Kapitel 1

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Ich war alleine, alleine in meinem Badezimmer, mit meinen eigenen Gedanken und Erinnerungen. Sie jagten nach mir. Ich schaute auf die Pillen in meiner Hand, mit dem wissen sie zu nehmen wäre falsch, aber irgendwas hielt mich davon ab sie im Klo herunter zu spülen sowie mein Freund, der draußen wartete, es von mir verlangte. 

"Lauf ,YN!", schrie mein Bruder. Er wehrte  grade zwei Todesser ab. Ich lief, so weit ich konnte, so schnell ich konnte, doch sie verfolgten mich weiter, ich hörte nur schreie ohne zu wissen wem sie galten. Um mich herum blitze es in verschiedenen Farben von verschiedenen Zauber Kämpfen und verschiedene Sprüche halten durch den Wald. Ich kam zurück auf die Lichtung von der ich geflohen war, Atemlos stand ich dort und schaute mich um, wie war das möglich? Wie konnte ich von diesem Ort nicht fliehen? Es gibt kein entkommen, ertönte die allbekannte Stimme in meinem Ohr. Bevor ich mich umsehen konnte stand mein Bruder schützend vor mir und wehrte verschiedene Angriffe auf mich ab. mein Kopf war wie benebelt und ich konnte mich nicht konzentrieren, wie so oft wenn die fremde Stimme meinen Kopf betrat. Der Wind blies meine Haare aus meinem Gesicht und zog mich in das hier und jetzt. "Pietro, wir schaffen das nicht", krächzt meine Stimme, kaum lauer als ein flüstern, und ich nahm die Hand meines großen Bruders der weiterhin uns verteidigte. "Hör auf!", sagt er mit einer festen Stimme und sah mich durchdringt aber auch liebevoll an,"Hör auf mit der scheiße, wir schaffen das. Denk dran wenn wir zusammen sind wird immer alles gu-". In dem Moment umhüllte uns ein grünes Licht und ein zucken ging durch die Nacht, ich sah wie das Leben aus meinem Bruder erlosch und seine Augen kalt und leer wurden. Die Worte hingen wie in den Bäumen fest und hallten in meinem Ohr immer wieder "Avada-kedavra"

Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken und brachte mich zurück auf den kühlen Boden vor der Toilette. "Yn bist du bald soweit? Wir kommen zu spät, spül die Dinger einfach das Klo runter und gut ist.", rief mein Freund von der anderen Seite der Türe. Ich saß nun schon seit 15 min hier und tat mich schwer mit meinem eigentlichem vorhaben. Theodore, mein Freund war einer der begehrenswertesten und beliebtesten Jungs an der Schule, auch wenn mich das nie wirklich interessiert hatte und ich auch nie mit ihm ausgehen wollte blieb er hartnäckig und lud mich immer wieder auf Dates ein, irgendwann habe ich nachgegeben und wir sind nur 2 Monate später ein Paar geworden. Manchmal gebe ich schon zu, dass es mich stört wenn andere Mädchen sich an ihn ranmachen oder ihn anschmachten aber wenn ich beginne mich zu beschweren würde er es auch tun also lasse ich es. Denn aus ich war nicht ganz so von schlechten Eltern, beliebt war ich immer schon und vor Dates oder briefen so wie Blumen und ekelhaften Anmach-Sprüchen kann ich mich auch nicht retten. Instinktiv nehme ich die Hand mit den Pillen vor meinen Mund und schlucke sie runter. Ich schließe die Augen und spüre wie sie in mir herunter rutschen und ihre Wirkung in mir verteilen. Ich atme einmal tief ein und aus und stehe auf meinen High-heels auf, dann richte ich mein kurzes, glitzerndes schwarzes Kleid welches einen tiefen Rücken- wie Dekolleté Ausschnitt hat und streiche meine gestylten locken zurück. Dann öffne ich die Türe und blicke auf Theodore der ungeduldig auf meinem Bett sitzt.  

"Hast du sie weg getan Schatz?",  fragt er und ich nicke lächelnd. "Gut. du siehst übrigens fantastisch aus, die anderen sind schon dort und warten". "Dann lass uns gehen", motiviere ich ihn und greife nach  meiner Tasche,  er wirft mir seine weiße Basketball Jacke zu und ich warf sie mir für den Weg über. 

Als wir an die frische Luft treten werde ich mir etwas mehr der Wirkung der Pillen klar und bin froh nicht zu wackeln oder an der Wand entlang zu rutschen. Stattdessen hake ich mich bei Theodore ein und kuschle mich ein wenig an ihn. Mit dem frischen und kaltem Nacht Wind wird mir schon ein wenig kälter, meine Schritte hallen in dem Gang mit den hohen Decken wieder, ich werde mir auch dieses Mal der faszinierenden Architektur von Hogwarts bewusst. Theodore legt seinen Arm um mich und legt seine Hand auf meinen unteren Rücken, dann lässt er sie unter der Jacke an meiner nackten Haut herunterrutschen bis er beim ende des Rücken-Ausschnittes angekommen ist um nur wenig später an meinen Arsch zu fassen, dort drückt er einmal feste und dominant zu. Mir entfährt ein überraschtes Stöhnen und ich blicke zu ihm auf- denn auch wenn ich hohe high Hehls trug ich kam an seien 1.90 m nicht ran. 

"Das war gar nichts, wenn du so heute Abend im Schlafzimmer noch aussiehst dann kann ich dir gerne vorhersagen wie wenig schlaf du bekommst, ich werde nämlich nicht gnädig sein und glaub mir du wirst mich anbetteln und wimmern", flüsterte er mir ins Ohr und drückte noch einmal bewusst an meinem Arsch zu. "Hast du das verstanden", eine Gänsehaut breitet sich auf  meinem ganzen Körper aus und schnitt mir die Luft weg. Ich konnte nur noch heftig mit dem Kopf nicken aber dies schien Theodore zu genügen denn er lies von mir ab und trat ein Schritt zur Seite. Direkt wurde ich mir der helfenden stützte, die nun fehlte, bewusst und gerat ein wenig ins schwanken, doch ich hatte mich schnell wieder gefangen. Ich spürte wie die Wirkung nun immer heftiger wurde. 

Wir traten durch die Türen in die Hausparty, wo das Trinken wie das konsumieren und tanzen began. 

ME AND THE RIDDLESWo Geschichten leben. Entdecke jetzt