»𝐓𝐮𝐫𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐩𝐚𝐢𝐧 𝐢𝐧𝐭𝐨 𝐩𝐨𝐰𝐞𝐫«
Von einem Tag auf den anderen nimmt das Leben von Isabelle Snape eine drastische Wende und verwandelt sich schlagartig in einen Albtraum.
Dunkle Zeiten voller Schmerz und Gefahr stehen ihr bevor.
Doch...
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• 𝐈𝐬𝐚𝐛𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐧𝐚𝐩𝐞 •
Das erste Quidditchspiel der Saison Gryffindor gegen Slytherin stand bevor. Endlich, wie viele dachten. Dieses Jahr wurden die Spiele weiter nach hinten verschoben als gewöhnlich. Normalerweise würde jetzt im November mindestens schon das zweite Spiel stattfinden.
Am Morgen des Spiels kämpfte ich mich durch die bereits anwesenden Schüler in die große Halle, die nun ein reines Meer aus Grün- und Rottönen darstellten.
Ich hatte mir lediglich meinen Slytherin-Schal umgemacht. Man musste im Herzen sein Haus unterstützen und nicht anhand von passenden Accessoires.
Anders als Crabbe und Goyle fand ich es nicht sonderlich angenehm mit einem riesigen Slytherin-Wappen auf dem Gesicht durch die Gegend zu laufen.
Luna Lovegood hingegen lief Stolz mit einem riesigen Löwenkopf durch die Gegend, der immer wie wild zu brüllen anfing, woraufhin viele loslachten.
Ich mochte Luna und fand es bemerkenswert, dass sie nicht auf die Meinung anderer achtete sondern einfach das trug und machte was ihr gefiel.
»Ich hätte dir deine Augen auch grün und mit etwas Glitzer tuschen können.«, sagte Pansy und deutete auf ihr Gesicht.
Neben dem fein säuberlich gezogenen Eyeliner hatte sie sich für etwas grünes entschieden. Bei ihr allerdings sah so sowas wesentlich besser aus als bei mir, weshalb ich lieber ganz darauf verzichtete.
»Nein, lass mal lieber. Aber bei dir sieht es super aus und ich denke Blaise empfindet das genauso. Er schaut dich schon die ganze Zeit an.«, erwiderte ich und deutete mit einem unauffälligen Nicken rüber zu Blaise.
Im selben Moment kam Theodore in die große Halle, sein Gesicht sah dabei alles andere als glücklich aus.
»Theo, was ist–«, wollte ich besorgt ansetzen, doch da hatte er sich bereits an das gesamte Quidditchteam gewandt.
»Draco kann heute nicht mitspielen.«, sagte er mit ruhiger Stimme. Doch anscheinend schien nur er mit der Situation ruhig umzugehen. Pucey ließ seinen Teller fallen und kümmerte sich gar nicht darum, dass der Boden nun mit Porzellanteilen überseht war.
»Wie er kann nicht mitspielen? Verdammt, Nott, wenn das jetzt eine Scherz ist dann–«, begann Pucey wütend, doch Theodore hob die Hand als Zeichen, dass er endlich Schweigen sollte.
»Sehe ich aus als würde ich Scherze machen? Draco kann heute nicht spielen, weil es ihm nicht so gut geht. Er wurde von Madam Pomfrey persönlich entschuldigt wir müssen uns etwas anderes–«
