Kapitel 2

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Er zieht mich grob zu sich und grinst mich mit einem rachsüchtigen Lächeln an. Er packt meinen Arm und zieht mich hintersich her.
Mittlerweile ist es bereis hell geworden und die Vögel haben angefangen ihr Morgenlied zu zwitschern. So schön idylisch es auch scheint ist es leider nicht. Wäre ich nicht in den Fängen eines Psychopathen hätte alles ein ganz anderen Lauf genommen.
Aufeinmal reißt es mich wieder in die Realität und ich merke das meine Wunde wieder angefangen hat zu bluten. Das passt ja jetzt super!
Ich verdrehe die Augen und stolpere fast über einen großen Ast der vor mir liegt.
ER murmelt etwas unverständliches und zieht mich immer weiter in die Tiefen des Waldes hinein.
Müde von der Lauferei, verlangsame ich meine Schritte und stolpere hinter ihm her. Wo hin gehen wir überhaupt ?
Meine Frage hat sich von alleine beantwortet.Vor uns steht ein Haus!
Es ist klein und und bei genauerem hinsehen erkennt man, dass der Putz an manchen Stellen schon abfällt und das Efeuranken an der Seite des Hauses wachsen.
ER schließt die Tür auf und schubst mich hinein,kommt rein schließt sie wieder ab und kommt mit dem gleichen Grinsen wie davor auf mich zu. Ich gehe immer weiter nach hinten um ihm zu entkommen, um den Schmerzen die er mir gleich antun wird, zu entkommen.
"Na du kleines Miststück hast versucht wieder wegzulaufen, was? Tja, ich glaube du weißt was das heißt. Ich muss dich wohl oder übel bestrafen."

Silver EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt