Silver Eyes

Kapitel 5*

Ich hasse ihn! Ich hasse diesen Bastard! Er zerstört mich und mein ganzes Leben . Wütend suche ich nach einem scharfen Gegenstand und schaue mich im Raum um, mit der Hoffnung etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Ich entdecke einen Scherbenhaufen, nicht weit von mir entfernt und versuche eine mit meinem Fuß zu mir zu holen.Ich nehme sie in die Hand und mustere sie , scharf genug müsste sie auf alle Fälle sein. Mit einem breiten Grinsen verstecke ich sie unter mein Nachthemd und dies gerade rechtzeitig.Plötzlich höre ich das Rascheln von Schlüsseln und Bill kommt rein, schließt die Tür ab und legt den Schlüssel in seine Hosentasche. Mit einem Funkeln in den Augen kommt er auf mich zu und sagt.

"Na mein Engel hat sich wieder beruhigt und ist nicht abgehauen.Dafür gibt es eine Belohnung."

Er kniet sich vor mich hin und macht mir die Handschellen auf. Ich reibe mein Handgelenk um das brennen zu beruhigen und schaue ihn an. Mein Magen knurrt und ich merke, dass ich schon seit fast 2 Tagen nichts mehr gegessen habe.

"Ich habe hunger und möchte was trinken, kannst du mir bitte etwas geben."

"Was möchtest du denn meine Liebe?" er steht auf und geht zu einem Schrank.

"Ein Sandwich und Wasser."

"Ein Moment." er nimmt ein Plastikpäckchen raus und holt zwei Sandwiches raus und legt sie auf einen Pappteller. Er holt eine kleine Flasche Wasser raus und allein beim Anblick von richtiger Nahrung läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Er nimmt beides und trägt es zu mir. Ich schnappe mir das Sandwich und beiße rein, esse es schnell auf und trinke einen großen Schluck.

Ich bemerke erst jetzt das Bill mich die ganze Zeit beobachtet hat. Er trägt den leeren Teller und die Flasche weg und hockt sich wieder vor mich hin. Er sitzt direkt gegenüber von mir, ich stütze mich an der Wand ab, um so weit weg wie möglich von ihm zu sein. Ich umklammer die Scherbe mit der Hand und gerade als er was sagen wollte, trete ich ihn mit meinem Fuß nach hinten auf den Boden und stürze mich auf ihn drauf.

Ich hole aus und steche mit der Scherbe auf ihn ein. Er versucht mich runterzudrücken doch ich bleibe fest auf ihm sitzen. Zuerst ins Gesicht, dann in die Brust. Seine Kleidung ist blutdurchtränkt und ist halb zerschnitten und ein Gesicht sieht aus wie ein Stück Fleisch. Ich reiße es auf und schreibe mit der Scherbe "Psychopath" rein. Er schreit.

"HALT DEIN DRECKIGES MAUL!!!" die ganze Wut die sich während der ganzen Zeit gesammelt hat, lasse ich jetzt raus. Um dem ganzen einen Höhepunkt zu geben, werde ich seinen dreckigen Schwanz abschneiden. Mit dem

Taschenmesser, das immer in seiner Hosentasche ist, in der Hand ziehe ich seine Hose und Boxershorts runter und packe ihn fest in meine Hände und setze an. Er schreit so laut er kann, so hilflos. Ich bewege meine Hand erst einmal dann zweimal und immer schneller bis meine Hand voller Blut ist und ich endlich dieses Drecksstück in den Händen halte. Es blutet in Strömen. Ich packe mir die Schlüssel und renne raus setzte mich in den schwarzen Van und fahre los.

Auf einmal ist alles verschwommen und alles verschwindet. Ich höre Schlüssel rascheln und ich realisiere, dass alles nur ein Traum ist. Ein wünderschöner Albtraum.