Pechschwarz der Himmel
So wie mein Gedankengewimmel
Ein schwacher Sternenschimmer
Entfacht einen Hoffnungsschimmer
Auf ein Licht in der Schwärze
Eine winzige Flamme der Kerze
Doch der Wachs fast runtergebrannt
Hab mich zu lange an ihr verbrannt
Die Narben so tief
Alles ist schief
Linien - verzweigt wie eine Karte
Und egal wo man startet
So viele Enttäuschungen auf dem Weg
Steh schon viel zu lange am Steg
Am Rand steh ich so dicht
Doch trau mich noch nicht
Kann die anderen von weitem sehen
Sie schwimmen so schwerelos
Doch für mich ist es aussichtslos
Auf meinen Schultern so viel Last
Hätte den Stern fast verpasst
Doch kann ihn nicht fangen
Denn er weilt nicht lange
Denn dunkle Wolken ziehen auf
Suchend schaue ich hinauf
Doch der Schimmer ist verschwunden
Und ich hab mich endlich überwunden
Bereit die Schwärze zu akzeptieren
Habe nichts mehr zu verlieren
Das Licht mir schon lange entglitt
Und nun mach ich den letzten Schritt
