Fifteen

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Fifteen:
ab nach Hause

Nach drei Stunden kamen die Helden des Tages wieder – und unter viel Applaus suchte ich Natasha

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Nach drei Stunden kamen die Helden des Tages wieder – und unter viel Applaus suchte ich Natasha. Ich fand sie letztendlich bei einem Sanitäter, der ihr ihre leichte Kopfverletzung säubern wollte.

„Na, wie geht's dir, Rotschopf?", neckte ich sie grinsend, bahnte mir einen Weg durch die ganzen Agenten.

„Musst gerade du sagen", lachte Natasha, knuffte mir gegen meinen Arm.

„Hey, wir haben es überstanden", sagte ich ihr. „Wir haben gewonnen." Ich war echt erschöpft. Schließlich war es eine anstrengende Woche für uns alle gewesen.

„Ja", nickte sie, winkte mich näher zu sich heran. „Und weißt du, was? Loki hat vom Captain ordentlich eins aufs Maul kassiert", schmunzelte sie. „Als wir ihn in Gewahrsam nehmen wollten, hatte er ihn nicht mal aussprechen lassen. Man, so wütend hab ich ihn während des ganzen Kampfes nicht gesehen", erzählte sie mir und ich versuchte die leichte Röte in meinem Gesicht, die bei der Erzählung von ihr auftrat, zu kaschieren und runterzuspielen.

„Ja", sagte ich, hörte ihr noch ein wenig zu. „Vielleicht weil so viele Menschen durch ihn in den letzten Tagen starben?", mutmaßte ich. „Er hat schon eine Menge erlebt. Wer weiß, was das für ein Trigger war."

„Stimmt auch wieder", zog sie kurz eine Augenbraue hoch, lächelte. „Ich mag dich, Rotschopf."

Meine Mundwinkel zuckten, ehe ich seufzte. „Du musst was für mich erledigen, Natasha", bat ich.

„Ich habe keine Kondome parat", hob sie leicht beide Hände und ich verdrehte meine Augen.

„Ich möchte kurz noch mit Rogers sprechen", erklärte ich ihr. „Kannst du in der Zwischenzeit meine Familie benachrichtigen und ihnen sagen, dass es mir gut geht?"

„Ja, klar", nickte sie. „Mach ich. Gib mir dein Handy."

Ich biss mir auf die Unterlippe. „Mein Handy ist schrott", beichtete ich ihr und sie sah mich wissend an.

„Granate?", hakte sie nach und ich nickte, ehe sie den Kopf schüttelte und den Sanitäter nach seinem Handy fragte. Sie reichte es mir. „Gib die Nummer ein."

Ich gab die Nummer von Seth ein. Danach gab ich es ihr und sie hielt es sich ans Ohr.

„Und sag ihnen, die Hochzeit kann stattfinden", rief ich ihr rückwärtsgehend noch zu und sie nickte lächelnd, während sie jedoch auch die Augen verdrehte.

„Okay."

Doch dann fiel mir noch etwas ein. „Ein Gefallen!", sagte ich schnell, trat nochmal näher. „Du schuldest mir einen."

Sie zog eine Braue hoch. „Tutet", deutete sie auf den Hörer. Und?", hakte sie nach.

„Kommst du mit zur Hochzeit?", hakte ich nach.

》Avengers: Assemble《| Part II || STEVE ROGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt