Kapitel 6

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Nach einem anstrengendem Tag war ich endlich zu Hause angekommen.

Ich ging hinein und schmiss mich aufs Sofa, als ich einen leckeren Geruch bemerkte. Hmmmmmm, Essen, genau dies brauche ich jetzt. Mein Vater kam zu mir mit einem Blick den ich nicht richtig deuten kann.

"Hey, meine kleine Maus. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du so schnell wieder nach Hause kommst."

"Was meinst du Dad?"

"Naja, deine Mutter kam erst nach einer Woche wieder zurück

von dem Training. "

Jetzt habe ich es kapiert, ich war ungefähr zehn Stunden in dieser Höhle und meine Mam zehn Tage?! Wie hatte die es solange ausgehalten, ich bin jetzt schon kaputt und sie war zehn Tage da unten.

"Wie hat sie es solange ausgehalten?"

"Weist du mein Schatz, für deine Mutter war es in zehn Tagen gleich streng wie für dich in diesen paar Stunden. Du hast viel schneller als deine Mutter gelernt so war es für euch beide gleich anstrengend einfach in einer anderen Zeitspanne."

"Okay, was gibts zu essen?"

"Was leckers komm an den Tisch, dann essen wir."

"Stopp! Seit wann essen wir an dem Tisch?"

"Seit heute."

Ich ging ins Badezimmer und wusch mir meine Hände, band meine Haare zusammen und ging zu Tisch. Es gab mein Lieblingsessen Spaghetti Bolognese.

Ich könnte so viel Mal hintereinander Spaghetti Bolognese essen bis ich platze.


Nach dem Essen putzte ich mir den Mund ab, stand auf und räumte ab und wollte die Küche sauber machen, doch mein Vater meinte ich solle schlafen gehn, damit ich morgen wieder fit für die Schule war.


Es war noch früh am morgen doch ich fühlte mich ausgeschlafen, so ging ich Joggen. Schliesslich tut ein bisschen Sport gut, Sport ist kein Mord.

Als ich verschwitz wieder nach Hause kam ging ich unter die Dusche, ich hatte mich an die Tattoos und all diese neuen Sachen an meinem Körper gewöhnt.

Heute zog ich mir drei viertel Jeans an mit einem weissen, luftigen Oberteil, dazu noch weisse Chucks.

Ich lief in die Schule und geniesste die frische morgen Luft. Die Luft, sie war am morgen immer so erfrischend und gab mir ein Gefühl von Freiheit.


Als mich plötzlich jemand von hinten anstupste, drehte ich mich um und Demon stand da mit seinen klaren, eiskalten blau- weissen Augen.

"Hallo, Avrina."

Ich drehte mich wieder um und lief weiter.

"Ich möchte mich entschuldigen was ich gestern getan habe, ich hatte kein Recht dazu dich einfach zu küssen."

Nein, es war nicht der Kuss den mich störte. Ganz bestimmt nicht.

"Weisst du Demon! Es war nicht der Kuss den mich störte! Es war dieses einfache abhauen! Wie kann man einen Menschen küssen und danach von ihm davon laufen! Erklär mir dies!"

Er schaute mich mit seinen Augen an, "Es tut mir leid, Avrina. Du und ich wir sind nicht normal. Deswegen ziehst du mich auch so an! Ich kann nichts dagegen machen." Er senkte seinen Kopf und schaute zu Boden.

"Ich bin nicht normal! Ich bin normal, du bist hier derjenige der nicht normal ist."


Mit noch schnelleren schritten ging ich zur Schule. Als ich einen heftigen Wind von hinten spürte.

Ich drehte mich um, Demon hat einen Wirbelsturm gebildet und er scheint ihn mit seiner Hand zu beherrschen.

"Ist dies normal Avrina! Ist es das! Bist du dir ganz sicher. Du weisst, dass ich nicht der einzige bin der so etwas kann. Du kannst es auch, ich weis es."

"Ich weis nicht was du meinst, aber ganz bestimmt nicht kann ich sowas."

Demon war also auch aus einer anderen Welt.

"Avrina, du bist die Auserwählte und kannst alles kontrollieren was du willst! Du hast die Macht, die niemand anderes hat. Du kannst alles erreichen."

"Was will ich denn erreichen, Demon? Ich kenne die andere Welt nicht, nicht wie du!"

"Ich kann dir alles zeigen."

"Ich möchte es nicht, es ist Verboten!"

Als ich bei meinem Grossvater war, brachte er mir noch die Regeln und all dies bei während ich meine Fähigkeiten übte. Man durfte nicht zwischen den Welten immer wieder hin und her switchen, nur einmal pro Monat durfte man die Welt wechseln.

"Avrina, hör mir zu. Du kannst nicht immer alle Regeln befolgen."


Ich schaute auf meine Uhr, Sh**! Ich war schon fünf Minuten zu spät!

Ohne ein Wort dazu zu sagen, lief ich zur Schule.

Zum Glück fiel heute die erste Stunde aus, weil die Lehrerin krank war. So hatte niemand gemerkt, dass ich zu spät war. Ich konnte nie zu spät sein, ich wurde nur schon ganz nervös nach dem ich noch etwas fünf Minuten hatte wenn ich noch nicht da war.


Ich sass draussen auf dem Pausenhof mit einem Mädchen auf einer Bank, sie spielte mit ihrem Handy, doch dann legte sie es weg, sah mich an und sagte:

" Kannst du deinem Verehrer nicht sagen er soll dich ein anderes Mal stalken.?!"

"Welcher Verehrer?"

"Der da in der Ecke, der betrachtet dich als wärst du ein riessen grosses Fleisch und er seit Jahren nichts mehr gegessen hatte." Sie zeigte in eine Richtung und als ich ihrem Finger folgte, zeigte sie auf Demon. Er schaute mit so einem warmen, süssen Blick zu mir. Ich wollte zu ihm hingehen und ihn fragen was er nun will, doch als ich aufgestanden war und ein paar Schritte zu ihm gemacht hatte. War Demon plötzlich mit Lucie beschäftigt, sie schmiss sich an ihn heran und ohne dass ich es wollte zündete ich ausversehen ihre "wundervolle" Handtasche an. Demon musste sein grinsen Verbergen, er umging sie und kam zu mir.

Als er nur noch ein paar Meter entfernt war sprach er:

"Du hast deine vollen Kräfte erst seit ein - zwei Tagen und hast sie schon so gut im Griff. Mit dir würde ich sehr gerne mal Kämpfen."



Man spielt nicht mit dem Feuer!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt