Projekt: Minecraft Freedom
Aufgenommen von: Paluten
Zeitpunkt des Oneshots: Zeitpunkt von
Candy.Trigger Warnung:
Dieser Oneshot enthält Blut, Gewalt und andere Dinge, welche mit dem Thema Brutalität zu tun haben.
Lesen auf eigene Verantwortung!P.O.V.Maudado
Ich wurde von Schüssen und Schreien geweckt und wollte gerade Candy wecken, als ich merkte, dass von ihr jede Spur fehlte. Nun erkannte ich die Schreie auch. Es waren die von meiner festen Freundin. Ich rannte so schnell ich konnte nach unten und nahm beim Hinausstürmen mein Schwert mit.
Kaum, dass ich aus der Tür getreten war, wurde ich ganz blass und mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich sah wer Candy verletzte. Es war Micha.
,,Zombey! Lass sie in Ruhe!", schrie ich und richtete mein Schwert auf ihn, was ihn dazu brachte von ihr abzulassen. Ihre Schreie waren verstummt und sie sah schlimm aus.
Sie hatte mehrere Stichwunden in der Brust, aus welchen reichlich Blut geflossen war, genauso wie aus denen an Armen und Beinen. Eine Schusswunde befand sich genau über ihrem Herzen. Man konnte durch manche Wunden sogar Knochen sehen und ihr Gesicht war so entstellt, dass mir schlecht wurde.
Der Braunhaarige sah mich dann an und er war völlig mit dem Blut meiner Freundin bedeckt. Seine Kleidung war ganz mit dieser roten, dickflüßigen Substanz befleckt, seine Hand hatte er scheinbar an seiner Wange abgewischt, da seine rechte Wange mit einem nach vorne verwischtem Handabdruck gezeichnet war.
,, Maurice, mein Schatz. Komm doch her, was bist du denn so...verängstigt? Macht sie dir Angst?", fragte mich Michael und kam mir langsam näher, während ich mich immer weiter zurückzog.,, Ach bleib' doch bitte stehen, meine Schönheit. Ich würde dir doch nicht wehtun. Das weißt du doch oder?", fragte er mich und grinste mich irre an, kicherte manisch dazu:,, Ich hab' das doch nur für dich getan meine Gottheit. Siehst du denn nicht meine Göttin? Sie ist ein Opfer, was nötig ist um unseren Weg freizuräumen.",, Was für einen Weg freiräumen? Wer spricht denn von ,uns'?", meinte ich wütend. Er stolperte ein oder zwei Schritte zurück, bevor er den Boden ansah. Ein manisches, tiefes Lachen baut sich in seiner Kehle auf und er sah mich mit seinem blutverschmierten Gesicht dabei an, bevor er seinen Kopf etwas in den Nacken legte.
Er kam dann näher und meinte in einem wütendem Ton, bei dem er die Worte zwischen zusammengebissenen Zähne herausquetschte:,, Bleib stehen und lass es mich erklären!" Er drohte mir mit dem blutverschmierten Schwert, weshalb ich wie angewurzelt stehen blieb und keinen Muskel mehr rührte.
Der Mörder steckte sein Schwert weg und kuschelte sich an mich, weshalb auch meine Kleidung Blutspuren abbekam. Ich schubste ihn aus Reflex weg, weshalb er sagte:,, Natürlich...du möchtest nicht dreckig werden, wie dumm von mir.",, Ich erwarte eine Erklärung! Wen hast du noch umgebracht?!", schrie ich ihn an und beobachtete, dass er wohl innerlich erschrak, aber nach außen hin mich nur angrinste.,, Umgebracht, meine Gottheit, habe ich nur sie.", sagte er und zeigte auf die Leiche Candys, welche auch von Weitem schrecklich aussah:,, Ich habe das getan, weil sie nicht gut für dich war, meine Schönheit. Es war zu deinem Schutz, vor schlechten Einflüssen, wie du sicherlich verstehen solltest." Ich beschloss mit dem Spielchen mitzugehen, was anderes konnte ich ja nicht wirklich zu tun.,, Du sollst niemanden für mich umbringen, mein treuer Kämpfer. Du sollst mir sowas von nun an berichten und ich verfüge über deren Schicksal.", erwiderte ich also.
Der Kleinere nickte eifrig und ging zurück zu Candy, um ihre Leiche zu entfernen. Er brachte sie zum Friedhof, wo er sie in eines der leeren Löcher legte und verbuddelte. Er wusch sich bei uns Zuhause noch das Blut ab und zog sich um.
Da ich ihm nun die Frage stellen konnte, die mir auf der Zunge gelegen hatte, stellte ich mich neben ihn und meinte:,, Was meinst du denn? Wer wäre den der Beste Geliebte für mich?"
Ich konnte meinem besten Freund verziehen, aber nicht vergessen, was er getan hatte. Am nächsten Abend fanden sie Candy und brachten ihn ins Labor, um herauszufinden was er hatte. Seine Antwort blieb mir ganz genau im Gedächtnis.
,,Das ist leicht! Natürlich jemand der dich beschützt, der sich gut um dich sorgt und sogar töten würde um dir zu helfen."
Die ersten zwei Punkte passten zu dem Zimbel, den ich kannte und der Dritte passte zu genau dem was er getan hatte, an diesem Abend, da er Recht hatte.
Diese Candy, war nämlich ein Fake und Micha hatte es damals erkannt. Er hatte sie umgebracht damit ich nicht verletzt wurde, weshalb er von der Anklage freigesprochen wurde und sogar von Patrick ein Lob für sein spezielles Spürnässchen bekam.
Was ich mich bis heute noch frage ist: Warum erinnert er sich an nichts von alle dem, was an diesem Abend geschah, wo waren die ganzen Wachen? Wo waren alle anderen?
und vor allem
...
Warum hatte er mich eigentlich die ganze Zeit über ,,Schönheit", ,,Göttin" oder ,,Gottheit" genannt?
Ich hatte es nie jemandem erzählt, dass er mich so nannte.
Nicht einmal ihm selbst.
Vielleicht war es ja doch ein Grund, den wir nicht wissen wollten, aber eigentlich interessierte mich der Grund schon.
Warum war er mit Mord zu meiner Rettung geeilt und nannte mich ,,Gottheit" dabei?
War er vielleicht auf Drogen gewesen...?
Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren.
(Na? Was war der Grund wohl? Wollt ihr 'nen zweiten Part?)
-Schizu Ama
Donnerstag, 20.4.2023 & Freitag, 21.4.2023
890 Wörter

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Oneshot-Sammlung FSQ
AcakWillkommen, diese Oneshot-Sammlung wird sich um Zombey, Maudado (our favorite non-binary!), Paluten und Germanletsplay drehen, also um den Freedom Squad. Habt viel Spaß beim Lesen! 💟50 reads:8.5.2023 💟120 reads:13.5.2023 Beendet:17.5.2023 💟200 re...