Verliebt in einen Badboy und Gleichgesinnten

Neuanfang in der neuen Wohnung/Kapitel 1

Ich packe gerade meine Sachen mit meinen Mitbewohner Martin. Wir müssen so schnell es geht Deutschland verlassen, sonst lande ich durch illegale Autorennen im Knast. Zum Glück ist der Haftbefehl nur auf Deutschland bezogen, daher haben Martin und ich uns von dem Geld der Autorennen eine Villa gekauft.

"So ich bin denn fertig mit packen Sonnenschein, wie sieht es mit dir aus?" Ich schaue Martin vergnügt an. " Jap bin auch fertig. Wenn wir in New York sind müsstest du aber bitte mein Baby von den Behörden abholen, Ich habe Angst, dass die wegen mir Bescheid wissen und es Komplikationen gibt."

Er nickt mir zu, als er die Reisetasche von sich schultert und zu meinem Continental GT Speed bringt. Ich schaue mich ein letztes mal in unsere Wohnung um, schnappe mir dann die Hundeleine und gehe zusammen mit Snow (meiner Dobermannhündin in weiß) zu meinen Reisetaschen. Gerade als ich eine Reisetasche nehmen möchte ist Martin schon wieder da und nimmt das gesamte restliche Gepäck.

"Ernsthaft? Ich kann auch was nehmen", sage ich ihm gespielt beleidigend. Grinsend kommt Martin auf mich zu und meint nur zu mir: "Hast du doch. Immerhin überlasse ich dir Snow". Grinsend gehen wir beide zum Auto.

Ich mache den Kofferraum auf und Snow springt schon in ihrem Hundekäfig. Als ich den Kofferraum schließe kommt unser Drummer und Bruder von Martin Spencer zu uns. "Na ihr 2 können wir los?" Martin nickt nur und setzt sich hinten rein. "Hast du was von den Bullen gehört?". Spencer schaut mich an und kurz darauf grinst er mich an. "Die sind mit einer Drogenratzia beschäftigt. Also freie Bahn für uns."

Mit einem lächeln im Gesicht steigen wir beide ein und so fuhren los. Unterwegs machen wir häufig Pause. Als wir in Paris ankommen, essen wir erstmal ausgiebig Mittag. Danach fuhren wir weiter. Nach über 15 Stunden Fahrt kommen wir endlich in unserem Traumhaus an.

Martin und Spencer gehen geradewegs auf ihre beiden Baby's zu. Diese wurden von einem guten Freund von Martin abgeholt und auf unserem zukünftiges Heim geparkt. So betrachten wir noch eine Weile die neue Villa.

"Kaum zu glauben, das das unser Neuanfang ist." Martin und ich nicken zustimmend. Ich gehe sofort zum Auto und lasse Snow raus, die gleich alles inspiziert. Als sie auf dem Weg zum Tor ist, pfeife ich einmal und dadurch weiß Snow, dass sie nicht ohne Erlaubnis von dem Grundstück darf.

Zusammen gehen wir zur Tür. Spencer reißt weit die Augen auf und bestaunt den Flur. "WoW euer Haus ist der Wahnsinn. Ich liebe es jetzt schon euch dauerhaft auf die Nerven zu gehen." Wir grinsen ihn an und ich stubse ihn freundschaftlich in die Rippen.