Kapitel 3

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Ein dumpfer knall brachte mich zurück von meinem Schmerz und meinen Geheimnissen, sodass ich wieder in der Wirklichkeit zurück kam. Die Stimme in meinem Kopf war verschwunden, so als wäre sie nie da gewesen und das einzige was zurück blieb war das drehen in meinem Kopf und die letzten schmerzenden Schläge in meinem Körper. 

Wackelnd versuche ich mich aufzurappeln doch scheitere zwei mal an dem versagen meiner Beine und dem drehendem Raum der mich aus der Fassung brachte. Meine Whisky Flasche die ich mit genommen hatte leerte ich in ein paar Zügen und griff zu meiner Tasche. Ich würde sie nur jetzt einmal gebrauchen, nur einmal benutzten und es danach lassen. Ich würde sie im Klo herunter spülen, wie ich es hätte tun sollen, doch heute wollte ich einfach spaß haben und alles vergessen. Also nehme ich zwei Pillen aus meiner Tasche und schlucke sie herunter. Die Wirkung riss mich von den Beinen und ich brauchte ein paar Minuten die ich auf dem Boden lag und an die Wand starrte, ich genoß den klang der Musik die durch meinen Körper hämmerte. 

Ich wankte durch die Flure zurück zur Tanzfläche, zumindest war das mein eigentliches Ziel. Ich schaffte es aber nur zu Theodore und schlüpfte unter seinen Arm, so dass ich mich gegen ihn lehnen kann. Er gibt mir einen Kuss auf den Kopf und unterhält sich weiter mit dem anderem Typen, seinen Arm hatte er um mich geschlungen. Irgendwann gesellten sich weitere Typen dazu und sowohl ich als auch Theodore wussten wieso. Der einzige Grund warum sie da waren war, um mit mir zu reden, auch wenn ich keine Lust habe mit ihnen zu reden, sie bleiben. Ich klammere mich immer näher an Theo um den Blicken und Aufforderungen zum tanzen auszuweichen. 

"Theodore geh mit mir tanzen", fordere ich ihn also nach einer zeit auf und ziehe ihn zur Tanzfläche, meine Minuten der Müdigkeit und des Rückzugs waren vorbei und ich fing an wieder etwas aufzudrehen. Er ließ sich von mir zur Tanzfläche führen und zusammen tanzten wir zu den tiefen Bässen. Wir tanzten heiß und schmiegen uns eng aneinander. Durch die volle Tanzfläche war dies auch nicht wirklich schwer und ich konnte spüren wie uns ein paar Leute beobachteten. "Ihr müsst es ja nicht direkt hier treiben", zieht meine Freundin Pansy uns auf, dann wendet sie sich an ihren Freund die mindestens genauso waren wie wir. 

"Yn wir gehen jetzt. Du bist nicht mehr in der Lage irgendwas zu machen, du solltest ins Bett gehen.", zischt Theodore nach einer halben Stunde die wir auf der Tanzfläche verbracht hatten. Er sah noch ein paar mal mit bösen Blicken Typen an, die sich direkt zu mir gesellen wollten als Theo nur ein paar Schritte zurück gewichen war. Er packt meine Hand und zieht mich von der Tanzfläche, "Hör auf, geh alleine wenn du nachhause willst, ich will hier bleiben", zische ich zurück und reiße mich los. Dann packt er meine Hüften und zieht mich an ihn ran. "Wir gehen jetzt", er zieht mich aus dem Haus auf die freie Straße. "Theo bitte hör auf, das tut weh", er ließ mich dennoch nicht los und als ich immer mehr schwanke und nicht mehr grade aus laufen konnte, packt er mich und hebt mich auf seine Arme. Somit trägt er mich, trotz meinen Beschwerden oder meinen Befreiungs-Versuchen, nachhause. 

In meinem Zimmer in Hogwarts...

Theodore hatte mich ausgezogen und ins Bett gebracht, ich hatte es sogar irgendwie geschafft mich abzuschminken. Nun lag ich in einem kurzem Pyjama in meinem Bett und neben meinem Freund. Wir lagen einfach da in der Stille, unsere Lippen sehr nah beieinander.

Ich trenne die letzen Zentimeter die uns trennten und drückte meine Lippen auf seine. Sofort legten sich seine Arme um mich und er dreht sich auf mich, unser Kuss wird wilder und inniger. Unsere Lippen verschmelzen miteinander und ich drücke meinen Körper gegen seinen. Ein leise Stöhnen entfährt mir und ich schnappe nach Luft während Theodore ein wenig mehr Gewicht auf mich verlagert und mich somit mehr in die Matratze drückt. Er hält meine Hände an den Seiten gegen das Bett gedrückt und spreizt mit seinem Körper meine Beine auseinander. Dadurch traf seine in der Hose wachsende Beule auf meine Mitte und ich muss den Kopf zurück auf mein Kissen fallen lassen. Bei jedem mal, den unsere Körper Mitten erneut aufeinander treffen, keuchen wir beide auf und schnappen zwischen den den Küssen nach Luft. Theodores Lippen fahren meinen Hals entlang und er fährt mit seiner Zunge über meine nackte Haut. Ich halte diese Hitze in meinem Körper und das Verlangen nicht mehr aus, weswegen ich mit meiner Hand zu seiner Hose fahre und diese versuche auf zu machen. 

ME AND THE RIDDLESWo Geschichten leben. Entdecke jetzt