Oikawa Torū √

131 6 0
                                    

╭──────༺♡༻──────╮

╰──────༺♡༻──────╯

Als Managerin der Aobai-Johsai hatte man es alles andere als einfach.

Ständig bekamen wir Anfragen für ein Freundschaftsspiel, die so schnellst wie möglich beantwortet werden wollten.
Und da das Beantworten von diesen unzähligen Anfragen unter meinen Aufgabenbereich fiel, blieb das ganze somit, auch an mir hängen.

Nicht zu vergessen; die Ladungen an Fanpost, die an niemand anderen gingen als Oikawa.

Natürlich beantwortete ich diese nicht, das hatte ich ihm ausdrücklich klar gemacht, da die kleinen Briefchen schließlich auch nicht an mich addresiert waren.
Außerdem war ich die Managerin des gesamten Teams und nicht seine persönliche, somit war die Sache für mich abgehakt.

So gut wie.

Ab diesem Punkt widerspricht sich nähmlich meine eigene Aussage;

Sie landeten alle im meinem Postfach.

Alle.

Wirklich jeder einzelne von ihnen.

Ich musste mich bereits mehrere Male beherrschen nicht den Verstand zu verlieren und Oikawa in diesen Briefen zu ersticken.

Und das lag nur daran, weil die Nachrichten alle an den Zuspieler Oikawa Toru gerichtet waren. Und da ich sowieso als Managerin immer die Post zuerst bekam, bevor sie weiter an die Jungs ging, habe ich mir somit selbst ein Bein gestellt, als ich Managerin des Volleyball Clubs wurde.

Der Gedanke ihm mit einem Volleyball eine überzubraten, wurde mir von Tag zu Tag immer sympathischer.

Da Oikawa natürlich nicht der einzige Schönling unseres Vereines war, konnte ich mich auch noch mit der Fanpost der anderen Teammitglieder totschlagen.

Ein riesen Spaß.

Selbstverständlich gab es auch, abgesehen davon, durchaus Seiten, die meine Entscheidung lohnenswert machten, weswegen ich es auch wirklich nicht bereute mich ein Teil dieses Teams nennen zu können.

In dem einen Jahr, in dem ich mich ihnen angeschlossen hatte, kam es mir bereits jetzt schon so vor, als wären sie immer da gewesen.

Weshalb ich an manchen Tagen überaus froh, meine Stunden mit den Jungs verbringen zu können.

Dazu gehörten auch Tage wie heute.

Wir, das gesamte Volleyball Team, hatten uns alle bei Iwaizumi zu Hause eingenistet und saßen allesamt vor seinem Fernseher im durchaus schön eingerichteten Wohnzimmer.

Um ehrlich zu sein, mussten sie mich anfangs dazu überreden überhaupt mitzukommen, was ihnen auch erfolgreich gelungen war.

Alle haben wirklich auf meine Anwesenheit bestanden und haben, Gott weiß wie viele, Argumente gebracht, sodass ich sozusagen keine andere Wahl hatte, als mich wohl oder übel darauf einzulassen.

Und jetzt waren wir hier.

Ich saß, sowie Kyotani, Kunimi und Shinji, auf den Boden vor den anderen, während es sich Oikawa, Iwaizumi, Matsukawa, Makki, Kindaichi und Yahaba auf zwei Sofas gemütlich gemacht hatten.

Wir alle hatten uns in bequeme Klamotten und Decken eingenistet, mich natürlich allen voran eingeschlossen.

Es war durchaus ein abwechslungsreicher Anblick, die Jungs außerhalb ihrer Traingsklamotten zu sehen.

○ Haikyu!! One-shots ○Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt