, dass er das besitzt. Das heißt, dass er ein Kind aus meinem und dem Blut seines Dämons erstellen wird. Als er ging, heilte ich sofort meine Wunde und ging nach oben ins Zimmer. Da lag ein Brief von ihm. Er schrieb: 'Hi, ganz sicher weißt du, dass ich mit deinem Blut einen halben Dämon erschaffen werde, der auch deine Kräfte hat. Also freue dich schon mal auf ein Kind. Wie du ganz sicher weißt, haben Dämonenkinder von Anfang an eine enorme Größe und er verhält und sieht aus wie ein Teenager. Noch dazu kannst du dich um das Kind kümmern, weil ich ehrlich keinen Bock darauf habe und ich nur testen will, ob ich das kann. Ich hab' kein Bock auf ein Kind und will es ehrlich gesagt nicht bei mir haben. Es geht nur im Weg um und nervt. Also viel Spaß damit. Es kommt spätestens heute um 21:30 Uhr bei dir an. Am Anfang ist alles normal, weil es klingelt und naja du musst aber darauf achten, dass du an die Tür gehst, weil sonst könnte es weiter geschickt werden und könnte die Welt zerstören. Ich wünsche dir dann einmal mit diesem Ding viel Spaß, weil es echt anstrengend sein kann.' Danach konnte ich kaum glauben, was ich gerade eben getan habe. Mein Gehirn war noch nicht bereit es zu glauben, aber mein ganzer Körper war noch nicht bereit für ein Kind. Und wie soll ich es den anderen kennenlernen. Auf einmal kamen Celine und Selia ins Zimmer und Selia fragte: "Können wir es ihr sagen?" Ich nickte und sagte: "Ich habe gerade ein anderes Problem, sorry, aber ich habe gerade mein ganzes Leben verändert und kann es nicht glauben, weil ich noch nicht einmal ansatzweiße dafür bereit bin." "Was ist los?", fragte Selia besorgt. Ich fragte zurück: "Was würdest du sagen, wenn ich gerade eben unser ganzes Leben durch das opfern meines Blutes verändert habe und gerade eben etwas daraus gemacht wird, dass die Welt zerstören könnte." "Was ist los? Du machst mir Angst", fragte Selia beunruhigt. Ich antwortete: "Aus dem Blut was ich gerade geopfert habe, wird jetzt ein Kind im Alter von mindestens 10 Jahren erstellt. Es ist halber Dämon und hat alle Kräfte, die ich auch habe. Ich wusste es nachdem, was er zu mir sagte. Das ist der Spruch dafür. Das Problem ist, dass ich nicht will, dass es irgendjemand außer uns drei erfährt. Es kommt heute noch und wir sagen einfach, dass es mein Cousin ist, der gerade auch seine ganze Familie verlor und ich seine einzige Familie bin, verstanden? Würdet ihr das für mich machen?" Sie nickten und dann fragte Celine: "Mal ganz ab von dem Thema. Was wolltet ihr mir sagen, was die Jungs auch nicht wissen dürfen?" "Wir wollen nur ein paar Tage warten, bis sie wissen dürfen, dass wir ab sofort ein Paar sind", antworteten wir und mussten lachen. Auch Celine freute sich sehr für uns und war stolz auf uns.

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