05.

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Rin;

Langsam standen nun die Anderen Schlafmützen aus dem Bett und sahen den beträchtlichen Tisch voller Essen. Ich und Jay haben dazu entschieden für alle Frühstück zu machen und das gelang uns auch- knapp. Nun ja, wir alberten vielleicht hin und wieder und wurden deswegen schmutzig, doch das war uns mehr oder weniger egal. "Mein armer Hoodie..", zog Jay einen Schmollmund, als Heeseung desgleichen auch ansprach. "Da..habt ihr ein paar Flecken..", zeigte er mit seinem Zeigefinger auf seinem Oberteil, um Unseren darauf anzudeuten und grinste. 'EiN pAaR Flecken'. Genau. "Also, dafür habt ihr exzellente Arbeit gemacht, aber mit viel Spass", setzte sich Won als Erster, kichernd an den Tisch, so taten wir alle, ihm gleich. "Also nur damit du weisst..du hast als Erster den Teig auf mich gekleckert..", murmelte ich unschuldig, sah wie er seinen Gesicht verzog und sich direkt rechtfertigen wollte. "Aber es war deine Ide-" - "bei uns fehlen noch die 2 jüngsten..", merkte Sunoo auf einem Sicht von uns und hob sich vom Stuhl. "Ich hol sie..", konterte ich ihn, wodurch er sich wieder fallen liess.
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Durch einem Augenblick, schmolz ich dahin und mein Herz rutschte in meiner Hosentasche. Der Anblick war zum hinreissend herzig, wie aneinander kuschelt sie tief schliefen... Niki's Arm lag über ihr, schon fast, als hätte er einen Beschützer Instinkt für sie.. ICH STERBE-
"Kommt ihr?.. ich hol dann währenddessen Niki-", kam eine Person hinter mir angelaufen. "Jay! Schau hin-". Ich nahm sein Handgelenk und zog ihn mit zum Türrahmen, sodass wir durch die Türspalte lugten. "Ist das nicht süss!!-", wedelte ich seine Handgelenk hin und her und starrte auf die Beiden. "Ist es..", flüsterte er leise und schloss die Türe vorsichtig. Er drehte sich zu mir um und war kurz bevor etwas zu sagen, doch er hielt inne. Seine Augen fanden ein Weg zu Meinen. Auf einem starken und lauten Herzschlag, die ich in mir verspürte, stellte ich einen Schritt nach hinten. War das bedrohlich nahe...
"L-lassen wir sie erst einmal schlafen..", nuschelnd ging er als erster von der Stelle und ich nachfolgend.
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Ab und zu warfen sie mir, voller Fragen an den Kopf, den ich überfordert antwortete. Die Neugierde konnte man bis zu den Adern spüren. Als ich doch durch die einzelnen Mitglieder an den Tisch essen sah, musste ich nur noch lächeln. Schon ungewöhnlich, wie schnell wir uns angefreundet haben und auch wie rasch sie uns 'blind' vertrauten. Sie riskieren sogar was für uns..
"Lasst sie doch in Ruhe essen, also wirklich..", meckerte Jungwon mit vollem Mund und gab mir ein Stück Fisch von seinem, worauf ich mich leise bedankte. Wir hörten eine Türe aufreissen und unsere Augen zielten nach vorn. Schnelle und laute Schritte kamen näher, bis zwei voll Verschlafende in das Esszimmer hineinstürmtem. Wir alle musterten die Beiden an und lachten drauf los. "Ihr seid ja schon am essen!!", beklagte sich der schwarzhaarige mit Strähnen vor dem Stirn und zeigte auf uns. "Und sind schon fertig", stand Jake auf und streckte seine Zunge spottend heraus. "Jetzt müsst ihr aber zügig essen und euch bereit machen, denn wir gehen in einer halben Stunde..", informierte uns der braunhaarige Anführer und forderte die halbschlafenden auf, sich schleunig vorzubereiten. Die benutzten Geschirre nahm ich in die Hände, machte sie ins Waschbecken der Küche und zog meine Ärmeln hoch. Da ich die Arbeit nicht ihnen überlassen werde, fing ich an alles Blitz und blank sauber zu rubbeln. "Gib's mir schon her, zieh dich besser um und frag nach dem Schlüssel..", schubste der Frühmensch mir leicht zu Seite und nahm den Teller aus meine Hände. "aber.." - "vielleicht weiss Ruby wo du es verloren hast". Er lächelte zu mir rüber und liess mir aus Absicht keine andere Wahl, als es zu akzeptieren. Ich schüttelte nur mein Kopf schmunzelnd und und lief zum Ausgang. "Ach und ich habe es nicht verloren!", verdeutlichte ich seinen Missverständnis. "Nicht?", fragte er schon ungläubig nach und grinste in meiner Richtung. "Meine Eltern steckten es irgendwo in einer Tasche!..nur finde ich sie nicht" - "also doch verloren". Ich blickte leicht wütend auf ihn, als er anfing zu lachen und sich wieder zu seiner Angelegenheit wendete. Unmöglich, verliess ich die Küche und begab mich zum Esstisch. Die Beiden hatten so einigen Spass beim essen, da wollte ich ungern stören, doch ich musste. "Bee, weisst du vielleicht wo mein Schlüssel für den Koffer ist?". Sie schaute rauf, mit Essen in dem Mund und zuckte mit ihren Schultern. "Schade..", nuschelte ich vor mich hin und sah auf dem dreckigen Pullover, die ich trug. Ich hoffe dieses Oberteil ist jetzt nicht allzu teuer gewesen..
"Meinst du diesen Schlüssel?..", hob jemand die Hand und das Geräusch eines Schlüssels ertönte. Dieser Jemand belauschte uns, gerade als er den Raum betreten wollte und wer war es wohl? Ja, der liebevoller Junge, Jungwon, der wirklich gerade mein Leben gerettet hat. "Du hast ihn!", lief ich schadenfroh auf ihm zu, riss ihm mein gesuchter Gegenstand aus seiner Hand und schloss meine Arme kurz um ihn. "Wo hast du das denn gefunden?", aufmerksam und mit grossen Augen, hörte ich ihm zu, was er zu sagen hatte. Wie konnte er bitte diesen kleinen Stück so leicht gefunden haben?? "Es lag auf dem Boden vor meiner Türe.. vermutlich fiel es gestern, als ihr durch das Haus geführt wurdet..", erklärte er in seinem Tonfall immer noch verwundert, doch sein Mund verzog sich zu einem leichten Lächeln. "Du bist ein Retter, Dankee!", rief ich noch als letzter Dankesrede nach ihm, bis ich ins Gästezimmer hinein marschierte und mich endlich umzog. Da heute nur Tanztraining angesagt war, zog ich mich dementsprechend an und konnte kaum erwarten das Leben, als ein Trainee zu beginnen. Es wird sehr schwer sein, doch wir werden die Zeit durchschlagen. Ich zog den Reissverschluss meines Koffers wieder zu und fand den bisher dreckigen Hoodie und musste sie einfach schnell waschen gehen, sonst hätte ich aus einem guten Grund Schuldgefühle gehabt. Wenn auch er derjenige war, der diese Rückstände kreierte..

Bee;

Mein Teller war nun leer, also legte ich das Geschirr in der Küche ab, worauf ich auf Jay begegnete. Er war wirklich einer der Erwachsenen der Gruppe und verhielt sich schon, als ein Vater. Oder doch, wie ein Onkel? ONKEL JAY! okay, vergessen wir das kurz- Ich liess ihm seine Arbeit und lief eilig zum Gästezimmer, um mich umzuziehen. Das tat ich auch und war schneller fertig als gedacht, doch etwas fehlte mir.. WO IST UNNIE?
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Als ich durchs ganze Haus herumspazierte, um sie zu suchen, traf ich nur auf die anderen Membern. "Habt ihr vielleicht Rin gesehen?", fragte ich mit einem leichten traurigen Unterton und gab schon auf. Sunoo schüttelte seinen Kopf, als Jungwon die Treppe hochstieg und uns befahl runter zu kommen. Ich drehte mich um und nickte. Wo steckte sie nur?? Sie war nicht einmal oben im 1. Stock.. "Mach dir keine Sorgen, sie ist jetzt nicht aus dem Erdboden verschluckt worden oder so..", kicherte Jake und legte seine Hand auf meinem Kopf, um danach schön meine Haare zu ruinieren. Er rannte die Treppen hinunter, bevor ich mich noch an ihn Rächen konnte, doch er rutschte mit seinen Socken vom Boden ab und konnte sich gerade noch an der Wand festhalten. Jeder fing an zu lachen. Inklusive ich. "Das war ja wohl mal ein Karma", belustigte sich Sunghoon und schlug ihm auf seinem Schulter. Niki kam gerade noch rechtzeitig in die Runde und lächelte mich an. Ich erwiderte nervös und hörte Sunoo's Getuschel an Hoon. "Wahrscheinlich ist jetzt alles wieder gut..". Verdrängend schaute ich weg und wartete nur, bis die Fehlenden kamen. Ich glaube sie alle merkten wohl, was zwischen mir und Niki gestern vorgefallen ist.. wie peinlich..
Als Won gerade aufrufen wollte im Eingangsbereich zu kommen, sahen wir schon, wie sie zu uns schlenderten. "Ich war doch noch nicht fertig!", beschwerte sich auf einmal meine ältere Schwester, als ich sah, wie Jay an ihren Oberteil festhielt und ihr vermutlich hierher schleifte. Egal, warum sie sich so benahm, war ich stolz..denn so habe ich ihr beigebracht, wie Sturköpfig man sein kann hehe. "Lasst uns jetzt gehen". Wir alle verliessen den grossen Dorm, hinaus in die frische Luft mit blauer Himmel. Von weitem sahen wir den Manager dastehen, voller Ungeduld auf uns am warten. "Du musstest es auch nicht waschen!" - "huh? Doch!" - "nein- und das auch noch mit deinen Händen..", Jay und Rin argumentierten den ganzen Weg bis dahin, als wir ins Auto einstiegen. Schon auf einem Blick fiel mir auf, das die Umgebung gar nicht so bewohnt war, als in der Hauptstadt. Natürlich liefen hier Menschen herum, doch es war glücklicherweise nicht überfüllt. Da hatten sie ja einen schönen Ort ausgewählt..
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Einen Schritt. Auch nur einen einzigen Schritt in diesem riesigen Firma, brachte meine Gefühle schlussendlich dazu herauszuplatzen. Es überschüttete mich mit einem Stolz, auch wenn mir an Selbstbewusstsein mangelte. Den nächsten Schritt werde ich in 2 Wochen stellen und Erfolg haben.

Denn das versprach er mir.

To be continued...

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Ich habe da eine Lampe im Zimmer, den ich schon seit über einem Jahr besitze. Es ist kugelförmig, sieht aus wie ein Planet, doch hat die Farbe weiss. Es hängen 2 'schnurren' und am Ende des Schnurs sind silberfarbige kleine Kugeln als Dekoration. 'DEKORATION?!'- MAN KANN DIE LAMPE VERDAMMT NOCHMAL AUSEINANDER ZIEHEN UND BESSERES LICHT HABEN!? SEIT WANN BITTE- .........
Ich musste doch nur den kürzeren Schnur runterziehen.. warum hat mir das denn keiner gesagt?-....... 🥲

Ikea steckt voller Überraschungen..

Behind the Story;
7. April: Sie träumte von mir, ich träumte von ihr. Zufall? Nein. Schicksal? Ja! :>>>

Finish; 9 April

.⋅ ۵ ♡ ᴛʀᴀɪɴᴇᴇ ʟᴏᴠᴇ ♡۵ ⋅.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt