Teil 3 - 2. Begegnung

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Als ich am Morgen aufwachte schliefen Pia und Charlie noch. Ich schlich mit meinen Joggingsachen ins Bad, als ich wieder raus kam war es 8 Uhr. Ich ging leise die Treppe ruter und verließ das Internat. Ich lief los und hatte kein Plan wohin. Ich musste mir nur den Weg merken, damit ich wieder zurück finde und nicht wieder jemanden nach dem Weg fragen muss. Nach einer Viertelstunde kam ich am Dortmunder- Fußballstadion vorbei. Beim Laufen schaute ich mir alles ganau an, also das was man von außen sehen konnte, als es passierte. Ich kam ins Straucheln und landte promt auf der Nase. " Or Scheiße, so was kann auch nur mir passieren." Ich hatte den Bordstein nicht gesehen. Als ich mich mit den Händen hoch drücken wollte, biss ich mir vor Schmerz auf die Lippe. Auch das noch, es steckte eine Glasscherbe in meiner Handfläche. Als ich mich dann wieder aufgerappelt hatte sah ich noch das mein Knie aufgeschlagen war. " Ach Scheiße", rief ich. " Na da bist du ja wieder und du hast sogar meinen Pullover an.", kam es von hinten. Erschrocken drehte ich mich um. " Was ist denn mit dir passiert?", fragte er. " Ich äh habe den Bordstein nicht gesehn und bin gestürtzt." " Alles klar! Die Glasscherbe muss unbedingt aus deiner Hand und die Wunden müssen gesäubert werden. Komm mit!" " Äh wohin?" "Wirst du schon sehn." Er packte mich vorsichtig am Handgelenk und zog mich hinter sich her. " Ich bin übrigends Erik.", sagte er als wir in den "Signal-Iduna-Park" gingen. Da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. " Daher kenn ich dich also"  " Ja ist das denn keinem aufgefallen? Du trägst einen Spielerpullover mit meim Namen und meiner Rückennummer drauf." " Echt, das ist mir selbst noch nicht aufgefallen. Willst du ihn wieder haben?" " Nein lass mal, den hab ich dir ja geschenkt, außerdem klebt da Blut von dir dran.", sagte er lachend. Wir gingen in einen Raum in dem wir einen Mann traffen. " Das ist.. " Erik sah mich auffordert an. "Abby" " Das ist Abby. Abby das ist der Assistent von unserem Mannschftsarzt" "Kümmerst du dich um sie ! Sie ist gestürtzt und bitte bringe sie nach deiner Behandlung wieder raus, ich muss jetzt zum Training." " Ja mach ich Erik" " Gut! Bis dann Abby man sieht sich." Dann verließ er den Raum. " Also Abby, ich werde jetzt das Gals entfernen, deine Wunden desinfizieren und mit einem Pflaster verschließen. Es muss nichts genäht werden." " Okay." Als das Desinfektionsmittel über meine Hand lief biss ich mir wieder auf Lippe. Jetzt blutete auch noch meine Lippe. Na toll! Der Mann dessen Name ich nicht kannte gab mir ein Taschentuch und meinte: " Abby, du musst alleine raus finden. Ich muss schnell los!" " Ja okay! Tschüss und danke noch mal." Beim raus gehen, lief ich noch Hummels über den Weg, der aber so Gedanken versunken war und mich nicht bemerkte. Drausen angekommen musste ich mich erst einmal orientieren. Nach dem ich das getant hatte machte ich mich auf dem Weg. Ich brauchte eine Ewigkeit bis ich am Internat ankam, da ich ja den zuvor gejoggten Weg laufen musste.

No WayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt