Tut mir leid, dass erst heute das Kapitel kommt 🙈
Ich war am Wochenende in Spa live beim GP und habe es total vergessen 🙈
Das Wochenende war aus mehreren Gründen sehr Emotional für mich.Hier ist der zweite Teil vom Abend in Baku. Langsam aber sicher kommen sich die beiden nicht nur seelisch, sondern auch körperlich näher und wer weiß vielleicht merkt einer der beiden langsam was 🙈 😊 Und wir wechseln mal wieder die Perspektiven, sodass wir auch Robs Gedanken erfahren.
Der Plan für das Kapitel war ursprünglich ein anderer, aber die beiden haben sich ziemlich verselbstständigt 🙈
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen 🤍
SarahPOV Robert
Nachdem ich von der Toilette wiederkam, hatte ich mich wieder gefangen und auch Liam, der noch immer wie vorhin auf dem Bett saß wirkte deutlich gefasster als vorhin, als ich gegangen war. Ich hatte schon starken Hunger und ein kurzer Blick auf meine Handyuhr verriet mir, dass es schon längst Zeit war was zu bestellen.
Ich ließ Liam den Film aussuchen und durfte im Gegenzug sein Essen mit aussuchen. Ich bestellte einfach eine Pizza Salami und eine Portion Pasta mit Tomatensoße und einen Salat dazu, dann konnte er sich was aussuchen oder wir teilten es uns einfach. Ich ging zurück ins Bett zu Liam und setzte mich dieses mal so hin, dass ich gerade zum Fernseher schauen konnte, denn Nackenschmerzen waren das aller letzte was ich wollte. Der Film war schon gestartet, aber Liam hatte ihn direkt pausiert.
Ich war immernoch leicht wütend und enttäuscht über mich selbst, dass ich mit dem Sex nicht warten konnte, hatte als Jugendlicher immer von einem romantischen erstem Mal geträumt und nicht von einem, an das ich mich nicht mehr erinnern konnte und an ein schmerzhaftes.
Ich bewunderte Liam dafür, dass er sich aufgehoben hatte und wünschte ihm, dass er den perfekten Mann für sich finden würde.Der Gedanke, dass Liam mit einem anderen mehr Zeit als mit mir verbringen würde schmerzte mehr als ich wollte. In meinem Bauch machte sich ein ungutes Gefühl breit, als ich daran dachte, wie sie sich küssen und noch weiter gingen. Ich wollte das nicht. Erschrocken über meine eigenen Gedanken, versuchte ich mich wieder auf den Film zu konzentrieren, was schwerer war als gedacht.
Liam hatte sich bereits neben mich gesetzt und saß nun ganz nah bei mir. Seine Nähe gefiel mir, die Umarmung zur Begrüßung vorhin war unglaublich gewesen. Ich hatte sie nicht lösen wollen. Wollte weiter seinen so süßen Duft einatmen. Seine Hand in meiner vorhin hatte perfekt gepasst und es war ein zu schönes Gefühl um wahr zusein gewesen.
Das klopfen des Zimmerservices holte mich aus meinen Gedanken und ich stand schnell auf, um die Türe zu öffnen. Nahm alles entgegen und stellte es dann auf den Tisch nehmen der Türe ab. „Ich bezahle es beim auschecken", meinte ich noch, bevor der junge Mann sich verabschiedete und ich die Sachen zu Liam zum Bett brachte.
„Ich schicke dir das Geld gleich per Paypal", meinte er. „Was bekommst du?", wollte er wissen. „Alles gut, ich lad dich ein", lächelte ich und reichte ihm den Pizza Karton um die Nudel und den Salat mit dem Besteck zu holen.
„Danke", lächelte er und ich war froh, dass er es hinnahm und nicht diskutierte.„Für wen hast du denn alles bestellt?", wollte Liam wissen, als ich mit dem Rest zu ihm kam. „nur uns beide, ich wollte ein klein bisschen Auswahl, außerdem wusste ich nicht, wie groß die Portionen hier sind.", schmunzelte ich uns setzte mich wieder neben ihm ins Bett.
Eigentlich mochte ich es nicht im Bett zu essen, beziehungsweise hatte es mir abgewöhnt, damit es nicht zur Routine wurde und ich meinen Esstisch gar nicht mehr benutzen würde.„Einmal Pizza Salami und Pasta mit Tomatensoße und dazu einen Salat", lächelte ich und öffnete währenddessen die jeweiligen Kartons oder nahm die Deckel von dem Teller in dem die Nudeln war und von der Schüssel in dem der Salat war. „mhm, das duftet aber lecker", lächelte Liam und begutachtete das Essen. „Was möchtest du?", fragte ich ihn. „Am liebsten beides", lachte er. „Aber dann platze ich und passe nicht mehr in mein Auto und bin zu schwer", fügte er immer noch lachend hinzu.
„Das wäre schade", kicherte ich. „Wir können es auch teilen, wenn du möchtest", schlug ich vor und reichte Liam eine Gabel. „Das wäre toll", lächelte Liam. Das der Film im Hintergrund weiterlief hatten wir beide komplett ausgeblendet. Zu sehr waren wir aufeinander fixiert. Irgendwann wurde der Film lauter und ich erschreckte mich richtig.
„Ups", kicherte der Neuseeländer und schaltete den Film auf Pause. „Ich habe mich so auf unser Gespräch und das Essen konzentrieren, dass es mir überhaupt nicht aufgefallen ist das der Film noch läuft", gestand ich. „Ging mir genauso", stimmte Liam zu und schob sich daraufhin eine Gabel Pasta in den Mund.
„Die sind echt lecker, nicht so lecker wie die in Italien, aber trotzdem gut", stellte er fest. „Ich vermisse Prema", meinte ich leise. „Prema ist für dich wie Familie oder?", wollte Liam wissen. Ich nickte. „Rene ist für mich eine Art Vater und war beziehungsweise ist immer für mich da. Prema ist so viel mehr als ein Team", lächelte ich bei den Erinnerungen.
„Das merkt man wirklich, ihr Prema Fahrer steht euch so nah, das ist echt schön zu sehen und die alten Fahrer kommen auch immer wieder vorbei", bemerkte Liam. „Hattest du bei einem deiner Teams auch so ein Gefühl?", wollte ich wissen. Liam schüttelte Traurig den Kopf, sodass ich wieder nach seiner Hand griff und das leere Geschirr zuvor kurz auf Tisch stellte.
„Ich wurde von Team zu Team gejagt. Natürlich waren unglaublich viele schöne Momente dabei, aber meistens, weil ich mich mit meinen Teamkollegen gut verstanden habe. Jüri ist immer noch einer meiner besten Freunde und wir waren auch zusammen im Urlaub und haben dieses Jahr auch wieder was geplant mit seiner Freundin. Und Logan ist auch ein guter Freund geworden", meinte Liam „Aber es waren immer meine Teamkollegen, aber nie das Gefühl einer Familie hier in Europa.", fuhr er traurig fort.
„Ich bin immer für dich da, das verspreche ich dir", wisperte ich leise und nahm ihn sanft in den Arm. „Danke, das bedeutet mir unglaublich viel", flüsterte er. „Du bist mir wichtig Liam, sehr", flüsterte ich „Du mir auch Rob", flüsterte Liam leise und genoss wie ich die Nähe und Umarmung sichtlich.
„Sollen wir den Fernseher ausschalten und schlafen?", wollte ich leise wissen, allerdings hatte Liam die Augen schon geschlossen und schlief allem Anschein nach schon in meinen Armen. Vorsichtig ihn nicht zu wecken griff ich zur Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus und schloss dann selbst friedlich die Augen und genoss es vollends Liam in meinem Arm halten zu dürfen.
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I'm always there for you
RomanceZufälle gibts so auch an diesem Abend in Jeddah als Robert eigentlich nur mit Oscar essen gehen wollte, um dessen gelungenes Wochenende zu feiern. Und was ist wenn dieser Zufall auch noch deine Gefühle und deine Zukunft ändert .... Alle Personen si...