Kapitel 6: Irland und Nordirland

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Das Mondlicht schien herab auf die Wälder, Wiesen, Felder, Dörfer und Städte über die GEAU flog. Dank es Mondlichtes konnte sie die Karte erkennen, die sie zu Frankreich oder Britannien bringen sollte und sie spürte die sanfte Brise, die ihr beim Fliegen half. Sie konnte leider nicht feststellen, wie lange sie brauchen würde, da normale Flugzeuge ungefähr eine Stunde bis nach Paris brauchten und sie nicht so schnell fliegen konnte, wie ein Flugzeug. Vermutlich war GEAU nicht einmal hab so schnell wie ein Flugzeug. GEAU hatte die Dickköpfigkeit ihrer Mutter und das Durchhaltevermögen ihres Vaters. Sie flog schon einige Minuten und kam nicht aus dem Staunen heraus, da alles so beeindruckend und wunderschön in der Nacht aussah.

Die ganze Welt wirkte wie verzaubert. Die Lichter der Stadt waren hell und wunderschön zum Ansehen, auch wenn es immer wieder recht grell war. Wenige Autos fuhren herum und am liebsten würde sie tiefer fliegen, doch sie traute sich nicht noch tiefer zu fliegen, da sie sich vielleicht Ärger einhandeln könnte. Es verging noch etwas Zeit, bis sie langsam müde wurde, doch sie konnte nirgendwo landen und konnte auch im Flug nicht einschlafen, da sie vielleicht ihr Ziel verpassen könnte. So gut sie könnte versuchte sie wach zu bleiben und sich auf den Weg zu konzentrieren, doch irgendwann nach mindestens einer Stunde, schlief sie für einige Minuten ein.

Sie bemerkte kaum, dass sie kurz eingeschlafen war und versuchte um wach zu bleiben verschiedene schnelle Bewegungen zu machen. Irgendwann fiel ihr etwas ein und holte einen Stift, Papier, Gummi und eine Unterlage aus ihrer Tasche. Nachdem sie mit dem Gummi dafür gesorgt hatte, dass das Papier auf der Unterlage blieb, versuchte sie im hellen Mondlicht etwas zu schreiben:



Tag 0:

Heute fange ich mit meiner Suche nach Mama an. Ich habe Papa einen Zetel dagelasen damit er sich keine Sorgen um mich macht. Ich bim auf den Weg zu Frankreich oder Britanien ich weiß leider nicht zu welchen von beiden. Ich hofe sie könen mir helfen weil ich Mama unbedingt zurük haben wil. Vileicht bekommt Mama auch hin das Papa nicht mer dises Seltsane Zeug trinkt. Ich würde mich auch extrem freuen mein Büderchen oder Schwesterchen bald zu sehen.



Danach steckte sie alles wieder ein und konzentrierte sich wieder auf ihre Karte und den Kompass. Es vergingen noch weitere Stunden und sie war schon unzählige Male eingeschlafen, bis sie eine Art Insel vor sich sah. Die Landschaft auf der Insel sah seltsam aus. Sie sah keine Wälder, überall waren Felder und Wiesen, die Büsche und Mauern darum hatten, einige Bäume standen herum und auch ein paar seltsame Berge waren zu erkennen. Ihre Müdigkeit war bereits so stark, dass sie unbedingt irgendwo landen musste. Eine Zeit lang überlegte sie und entschied sich dafür, zu verschiedenen Häusern zu gehen und dort nach jemanden zu suchen, die oder der ihr helfen könnte.

Also landete GEAU vor einem Haus und klopfte an die Tür. Sie wartete wenige Minuten und klopfte erneut, doch niemand öffnete die Tür. Schon flog sie zu einem anderen Haus, doch wieder nichts. Um die 20-mal versuchte sie es bereits, doch niemand öffnete die Tür. Sie zählte nicht wie viele Male, doch sie war sich sicher, dass es bereits das 25 Mal war und endlich ging ein Licht an. Ein Mann öffnete die Tür und sagte: „Hello child, what are you doing here in the middle of the night? (Hallo Kind, was machst du hier mitten in der Nacht?)" „Könnte ich bitte für eine Nacht bei Ihnen bleiben?", fragte sie darauf, da sie bis jetzt nur Englisch verstand, aber nicht sprechen konnte. „What? (Was?)", fragte der Mann, da er kein Deutsch verstand.

„Ich störe Sie lieber nicht weiter und verschwinde, also gute Nacht!", sagte sie schnell und flog aus Angst davon. Der Mann sah ihr verwirrt hinterher, doch sie sah ihn schon bald nicht mehr und suchte nach einem anderen Haus. Es dauerte einige Zeit bis GEAU ein abgelegenes Haus fand und dort anklopfte. Die Lichter gingen an und nach etwas Zeit stand eine Frau vor ihr und fragte: „Hello, how can I help you? (Hallo, wie kann ich dir helfen?)" „Passt schon, ich flieg schon wieder weiter.", sagte sie etwas enttäuscht und drehte sich weg. „Warum das denn? Außerdem was macht ein Kind wie du, denn hier allein hier draußen?", fragte die Frau. GEAU wollte wissen: „S-Sie verstehen Deutsch?"

„Ja, ich kann jede Sprache sprechen, aber könntest du bitte meine Frage beantworten.", bat die Frau an der Tür. GEAU drehte sich zu ihr um und antwortete: „Ich suche Frankreich oder Britannien, da sie mir helfen sollen meine Mutter zu finden und ich bin hier, weil ich zu müde bin, um weiter zu reisen." „Komm ruhig herein, wenn du für eine Nacht bleiben willst und ich kann dich auch morgen zu Britannien bringen, wenn du möchtest.", bot ihr die Frau an und machte etwas Platz, dass sie eintreten konnte. Begeistert kam sie herein und bedankte sich: „Vielen lieben Dank!" „Du bist ja ein Countryhuman wie ich!", sagte die Frau begeistert und GEAU konnte nun besser ihre Flagge betrachten. Der kleine Countryhuman stellte sich vor: „Ich bin GEAU und du?"

„Mein Name ist Nordirland, schön dich kennen zu lernen GEAU! Wer ist den deine Mutter, von der du gesprochen hast?", fragte die Frau. GEAU antwortete stolz: „Meine Mutter heißt Drittes Reich!" Kurz war Nordirland etwas geschockt, da sie diese Antwort nicht erwartet hatte und fragte: „Wer ist dann dein Vater?" „Sowjet Union ist mein Vater!", rief GEAU ebenfalls stolz, da sie gerne damit angab, was für berühmte und beliebte Eltern sie hatte. „Das ist doch unmöglich, dass zwei Männer ein Kind haben können!", meinte die Frau. „What the hell is going on down there?! (Was zur Hölle ist da unten los?!)", hörte man von oben, was GEAU zusammenzucken ließ. „Keine Sorge, dass ist nur mein Bruder Irland.", informierte Nordirland sie.

„Brother come please downstairs! We have a guest! (Bruder komm bitte nach unten! Wir haben einen Gast!)", rief Nordirland ihrem Bruder zu. GEAU hörte, wie jemand die Treppe runterkam. Kurz darauf war Irland da und war überrascht als er ein Countryhumans Kind sah. „What is the child doing here? (Was macht das Kind hier?)", fragte er verwirrt. Nordirland antwortete ihm: „Sie ist müde und muss morgen zu Britannien gebracht werden." Er fragte verwirrt: „Why do you speak German? (Warum sprichst du Deutsch?)" „Es ist etwas leichter für sie und sie kann noch nicht Englisch reden.", kam als Antwort von seiner Schwester. „Bring sie von mir aus ins Gästezimmer, aber ich muss mit dir noch reden.", meinte Irland.

Nordirland begleitete GEAU nach oben und bemerkte erst jetzt ihre Flügel und sprach sie darauf an: „Du hast ja Flügel!" „Ja, ich habe die von Mama.", antwortete sie. Nordirland sagte: „Ich wusste nicht, dass Drittes Reich Flügel hat." „Das wissen nur sehr wenige, auch dass er mit meinem Vater seit 1942 verheiratet ist, wissen sehr wenige.", erzählte sie. „Ist denn nicht eigentlich Drittes Reich verstorben?", fragte die Frau. GEAU antwortete: „Deshalb bin ich ja auf der Suche nach ihm, denn ich weiß, dass er am Leben ist." Danach gähnte sie und ging mit Nordirland in das Zimmer, indem sie schlafen soll. Nordirland wollte ihr mehr Fragen stellen, doch das wollte sie morgen machen, da GEAU wirklich schlafen sollte. Kurz nachdem sich die kleine hinlegte schlief sie ein.

Entscheide dich (Krieg oder Liebe 2) / Drittes Reich x Sowjet UnionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt