Kapitel 12

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •

Mit einem lauten Knall schlug Theodore das Buch zu und ließ frustriert seinen Kopf auf der Tischplatte sinken.

Draußen dämmerte es bereits, während Theodore und ich immer noch vor unseren Hausaufgaben saßen und unseren Ausatz für die morgige Stunde Verwandlung schrieben.

Dabei hatten wir den Zeitaufwand etwas unterschätzt. Statt den Aufsatz in den Freistunden zu schreiben, hat Theodore es sich stattdessen bequem gemacht und einfach länger geschlafen, was sehr praktisch war, wenn man die ersten beiden Stunde frei hatte; jedoch nicht wenn man diese Zeit hätte sinnvoll nutzen können.

Allerdings profitierte ich nicht wirklich davon, da ich in den ersten beiden Stunden Kräuterkunde hatte. Die restlichen Freistunden in der Woche musste ich dann wiederum für andere Hausaufgaben nutzen.

Und nun waren wir hier, während die anderen in Ruhe zu Abend aßen.

Das war mal wieder so typisch für uns.

»Ich dachte die ganzen Freistunden wären da, um uns etwas zu entspannen.«, sagte Theodore und stöhnte laut auf.

»Selbst schuld wenn du nur faul rumliegst.«, neckte ich ihn, woraufhin er seinen Federkiel nach mir warf, ich aber geschickt auswich.

»Trainier du mal bis in die Nacht. Ich sage dir, Pucey ist brutal wenn es um das Quidditchtraining geht.«

Solche Probleme hat man nicht, wenn man kein Quidditch spielt. Noch ein Minuspunkt für Quidditch.

»Aber wenn wir das nächste Spiel gewinnen, will er eine riesen Party veranstalten und da wird es echt abgehen.«, erzählte Theo.

Partys. Noch eine Sache die ich nicht wirklich leiden konnte. Partys waren laut und endeten immer in irgendeinem Skandal, vor allem wenn eine Bande Slytherin-Jungs diese Party schmiss.

»Und dann endet das Ganze in einer Prügelei zwischen Pucey und Mulciber, sowie letztes Jahr?«, fragte ich skeptisch.

Die letzte Party war, laut Pansy, ein totaler Reinfall. Mein Vater ist mitten in der Nacht, rasend vor Wut, in den Gemeinschaftsraum gestürmt und hat diese sofort aufgelöst, nachdem sie es etwas übertrieben haben. Wobei etwas zu sehr wohl mehr zutrifft. Im Gegenzug hat mein Vater seinem eigenen Haus fünfzig Punkte abgezogen und Pucey und Mulciber einen Monat nachsitzen gegeben.

Also falls die Gryffindors mal wieder dachten, dass Dad  gnädig zu den Slytherins war und sie nie bestrafte, dann konnte ich nur sagen, dass es nicht der Wahrheit entsprach.

»Nein, nachdem dein Vater letztes Jahr so ausgerastet ist, werden sie sich wahrscheinlich etwas zurückhalten.«, winkte er ab.

»Das glaubst du doch selbst nicht.«, erwiderte ich.
»Stimmt«, grinste er »das tue ich nicht.«

𝐓𝐫𝐮𝐬𝐭 - Until The End Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt