Gepard x Reader - Eine umkämpfte Liebe und ein auf ewig bestehendes Abenteuer

Eine unerwartete Begegnung

Dies ist eine Adaption an meinen ersten Teil, welcher in Englisch erschienen ist. Diese Geschichte handelt in einem Nebenuniversum, in welchem Diluc traurigerweise nicht existent ist. 

Wie jeden Tag ging ich in den Wald, um meine zunehmenden Depressionen zu bekämpfen und einen Sinn im Leben zu finden. Die Maiglöckchen und Himmelsschlüsselchen sorgten meist dafür, dass sich meine trübe Stimmung etwas klarte. Die vom Tau feuchten Blätter wehten leise in der leichten Frühlingsbrise, man spürte wie die Natur wieder zum Leben fand und behutsam erwachte.

Doch an diesem einen Tag, kam es zu einer Wendung, mit der ich nie in meinem Leben rechnete. 

Ein wilder Kater bewegte sich schleichend durch das Unterholz. Mich fröstelte es stark, dennoch reizte mich das Unbekannte. Ich hatte nicht viel zu verlieren, mein Leben war wertloser als ein Obdachloser in Japan. So bewegte ich mich langsam hinter dieser mysteriösen Gestalt hinterher, doch bei meiner Verfolgung bemerkte sie mich und ich konnte ihr in die Augen sehen. Seine Augen waren eiskalt und wärmend zugleich, doch ich bemerkte eine noch viel erschreckendere Eigenschaft an ihm... 

Er war ein Mensch! Ein gutaussehender junger Mann stand mir gegenüber. Seine hellbraunen Haare waren leicht wegen des Windes zerzaust und seine Uniform ließ in maskulin und selbstbewusst wirken, in einer Weise, die zu bewundern sei.

Ich wusste, dass es Schicksal war, dass wir beide uns in diesem verlassenen Waldstück trafen. Er war meine Chance in das Leben zurückzukehren und das sogar glücklich. Für mich galt in diesem Moment: Schnapp ihn dir oder springe vor einen Zug und beende deine endlosen Qualen!

Ich fragte ihn höflich, wie es dazu kam, dass er sich so tief im Wald befindet. Er sah mich an, er sah mir tief in die Augen. Dies berührte mich, obwohl er mich nicht einmal anfasste. Es fühlte sich an, als ob er seinen Schleier aus Maskulinität um mich warf und ich darin friedlich einschlief mit einem Gefühl von Zufriedenheit und Geborgenheit.

Als ich aus meinen Tagtraum erwachte, hielt mich Gepard zärtlich fest, da ich unbewusst fast ohnmächtig wurde.

Danach führten wir ein Gespräch, welches ich nie in meinem Leben vergessen kann. Es war unglaublich.

Fortsetzung folgt...