Teil 37 - " Was ist denn mit dir los?"

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Ich blieb kurz stehen und überlegte ob ich noch wo anders lang gehen könnte. Dachte aber dann es hat ja eh keinen Sinn. Also setzte ich mich wieder in Bewegung und ging Richtung Erik .Er hatte zum Glück nicht bemerkt das ich nicht kommen wollte, da er auf den Boden sah. Ich blieb ein Stückchen abseits vor ihm stehen. Er sah hoch, sein Blick wirkte ernst und zerstreut. "Können wir reden?", fragte er mit sanfter Stimme. Ich nickte. "Ich weiß überhaupt nicht woran ich bei dir bin! Auf der einen Seite bis du so..., ach ich weiß nicht, das ich dahin schmelzen könnte und auf der andern Seit bist du so abweisend zu mir." "Erik ich mag dich echt und..." Ich nahm all meinen Mut zusammen. "... und sogar mehr als das und unsern Kuss fand ich atemberaubend schön, aber... aber ich möchte nicht das wir zusammen sind. Du hast schon genug Probleme wegen mir.", beendet ich meine kleine Ansprache. Ich fügte noch schnell hin zu: "Also falls du das überhaupt wolltest, ich mein mit dem zusammen sein!" Erik musste lächeln und kam näher. So nah, dass er mit seinem Daumen über meine blaue Augenbraue fuhr. Ich zuckte leicht zusammen, weil ich nicht damit gerechnet hatte. "Was hast du da gemacht?", wollte er wissen. "Ein Pfeiler stand mir im Weg, aber könntest du bitte nicht vom Thema ablenken?" "Mach ich doch gar nicht", sagte er und kam mir noch näher, sodass sich fast unsere Lippen berührten. Ich stieß ihn leicht weg von mir. "Man Erik, hast du mir nicht zugehört, ich möchte das nicht und es ist besser so. Du hast schon genug Probleme." Damit wendete ich mich um und ging. Ich lief wütend die Treppen hoch und schloss die Tür zu unserem Zimmer etwas lauter als normal hinter mir. Charlie und Pia schreckten auf. "Was ist denn mit dir los?", fragte Pia. "Nichts ist los!" entgegnete ich. "Nach nichts hört sich das aber nicht an.", sagte jetzt Charlie. Ich tat meine Fußballsachen in den Wäschekorb und packte meine Duschsachen weg. "Hallo Abby? Redest du mal bitte mit uns!" "Ich hab Erik gesagt das ich nicht mit ihm zusammen seien will, aber er wollte das nicht verstehen!", platze es aus mir raus. "Du hast was? Warum hast du das gesagt?", wollte Charlie wissen. "Weil er schon genug Stress hat wegen mir!" "Aber er kann das doch selbst entscheiden.", sagte Pia jetzt wieder. "Ja schon aber.." "Nichts aber!", sagten beide im Chor. "Können wir jetzt das Thema wechseln?", fragte ich leicht genervt. Wir wechselten also das Thema und unterhielten uns über was anderes.Nach einiger Zeit gingen wir zum Abendessen.

No WayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt