Die Auswirkungen des Neids

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Nachdem Gepard, Tingyun und ich in das Raumschiff gestiegen sind, ruhten wir nach dieser anstrengenden Mission erstmal eine Weile. Gepard ließ Tingyun in seinem Zimmer schlafen, ich musste im Aufenthaltsraum Quartier nehmen. 

Dies machte mich extrem wütend. Was dachte sich diese dahergelaufene Flohschleuder dabei. Sie nimmt mir zunehmend MEINEN Gepard weg. Aus diesem und weiteren Gründen musste ich handeln. Ich überlegte mir im Halbschlaf einen Plan, wie ich sie endgültig beseitigen könnte...

Am nächsten Tag erwachte ich mit leichten Rückenschmerzen, da mein Bett eine relativ verbrauchte Eisenbank war, die ihre besten Tage bei Weitem hinter sich hatte. Ich stand auf und bewegte mich, um meine noch schlafenden Glieder zu wecken. 

Plötzlich erschienen Gepard und Tingyun. Sie berührte ihn die ganze Zeit über und wurde rot dabei, Gepard kicherte sie dabei an, in einer lasziven Weise. Ich musste mich beeilen, da ich mich bei diesem Anblick Übergeben musste, doch dies nicht vor meinem Gepard tun wollte. Während ich über der Toilette war, nahm mein Plan Gestalt an. 

Als Gepard mir sagte, dass er kurz duschen gehen möchte, war mir sofort bewusst, dass es nun Zeit wird, meinen Plan umzusetzen. Ich schaute, nachdem er die Duschkabine betrat, kurz durch den Türspalt, um sicher zu gehen, dass er es auch wirklich tat. Ich sah ihn, völlig unbekleidet und dies weckte etwas in mir. Da meine Zeit aber begrenzt war, musste ich schweren Herzens meine Blicke von ihm nehmen.

Ich ging in die Küche, in der Tingyun bereits das Essen vorbereitete. Sie schnitt gerade Auberginen mit einem großen, scharfen Messer. Ich kam ihr näher und sagte ihr freundlich, dass ich ihr doch diese schwere Arbeit abnehmen kann. Sie freute sich, doch nicht mehr lang...

Nachdem ich ihr das Messer abnahm, rammte ich es ihr tief und fest in das Herz und drückte daraufhin mit beiden Händen nach. Sie verendete qualvoll, wie sie es verdiente, dieses billige Schlitzohr.

Ich packte ihren blutüberströmten Körper in einen schwarzen Müllsack und entfernte ihre Leiche, in dem ich sie durch die Müllklappe entsorgte. Ich war so glücklich, als dieses Biest endlich die Biege gemacht hatte.

Gepard erschien kurz darauf. Er duftete nach seinen Shampoo, welches einen tiefen und maskulinen Geruch hatte. Er war so großartig.

Er suchte nach Tingyun. Ich erzählte ihm, dass sie Selbstmord begannen hat und sich mit dem Küchenmesser die Halsschlagader aufschlitzte. Um ihn vor diesem Anblick zu bewahren, entfernte ich ihren Leichnam zügig, damit es in der Küche nicht nach etwas Verwesenem riechen würde.

Gepard war sehr traurig, doch ich drückte ihn ganz fest und sagte ihm, dass ich ihn nie verlassen werde. Wir lagen einige Zeit nebeneinander und ich streichelte ihn durchgehend. Es war eine glückliche Zeit, doch unsere nächste Mission rückte nun immer näher und näher.

Fortsetzung folgt...


Gepard x Reader - Eine umkämpfte Liebe und ein auf ewig bestehendes AbenteuerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt