Ja Ethan ist mein Freund

289 6 2
                                    

Mir wurde speiübel als ich in jenes Gesicht sah, welches ich nie wiedersehen wollte. so schön es doch auch war, so widerlich war der Charakter des Trägers. ER stand da so wie damals, nichts an ihm hatte sich geändert. Seine braunen Haare lugten aus seiner Kapuze hervor und seine Braunen warmen Augen sahen mich beinahe liebevoll an „du willst mich doch verarschen?" platzte es aus mir heraus. Ein grinsen legte sich auf seine Lippen die ich so oft auf meinen gespürt hatte. In Sekunden schnelle fing mein Puls an zu rasen und die Wut in mir stieg ins unermessliche. „ich habe dich auch vermisst babe". Seine Raue Stimme lies mir ein Schauer über den Rücken laufen und das nicht auf die Angenehme Art und Weise. „was machst du hier?" wurde ich laut. Ich rappelte mich auf und entzog mich dem knäul aus Körperteilen, die mich mehr als nur verwirrt ansah. Bis es plötzlich PLING machte und ein licht bei meinen Freunden anging. Ella war die erste die sich bewegte und stand in Windeseile neben mir. Ihre Augen zusammengekniffen starrte sie die Person vor mir an.

„ich will reden, ich will das du nach Hause kommt und dass alles wieder wird wie früher." Meinte er und seine Gesichtszüge wurden weich. Langsam trat er einen Schritt näher. Seine Hände zog er aus den Taschen seiner schwarzen Jogginghose und hielt sie mir hin. „komm schon Baby, lass uns wo hingehen wo wir nicht gestört werden" seine gerade eben noch weichen Gesichtszüge sahen abwertend zu Mienen Freunden. Tyler stellte sich zwischen mir und dem Jungen: „sie geht nirgendwohin mit dir und wenn du noch einen Schritt weiter nach vorne machst puste ich dir deine hässliche Fresse weg." Meinte er eiskalt. Zur Verstärkung seiner Aussage holte Max eine knarre hervor und entsicherte sie. (nicht vergessen das in Amerika der Besitz von Waffen und auch der gebrauch dieser erlaubt ist, sobald es um das eigene Grundstück geht etc.)

Falls ihr bis hier her noch nicht wisst wer dieser absolut charmante Typ vor mir ist, darf ich vorstellen? mein Exfreund Mark. Der eigentlich Tausende von Kilometer entfernt in Deutschland sein sollte und sich mit irgendeinem sunflower und peace girl vergnügen sollte. Arrogant zog er seine perfekt gezupften Augenbrauen hoch „und du bist wer?" fragte er ihn Tyler herablassend. „ jemand der dir in 5 Sekunden alle Knochen bricht wenn du nicht sofort verschwindest" grummelte er, Seine Adern traten vor Wut aus seinem Hals heraus. Natürlich wussten meine Freunde was Mark mir damals angetan hatte und wie sehr er mich verletzt hatte.

Doch Mark, so dumm wie er eben war, ließ sich von der Drohung nicht einschüchtern. Und grinste nur dreckig. „also nicht ihr Freund. Für eine Sekunde hatte ich schon sorge das du mich mit so was ersetzt hast" doch bevor ich anteorten konnte hörte ich ein dunkles lachen hinter ihm. Mark drehte sich halb nach hinten und entblößte ein düster Dreinschauendes Ethan. „nicht mit ihm. Mit mir." Er lief langsam auf Mark zu und ich konnte sehen wie er die Fäuste ballte. Sein Dunkles Shirt spannte sich um seinen Bizeps und jeder Muskel an seinem Körper schien angespannt zu sein . Angst machte sich in mir breit. Nicht um Mark oder darum das er verletzt werden würde, sondern darum das Ethan Probleme bekam. Ich erlöste mich aus meiner schockstarre und rannte zu ihm, vorbei an Mark. So war es jedenfalls geplant. Er jedoch packte mich am Ellbogen und riss mich zurück. Sein Griff war steinhart. Die Situation drohte zu eskalieren und auch die anderen Traten mittlerweile immer näher ran. „du willst mir erzählen das das da dein Freund ist." Marks stimme wurde drohend tief und sein Griff immer fester. Ich reckte meine Nase empor und spuckte ihm schon beinahe förmlich ein „ja" ins gesicht. Mehr brauchte Ethan nicht und er riss mich von Mark los schob mich hinter sich und baute sich schützend auf. Beinahe Brust an Brust standen sie nun vor einander. „wenn du sie noch einmal anfasst, wirst du keine Sekunde mehr weiter leben, haben wir uns verstanden?" meinte ethan leise drohend. „du denkst doch nicht allen Ernstes das ich euch hier ein Wort glaube. Ich kenne Luzy und du bist mit Sicherheit nicht ihr Freund." Meinte er beinahe schon triumphierend. Lässig ließ er seine Schultern fallen doch ich sah die Anspannung in seinem Körper. Ethan grinste nur und nahm meine Hand. „das wirst du wohl noch sehen" war lediglich seine Antwort. Fest lag seine Hand um meine gehüllt und er zog mich Richtung Haus wo alle anderen mit gezogenen Waffen standen. Mark drehte sich ebenfalls um und riss seine Augen vor schreck auf.

Ethan schob mich auf die Veranda und sah noch mal zu Mark. „ich würde dir raten zu gehen. Ich habe jetzt was Besseres zu tun mit meiner Freundin und für die hier garantiere ich nichts" er nickte in Richtung unserer Freunde die alle ihre Waffen entsicherten und Mark eiskalt ansahen. Purer Hass war in Ihre Gesichter geschrieben. Es war klar, dass keiner eine Sekunde zögern würde den Trigger abzudrücken wenn sie das Zeichen bekamen zu schießen. Sogar Ella die sonst immer so süß und unschuldig zu sein schien, wirkte nun eiskalt und gefährlich. Ethan legte seinen Arm um mich und schob mich vorsichtig Richtung Haus. „wie sehen uns Montag in der schule Baby. Ich freu mich auf das letzte Jahr zusammen." Lachte er höhnisch. Ich versteifte mich.

Doch Ethan drückte mich vorsichtig an sich und flüsterte „schau nicht zurück" und ging weiter mit mir ins Haus. Im Haus angekommen stand ich wie taub da. Ich hörte nur stumpf wie die Tür hinter uns zu viel und wir alleine im Haus standen. Tausend fragen wirbelten in meinem Kopf umher und gleichzeitig war alles stumm und taub in mir.

Einer der Gründe warum ich wieder zurück hergekommen war, warum von ihm und dem ganzen Problem zu fliehen und nun verfolgte es mich hier her. Er hatte kein recht hier her zukommen und erst recht hatte er kein Recht dazu mich wieder einzufordern wie ein Stück Fleisch das er mal nicht wollte. Er hatte mich weggeschmissen und für eine 0815 billig Abklatsch eingetauscht. Vorsichtig löste ethan den Arm von mir und stellte sich vor mich. „luz?" seine Stimme war sanft und voller Sorge. Unsere Probleme schienen wie vergessen als er mein Kinn hob und die Tränen über mein Gesicht laufen sah. „fuck" zischte er und zog mich in seine Arme. Ich schlang meine Arme und ihn und weinte stumm vor mich hin. Er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge und flüsterte leise eine Entschuldigung.






Ja was soll man dazu jetzt sagen? Natürlich kommt der Ex zurück was denn sonst? Denkt ihr das wird gut ausgehen?

Und natürlich beantworte ich euch die Frage weshalb ihr tatsächlich zurück zu diesem Kapitel gekommen seid: Pinguine haben keine Nippel


My best friends BrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt