⸻ two.

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When the night was full of terror

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...When the night was full of terror...
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Möglichst leise rannte ich in der Dunkelheit den Hügel hinunter. Es war zu dunkel, um etwas um mich herum erkennen zu können. Das einzige was die Nacht erhellte, waren die brennenden Zelte in der Ferne. 

Wo stecken Arthur und Harry bloss?, fragte ich mich. Ihnen war doch nicht etwa etwas zugestossen? Mir war klar dass hinter diesen Attacken vermutlich Voldemorts Gefolge steckte. Ich hatte die Erwachsenen reden hören und ich war schliesslich nicht dumm. 

Ich hatte vieles von den sogenannten "Todessern" gehört, war aber noch nie einem begegnet. Diese Leute mussten doch alle krank im Kopf sein. Wieso sonst würden sie Voldemort folgen?

Durch einen stechenden Schmerz in meinem Knöchel, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. 

"Verdammt!", fluchte ich leise. Ich hatte in der Dunkelheit ein Loch in der Wiese übersehen und war umgeknickt.

Trotz des Schmerzes, zwang ich mich weiter zu humpeln. Meine Freunde zählten schliesslich auf mich! Als ich den ersten Zelten näher kam, verlangsamte ich mein Tempo. Mit erhobenem Zauberstab schlich ich um die brennenden Zelte. Die Asche knirschte leise unter meinen Schritten. Im Gegensatz zu vorhin herrschte jetzt absolute Stille. Ich spürte den kalten Wind im Gesicht. Es stank nach Feuer und Schlamm.

Meine Gedanken flitzten umher. Was soll ich tun? Was wenn hier noch Todesser herumliefen. Doch es nützte alles nichts also schlich ich weiter. Ein Knacksen liess mich herumwirbeln, doch in der Dunkelheit um mich herum, konnte ich nichts erkennen.

Ich ging weiter. "Harry!" rief ich flüsternd. Wo steckte er bloss?

Auf einmal sah ich eine Bewegung aus den Augenwinkeln. Aus Reflex huschte ich hinter eines der Zelte. Oder was davon übrig war.

Als ich mir sicher war, dass man mich nicht gesehen hatte, spähte ich vorsichtig hinter der Zeltwand hervor. Dort stand jemand. Ein Mann. Doch es handelte sich offensichtlich nicht um Harry oder Arthur. Er war grösser als Harry und schlanker als Arthur. Ausserdem trug er einen langen Mantel. Mit gemächlichen, selbstsicheren Schritten, bahnte er sich einen Weg durch die Verwüstung. Dabei kam er meinem «Versteck» immer näher. Mein Herz schlug bis zum Hals. Mir war klar: er konnte nur einer von Ihnen sein.

Ich beobachtete angespannt seine Bewegungen. Er warf einen Blick nach oben und blieb auf einmal stehen. Dann erhob er mit einer lässigen Bewegung seinen Zauberstab zum Himmel und rief: "Morsmordre!"

Ein kalter Schauer machte sich auf meinen Armen breit. Aus dem Nichts erschien ein riesiges Bild am Himmel. Es zeigte einen hässlichen Totenkopf, aus wessen Mund sich eine Schlange schlängelte. Ich presste mir die Hand vor den Mund. Was, bei Merlins Bart, war das?

Im Schock trat ich einen Schritt zurück, was ich wohl besser nicht getan hätte. Ich stolperte über einen Hacken in Boden und riss das gesamte Zelt, hinter welchem ich mich versteckt hatte, zu Boden.

𝐓𝐇𝐄 𝐍𝐈𝐆𝐇𝐓 𝐖𝐄 𝐌𝐄𝐓 | b. crouch jrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt