Teil 29 - "Suchst du was?"

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Am nächsten morgen ging wir 3 erst spät frühstücken, da wir bis halb 11 geschlafen hatten. Nach dem Frühstück ging ich duschen und mich fertig machen. Ich ging, da ich noch Zeit hatte, ein bisschen zu Zoe ins Zimmer, um mit ihr zu quatschen. Um 14:20 Uhr machte ich mich dann zu Fuß auf den Weg zum Stadion, da es ja nur eine halbe Stunde von Internat entfernt lag. Vorher meldete ich mich noch bei Janine ab, dass meine Eltern da wären und wir zusammen was unter nehmen wollen. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und machte mich gemütlich auf den Weg. Als ich fast da war sah ich schon von Weitem meinen Bruder aus der Masse stechen, da er so groß war. Ich steckte meine Kopfhörer zurück in meine Tasche und als er mich auch gesehen hatte kämpfte ich mich durch die Massen zu ihm und Sprang ihm in die Arme. "Abby, schön dich zusehen!", nuschelte er in meinen Haare, aber ich verstand es trotzdem. Wir lösten uns und er drehte sich um, denn hinter ihn standen meine Eltern, sie nahmen mich in den Arm. "Danke für die Karten und schön das ihr gekommen seit!", sagte ich und war mir nicht sicher ob sie mich verstanden hatten, da es vor dem Stadion ziemlich laut war. Mein Vater sagte aber: "Gerne, wir freuen uns auch dich wieder zu sehen!" "Wir sollten jetzt mal reingehen, sonst wird das nichts mehr mit dem Spiel.", sagte meine Mutter und ging los. Wir folgten ihr. Wir gingen durch die Tiefgarage rein und fuhren in den 3. Stock. Dort begaben wir uns dann zu unserem Block und dann zu den Plätzen. Ich setzte mich zwischen meinen Vater und meinen Bruder. Bevor das Spiel begann redeten mein Bruder und ich noch ein bisschen darüber wie sein Studium so laufe und dann ging es auch schon los.

Erik's Sicht:

Als wir ein liefen schaute ich in den Block, wo Abby sitzen würde und suchte ihn verkrampft nach ihr ab. "Suchst du was?", wollte Marco wissen der neben mir stand. "Ja,Abby!" "Ach, sie ist heute hier?", fragte jetzt Mitch. "Ja ist sie." "Guck mal! Da ist sie.", sagte Marco jetzt zu mir und versuchte mir zu beschreiben wo sie saß. Kurz nachdem ich sie entdeckt hat ging es auch schon los.

No WayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt