Kapitel 2: Geburtstag

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Ein paar Tage später wachte Sowjet auf und kuschelte sich an seinen Ehemann, der dadurch wach wurde. Genervt schob Reich ihn weg und versuchte wieder einzuschlafen. „Hast du nicht etwas vergessen?", fragte Sowjet Union und küsste ihm auf die Wange. Darauf wurde er wieder weggedrückt. „Ich lasse dich erst in Ruhe, wenn du mir sagen kannst welches Datum es ist und was heute stattfindet.", machte Sowjet Union ihm klar. Reich schmiss ihm darauf ein Kissen ins Gesicht, worauf sein Partner zu Lachen begann. Kurz darauf stützte er sich, mit seinen Händen auf dem Bett ab, sodass er sich über Reich befand und sah nach unten zu seinen Lebensgefährten. Darauf küsste er ihm sanft auf die Wange.

Nach dem Kuss legte Reich eine Hand vorsichtig auf Sowjets Wange, zog ihn zu sich und küsste ihm auf die Lippen. Nach kurzer Zeit löste sich sein Partner von ihm und sagte: „Heute ist der fünfte achte. Also was ist heute?" Nun fiel es Reich wieder ein, doch er wollte lieber Sowjet noch etwas ärgern. „Ich weiß es nicht.", behauptete er. „Weißt du, was für ein schlechter Lügner du bist?", meinte Sowjet. Darauf zog Drittes Reich ihn runter zu sich und küsste ihn. Eine Zeit lang blieben sie so bis, er seine Lippen von ihm löste und flüsterte: „Alles Gute zum Geburtstag, du Geburtstagskind!" „Wo ist mein Geschenk? Oder bist du mein Geschenk, da ich mit dir nach zwei Jahren endlich wieder meinen Geburtstag verbringen kann?", fragte Sowjet.

„Ehrlich gesagt, darfst du später erraten, was das Geschenk ist.", informierte Reich ihn. Darauf bettelte sein Gefährte: „Kannst du es mir nicht jetzt sagen?" „Nein, du musst warten.", sagte Reich ihm noch deutlicher. „Bitte!" „Nein!" Damit sein Mann endlich Ruhe gab, zog er ihn noch mehr zu sich und küsste ihn noch einmal. Drittes Reich legte seine Arme um Sowjets Nacken. Nach dem Kuss sahen sie sich verliebt an und der Größere von beiden bat erneut: „Bitte Reich!" „Ich bleibe bei Nein! Ich habe das beste Geschenk von allen und deshalb kommt es zum Schluss.", erklärte er. „Na gut!" Reichs Partner gab endlich auf. Sowjet Union lag sich wieder hin und kuschelte sich an Reich, der ihn umarmte und ich fest an sich drückte und außerdem einen Flügel um ihn legte.

Sowjet hatte nicht gemerkt, dass er eingeschlafen war und als er sich nach seinem Ehemann umsah, fand er ihn nicht im Zimmer. Der große Countryhuman wartete noch etwas, da er sich noch Zeit lassen wollte mit dem Aufstehen. Plötzlich hörte er, wie jemand die Treppe hochkam. Leise kam die Person in dem dunklen Raum und sofort roch er Frühstück. Die Person stelle etwas auf dem alten Tisch in ihrem Zimmer ab und machte die Fenster auf, damit er die türenähnlichen Holzbretter, die dazu da waren, dass es sogar am Tag dunkel im Haus sein konnte zu öffnen, worauf das Licht hereinstrahlte. Sowjet hielt sich die Hand vor die Augen, da es etwas zu grell war. „Ist es zu hell für dich?", fragte Reich. „Nein, ich muss mich nur kurz daran gewöhnen.", meinte er.

Darauf kam der kleinere zu ihm, saß sich neben ihn und strich ihm zärtlich über die Wange. „Ich habe Frühstück für dich Schatz." „Extra für mich?", fragte Sowjet nach. „Ja, extra für dich, du bist doch immer noch das Geburtstagskind.", scherzte er. „Reich ich bin ab heute 42 Jahre alt, ich bin schon lange kein Kind mehr.", beschwerte Sowjet Union sich. Darauf meinte sein Lebensgefährte: „Gegenüber Amerika, Frankreich und Britannien, bist du aber noch jung." „Gegenüber einem Menschen, habe ich schon ungefähr die Hälfte meines Lebens hinter mir." Der kleinere antwortete: „Da hast du Glück ein Countryhuman zu sein und kein Mensch." Sowjet merkte es zwar nicht, doch er hatte sich schon zum größten Teil an das grelle Sonnenlicht gewöhnt.

„Ja, zum Glück kann ich für immer mit dir zusammen sein!", rief Sowjet, der Reich packte und zu sich zog, um ihn zu küssen. Einige Zeit legten die ihre Lippen aneinander, bis Sowjet Union seinen Kopf etwas zurückzog und fragte: „Sollte ich nicht das Frühstück essen, solange es noch warm ist?" Darauf kicherte Reich und holte das Tablet, während Sowjet sich aufsaß. „Wann kommen meine Kinder?", fragte der größere. „In ungefähr einer Stunde, aber ich habe schon alles vorbereitet.", beruhigte ihn sein Ehemann. Beruhigt aß Sowjet, dass für ihn vorbereitete Frühstück. Reich brachte nachher das Besteck nach unten, während Sowjet sich umzog. Kurz darauf kam Drittes Reich wieder und half Sowjet etwas beim Anziehen, da dieser sich etwas unsicher war.

Nachdem beide sich angemessen gekleidet hatten, beide in Gold, gingen sie nach unten zu ihren jüngeren Kindern, um auf die anderen zu warten. Sofort war GEAU begeistert von Reichs Halskette. Reich hatte sich dazu entschieden die goldene Halskette mit dem roten Rubin zu tragen, die er von Sowjet Union 1941 zu Weihnachten bekommen hatte. „Wie viel Zeit haben wir noch?", fragte Sowjet. „Nicht mehr viel, also sei nicht so ungeduldig!", meckerte sein Ehemann. „Das ist das erste Mal, wo du den Rest meiner Familie kennenlernst, da solltest du eigentlich noch aufgeregter sein, als ich!", meinte der Größere. Worauf Drittes Reich antwortete: „Es ist immer noch unsere Familie, also mache ich mir keine Sorgen und Lettland kenne ich doch schon."

Reich strich Sowjets Anzug noch etwas glatter und ging in die Küche, um Tee und Kaffee zuzubereiten. Sowjet Union und die Kinder warteten im Wohnzimmer, bis es an der Tür klopfte und Sowjet zur Tür ging. Als er die Tür öffnete sah er den Rest seiner Familie und nahm sie sofort in den Arm. „Ich bin so froh euch wiederzusehen!", rief der große Countryhuman, als er sie in den Arm nahm. Es kamen noch die Kinder von drinnen dazu. Alle sprachen durcheinander und waren glücklich ihren Vater wiederzusehen. Nach der Umarmung fielen ihnen BRD, DDR, Deutschland und GEAU auf und wollten eine Antwort. „Ich habe wieder geheiratet und diese drei sind deshalb auch ein Teil unserer Familie. Sie heißen BRD, DDR und Deutschland!", erzählte er ihnen.

Er bekam etwas geschockte Blicke zu spüren, da Deutschland sich sehr nach Drittes Reich anhörte und die meisten immer noch nicht so positiv gegenüber ihm eingestellt waren. „Und das ist eure jüngste Schwester GEAU!" Während sich BRD und DDR eher zurückhielten, liefen Deutschland und GEAU auf sie zu und umarmten sie, worauf sie auf sie zugingen und die beiden umarmten. Dann trauten sich die restlichen zwei hin. Langsam stellte sich Reich zu Sowjet Union und nahm ihn bei der Hand. Die größeren Kinder bemerkten ihn und starrten auf die zwei Männer. „Das ist Reich, mein Ehemann!" Alle waren sprachlos, bis auf die kleineren Kinder, die anfingen zu Lachen, wegen ihren Blicken.

„Vielleicht reden wir bei etwas Kaffee und Kuchen darüber.", meinte der etwas unsichere Reich, der beim Weggehen am Arm gepackt wurde und zu seinem Ehemann gezogen wurde, um kurz geküsst zu werden. Mit einem Lächeln ging er in die Küche, während sich alle auf die Stühle setzten, bis auf GEAU, da sie auf den Schoß ihres Vaters hockte. Reich kam zusammen mit einigen der anderen Kinder in das Esszimmer und stellte dort alles hin, dass sich jeder selbst bedienen konnte. Den Gästen wurde alles erklärt und alle gewöhnten sich mehr an Drittes Reich. Irgendwann gab jeder Sowjet Union sein Geschenk, bis auf Reich. „Wann bekomme ich mein Geschenk von dir Reich?", fragte Sowjet.

„Ich habe gesagt, du musst es erraten!", meinte er. Sein Mann fragte: „Könntest du mir bitte einige Tipps geben?" Darauf nickte Reich, stand auf und saß sich auf Sowjets Oberschenkel, GEAU setzte sich auf den anderen. „Du wirst dein Geschenk erst in ein paar Monaten bekommen. Du hast viele ähnliche Geschenke gerade um dich herum." „Ist es das was ich denke?", fragte er mit großen Augen, worauf Reich nickte. Begeistert hob er Reich hoch und drückte ihn an sich. Worauf Reich sich fragte: „Oft frage ich mich, wie du nach so vielen Malen immer noch so begeistert davon bist." „Das ist erst mein zweites Kind mit dir.", meine er. Davon errötete Reich.

Darauf meinte Drittes Reich: „Zum Glück kann ich dich davon zurückhalten, dass ich die ganze Zeit schwanger bin. Nicht so, wie deine frühere Ehefrau. Außerdem hast du keine Ahnung davon, wie schwer es ist schwanger zu sein." „Hör mal auf mit dem ganzen Beschweren!", kicherte Sowjet Union. „Das ist nicht Beschwerden, das ist... das ist von Erfahrungen berichten!", meckerte er. Sowjet hatte genug und küsste seinen Ehemann auf den Mund. Beide versanken für kurze Zeit in den Kuss, bis sich Reich von ihm löste, da er es nicht mochte, beobachtet zu werden. Am Rest des Tages passierte nicht viel und verlief ruhig, nur wenige von Sowjets erwachsenen Kindern blieben für eine Nacht, der Rest flog schon in der Nacht in ihre Heimat zurück.

Entscheide dich (Krieg oder Liebe 2) / Drittes Reich x Sowjet UnionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt