Kapitel 2

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"Enid, Hallo? Erde an Enid. Wo bist du denn mit deinen Gedanken. Du verpasst den ganzen Film. Ist alles gut? Du bist so abweisend?"

" Tut mir leid, Yoko. Es ist gerade irgendwie alles zu viel. Vorhin habe ich mich mit Wednesday gestritten. Ich dachte wir wären einen Schritt weiter, nachdem wir beide für diese Schule gekämpft haben. Vor allem als  ich sie beschützt habe. Ich dachte, dass sie endlich merkt, das ich sie nicht abstoßend finde. Sondern gerne mit ihr enger befreundet wäre und mit ihr Zeit verbringrn würde. Aber sie ist mal wieder total gemein, selbstsüchtig und eiskalt zu mir. Als wäre nichts passiert und wir hätten uns erst seit 1 Stunde kennem gelernt. Ich weiß, ehrlich gesagt auch nicht, weshalb ich mich so reinsteigere. Ich meine sie mag mich ja nicht mal.
Außerdem höre ich jetzt sogar noch eine Stimme in meinem Kopf. Ich glaube ich werde verrückt."

" Das hört sich absolut nicht gut an. Enid, welche Stimme?"

" Naja, nachdem ich mich das erste Mal komplett verwandelt habe bei meiner Rettungsaktion, sind meine Fähigkeiten viel intensiver. Diese Stimme ist mein innerer Wolf namens Hope. Anscheinend zeigt sich dieser erst nachdem man sich vollständig verwandelt hat. Hope ist mein Begleiter. Sie weiß genau was und wie ich mich fühle. Aber durch sie fühle ich alles viel intensiver. Komischerweise redet sie nicht sehr oft mit mir. Meistens in der Nacht. Sie verschwindet aber auch, wenn ich mich beispielsweise mit Wednesday streite und kommt dann erst wieder Tage später zum Vorschein. Dadurch werde ich auch sehr launisch in letzter Zeit."

"Also, habe ich das richtig verstanden. Du hast einen inneren Wolf namens Hope, die sich seid deiner vollständigen Verwandlung zu einem Werwolf äußert. Bei negativen Gefühlen, wie z.B. einem. Streit verschwindet sie für mehrere Tage."

"Ja, das stimmt. Hört sich gruselig an, so wie du es sagst."

"Tut mir leid. Aber ich finde das ziemlich verrückt aber gleichzeitig auch richtig spannend. Enid, kann es eigentlich seim, das du Wednesday sehr gerne magst."

"Natürlich, mag ich sie. Deswegen will ich auch mit ihr enger befreundet sein."

"Enid, ich meine nicht freundschaftliches lieben sonderen richtig verliebt. Kann es sein das du Gefühle für Wednesday hat. Du schwärmst für sie. Bei jedem Streit fühlst du dich total schlecht."

"absolut nicht. Schom vergessenes ist Wednesday Addams. Diese Frau liebt niemanden außer ihr Folterwerkzeug oder den Geruch von Verwesung. Außerdem date ich Ajax. Ich stehe nicht auf Frauen. Ajax liebt mich und ich liebe ihn."  Enid unterdrückt das komische Gefühl, als sie sagte das sie Ajax auch lieben würde. Innerlich heult Hope traurig nach diesem Satz auf.

" Enid, bitte sei nicht sauer auf mich. Es tut mir leid. Es war eine blöde Idee."

"Schon, ok. Yoko darf ich heute hier schlafen? Ich halte es nicht aus eim Zimmer mit Wednesday zu teilen."

"Natürlich, bleibe solange wie du willst."

"Danke, dann hole ich jetzt mal ein paar Sachen. Bis gleich."

Enid verlässt Yoko's Zimmer und macht sich auf den Weg zu ihrem und Wednesdays Zimmer als sie Ajax auf den Weg dorthin trifft.

Dieser ist gerade in eimem Gespräch mit Xavier und Bianca vertieft. Als er Enid erblickt, verschiedet er sich von den anderen und läuft auf sie zu.

" Hallo Enid, wie geht es dir?"

" Hi Ajax, naja geht so. Wie geht es dir?"

" Mir geht es soweit gut. Erzähl was ist los."

Daraufhin erzählt Enid ihm über ihre Probleme mit Wednesday und ihrer Verwandlung zu einem Werwolf.

Nach einem langen Gespräch verabschieden sich die beiden umd Enid macht sich mit einem schlechten Gefühl in Richtung ihres Zimmers.

Enid kehrt in das gemeinsame Zimmer von Wednesday und ihr zurück und läuft zielstrebig auf ihren Kleiderschrank zu. Sie packt ihre knallbunte Tasche mit ein paar Kleidungsstücken und ihren Kuscheltieren.

"Ich werde erstmals zu Yoko ziehen. Du kommst ja anscheinend gut ohne mich zurecht."

" Mach was du willst. Du nervst mich eh mit deinem ständigen Lachen und deinen Tanzeinlagen. Genauso unerträglich finde ich deine ständigen Gespräche, die du mit mir führen willst oder deinen Blog. Der ist richtig kindisch. Außerdem knurrst du in der Nacht immer so laut. Das stört meinen Vorstellungen als Leiche in meinem Bett zu liegen. Grundsätzlich beeinträchtigt du meine dunklen Phantasien und Prozesse."

"Wie kannst du nur so fies sein, Wednesday Addams. Ich hab dich gerettet, weil ich dachte wir wärem befreundet. Nach allem was wir durchgemacht haben, zeigst du mir noch immer deine kalte Schulter. Du kannst mich mal."

"Enid, wie oft noch. Ich brauche keine Freundschaften und schon gar keine beste Freundin."

"Du bist so kalt zu mir. Ich brauche dich auch nicht mehr. Wenigstens Yoko schätzt meine Anwesenheit."

Enid verlässt wütend ihr ehemaliges gemeinsame Zimmer und macht sich wieder mal auf den Weg zu Yoko.

Währendessen sitzt Wednesday mit zusammengezogenen Knien vor dem Fenster, das in zwei Hälften gespaltenn ist. Die eine Seite ist bunt und die andere leer. Dadurch spiegelt sich die Unterschiedlichkeit von Wednesday und Enid wieder.

>> Musste der Streit sein? Du magst sie doch. Enid bringt in dir eine andere Seite zum Vorschein. Außerdem wer soll mit mir jetzt meine Nägel lackieren. Wednesday bitte entschuldige dich bei Enid.<<

"Noch ein Ton von dir eiskaltes Händchen und ich schwöre dir, dass ich zu deinem persönlichen Hyde werde und dich als mein Opfer betrachten werde. Vergiss nicht, dass ich meine Folterwerkzeuge dabei habe. Außerdem weißt du genau, dass ich mich schon immer nach Schmerz und Leid verzehrt habe und nicht nach Freundschaften und glücklichen Momenten. Ich will nichts mehr über Enid hören. Soll sie doch zu ihrer ach so tollen Freundin Yoko gehen und mit ihr Zeit verbringen und sie mit ihren glänzenden Augen anstrahlen und anlächeln. Sie ist mir absolut egal."

>>Aha, sie ist dir also komplett egal.<<

"Ja, sie kann machen was sie will."

>> Also, interessiert es dich nicht, was sie heute nacht im Stadtpark macht<<

"Wieso im Stadtpark? Und wieo mitten in der Nacht?"

Hier ist der 2. Teil meiner Wenclair Story. Ich hoffe, es ist einigermaßen in Ordnung. Kommemtare sind Herzlich Willkommen.

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