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Alles Frei erfunden! Ist kein Plot von Bsd
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Es war ein verschneiter Abend, als Nikolai mal wieder aus dem Fenster der Kirche sah. Wie gerne er doch wieder zum Waisenhaus laufen würde, um da mit dem neuen Jungen zu spielen.
„Mikhail Aleksey" murmelte der damals 11 jährige Nikolai.„Mikhail Aleksey? Ein neuer Freund von dir?" fragte eine helle Stimme, die Stimme war nicht wirklich interessiert an dem Gespräch, doch trotzdem fragte sie nach.
„Ja! Stell dir vor Fyodor, er ist neu hier ... ich will, dass er ein gutes Leben hat."
Der schwarzhaarige sah zu Nikolai hoch und klappte sein geliebtes Buch zu und tat es auf Seite.
„Du willst, dass ein Waisenkind ... ein gutes Leben hat? Er hat ja wahrscheinlich alles verloren, sonst wäre er nicht im Waisenhaus." erklärte Fyodor, dem Weißhaarige.
„Du siehst alles immer so negativ!"
„Realistisch. Nicht negativ."
„Pff"
Am nächsten Tag lief der Weißhaarige direkt zum Waisenhaus und sah den kleineren jungen Mikhail, der auf der Bank saß und die anderen Kinder beobachtete.
„Hey Miy!" rief Nikolai und winkte, kurz bevor er an Mikhail ankam, stolperte der Weißhaarige und fiel auf den Boden, direkt in den Schnee.
Sofort fing der Junge an zu lachen, was Nikolai auch zum Lachen brachte.„Hallo Nikolai" antworte Mikhail und bot ihm seine Hand an. Nikolai nahm sie dankend und musterte den Jungen. Er hatte Schneeweiße Haare und eine blasse Haut. Seine Augen fand Nikolai am faszinierendsten. Sie waren Pech schwarz.
„Ich möchte dir heute Fyodor vorstellen! Einen Freund von mir." plapperte Nikolai aufgeregt und nahm Mikhail's Hand und zog ihn hinter sich her.
„Fyodor!" schrie Nikolai, der schwarzhaarige, der gerade auf den gefrorenen See schaute, drehte sich zu Nikolai und Mikhail um.
„Das ist Mikhail Aleksey!" sagte er zeigend auf Mikhail
„Schön dich kennenzulernen. Ich bin Fyodor Dostoyevsky." Er streckte seine Hand aus und begrüßte Mikhail.
Doch Mikhail starrte den schwarzhaarigen an, es war Panik in seinen Augen.„Was ist los?" fragte Nikolai und sah Mikhail und Fyodor abwechselnd an.
„Dieser Junge ... Er hat meine Eltern getötet!" rief Mikhail und ging ein paar Schritte zurück.
Es herrschte kurz stille, bis Nikolai anfing zu lachen und auf Fyodor zeigte.
„Fyodor wusste nicht, dass es deine Eltern sind."
„Was ... du ... du wusstest , dass er jemanden umgebracht hatte!?" schrie Mikhail und starrte den Weißhaarigen an.
„Natürlich wusste er es. Er war immerhin dabei." antwortete Fyodor und legte seine Hand auf Nikolais Schulter.
In Mikhail bildete sich Hass, doch der lachte plötzlich und lächelte beide an.
„Was war der Grund?" fragte er.
Fyodor sah für einen kurzen Moment unglaubwürdig zu Mikhail.
„Unser Priester sagte es-" fing Nikolai an, doch Fyodor hielt ihn plötzlich den Mund zu und beobachtete Mikhail weiter: „Es war einfach mein Interesse jemanden zu töten." sagte Fyodor mit ruhiger Stimme und einem leichten Lächeln auf der Lippe.
„Ich verstehe ..."
„Wieso wirkst du auf einmal so ... entspannt?" fragte Nikolai skeptisch.
„Na immerhin habt ihr meinen Traum erfüllt! Ich wollte sie auch töten ... ich wollte nicht so weiter leben ... wie ich es immer tat. Ihr habt mir geholfen. Dafür danke ich euch." Lächelte Mikhail und ging anschließend.
„Nikolai, es tut mir leid ... aber wir müssen ihn töten. Er wird und verraten." sprach Fyodor mit einer ruhigen Stimme.
„Töten? Wieso töten ...?"
„Hast du einen anderen Vorschlag?"
„Wieso" fing Nikolai an und lachte in sich hinein: „Wieso hängen wir ihm nichts an?"
„Na dann das."
Es verging eine Woche und Nikolai traf sich noch weiter mit Mikhail. Am Abend gingen beide in den Wald, der direkt am Waisenhaus war.
„Wo willst du hin Nikolai?" fragte Mikhail und sah sich um.
„Hier ist ein Ort. Der ist richtig schön! Ich möchte es dir zeigen."
Gerade als beide weiter gingen, hörten sie einen Schrei.
Sofort liefen beide zu dem Ort, den Nikolai Mikhail zeigen wollte.
Dort erblickten sie eine Leiche, sofort lief Mikhail zu ihr und fasste sie an: „Das ist die Direktorin des Waisenhauses! Nikolai , wir müssen Hilfe holen."Als sich Mikhail zum Weißhaarigen drehte, stand Fyodor neben ihm und musterte das Geschehen: „Oh Mikhail hat jemanden umgebracht?" fragte Fyodor nach und sah zu seinem Freund runter.
Nikolai starrte Mikhail nur an: „Miy ... Wie konntest du nur? Sie ... Sie war wie eine zweite Mutter für euch!"
„Was ...?"
„Keine Sorge, ich habe schon die Polizei verständigt." sagte Fyodor, während er Nikolai in den Arm nahm und grinste: „Nicht, dass er uns auch noch tötet."
Ab dem Moment ging alles ganz schnell, die Polizei kam und nahm Mikhail mit.
Es vergingen Jahre, bis Nikolai und Fyodor die Kirche und ihre Heimat verließen. Fyodor hatte Mikhail schon längst vergessen, doch Nikolai dachte noch immer an ihn, ob er sich Vorwürfe machte? Mein auf gar keinen Fall.
Doch er mochte ihn ... und irgendwie vermisste er ihn
Doch Nikolai hatte seinen Fedya und Fyodor seinen Kolya
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HALLOOOOOO ZUSAMMENIch hoffe es hat euch gefallen! Eigentlich wollte ich es ja kurz halten, und dann das richtige WG Kapitel schreiben, was ich geplant habe, aber keine Ahnung was da passiert ist.
Aufjedenfall ist das ein guter Anfang für meinen wunderschönen Antagonisten. 😌
Es wird tatsächlich eine storyline geben, darauf bin ich froh.Wir sehen uns nächste Woche!
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- The Dream -
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𝐃𝐚𝐬 𝐧𝐢𝐞 𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐂𝐡𝐚𝐨𝐬 - 𝐀𝐧𝐢𝐦𝐞 𝐖𝐆
Fanfiction𝐴𝑛𝑖𝑚𝑒 𝑊𝐺 ║ 𝑀𝑖𝑡𝑚𝑎𝑐𝘩𝑒𝑛 ║𝑇𝑒𝑖𝑙 𝟹 ║𝑁𝑒𝑢𝑠𝑡𝑎𝑟𝑡 Eine kleine WG, wo jeder mitmachen kann und hoffentlich mit seinen Lieblings Charakteren zusammen kommen kann und somit findet ihr die Liebe eures Lebens. Zusammen als Gruppe oder...