One shots!
Bei Anfragen schreibe ich auch gerne One-Shots von anderen Animes. Zumindest über die, die ich schon geschaut habe.
Darunter wären:
• Kuroko no basket
• Blue lock
• Naruto
• Spy x Family
• Death note
• Demon Slayer
• Attack on Titan
• J...
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"Im Jahr 1453 als er schließlich...." Während ich schrieb flüsterte ich die Worte vor mir hin und stockte.
Was hat der Typ 1453 gleich nochmal gemacht?
Verwirrt suchte ich im Buch nach der fehlenden Information, atmete aber angepisst aus als ich meinen Fehler bemerkte.
Falsch abgelesen.
Genervt schmiss ich mich in meinen Bürostuhl nach hinten, sodass dieser ein lautes knarzen von sich gab.
Ich saß gelangweilt an meinen Schreibtisch und arbeitete an meinen zweiseitigen Aufsatz für Geschichte.
Beziehungsweise ich versuchte es, mehr oder weniger.
Mir viel einfach nichts mehr ein und die Motivation dazu hatte ich auch nicht, was den Aufsatz nur noch erschwertlicher und unmöglicher erscheinen ließ.
Am Ende zögere ich ihn sowieso wieder einen Tag vor Abgabe aus. Aber irgendwie werden meine Aufsätze auf diese Art immer am besten.
Naja, nicht immer. Wollen wir mal nicht übertreiben.
Aber wenigstens konnte mich im Moment nichts ablenken!
Und um mich auch nicht von meinem Handy ablenken zu lassen, was leider öfter passiert als ich zugeben möchte, habe ich es auf meinem liegen lassen. Mein Bett liegt zwar genau neben mir, aber um mein Handy zu erreichen müsste ich mich strecken.
Und da ich weder Lust hatte mich zu strecken oder mich sonst irgendwie zu bewegen, komme ich auch nicht in Versuchung mich von meinem Handy ablenken zu lassen.
Nun, das war der Plan.
Und wie nicht anders zu erwarten, sind meine Pläne zu nichts zu gebrauchen.
Ein lautes Brummen ertönte.
Ich hatte offensichtlich vergessen meinen Klingelton auszuschalten.
'Fängt ja schon mal klasse an', dachte ich ironisch.
Absichtlich ignorierte ich die Nachricht, die von meinem Handy aus kam und versuchte angestrengt den Satz im Buch zum fünften Mal zu lesen, damit dieser endlich einen Sinn ergab. Vergebens.
Erneut brummte es.
Ich atmete einmal tief durch die Nase ein und bließ die Luft bemüht kontrolliert durch meinen Mund wieder aus.
Dieses Geräusch brachte mich buchstäblich zum kochen. Da es noch auf meiner Matratze lag, war die Benachrichtigung von dem blöden Ding noch lauter, als sie eigentlich war.
