AFIRE LOVE | ED SHEERAN FF

THIS

1 Monat später:

Ich habe noch geschlafen als mein Handy klingelte, was mich somit aus dem Schlaf riss, Ed rief an:

''Hey Elena'', Ed klang ernst und gar nicht so fröhlich wie ich ihn sonst kannte ''können wir uns treffen? Oder ich komm zu dir? Wir müssen reden.''

''Ja, komm ruhig vorbei.'', ich wusste nicht was mich erwarten würde, 'Will er jetzt Schluss machen?', dachte ich.

Ich versuchte mich abzulenken, doch da Arya momentan bei ihren Eltern im Zentrum Londons war, um sie zu besuchen, war ich ganz alleine Zuhause und wusste auch nicht wie ich mich ablenken sollte, darum zerplatzte ich mir die ganze Zeit den Kopf darüber was Ed so wichtiges mit mir zu bereden hatte.

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Punkt 14 Uhr klingelte es an der Tür, als ich sie öffnete stand Ed vor mir und gab mir zur Begrüßung einen Kuss.

''Hey Elena.''

''Komm rein und setz dich einfach ins Wohnzimmer, Arya ist nicht da.'', sagte ich und schloss hinter ihm die Tür.

Als Ed sich setzte senkte er seinen Kopf, er wirkte irgendwie traurig, was mich besorgte.

''Was ist los?'', fragte ich.

''Ich war hier in Framlingham um ursprünglich bei meinen Eltern zu sein, da ich bald auf Tour gehen werde'', ich wusste was das bedeutete, er würde bald um die ganze Welt reisen um dort Konzerte zu geben und ich würde hier sein, ohne ihn. Wir würden Monate lang getrennt sein, uns ewig nicht sehen.

Ich wusste nicht was ich jetzt antworten sollte, weshalb ich einfach mit gesenkten Kopf die Augen schloss und versuchte die Tränen zurück zu halten, doch ehe ich mich versah kullerte die erste Träne meine Wange entlang.

Ed saß die ganze Zeit mir gegenüber, doch jetzt setzte er sich neben mich und nahm mich in den Arm und versuchte mich zu trösten

''Sobald die Tour beendet ist werde ich her kommen, das verspreche ich dir. Ich liebe dich Elena, das darfst du nicht vergessen.'', die Worte waren zwar schön zu hören doch der Gedanke ihn bald nicht mehr sehen zu können war viel schlimmer, weshalb ich nicht aufhören konnte zu weinen.

''Wann?, schluchzte ich plötzlich heraus.

''Wir fliegen übermorgen.'', sagte er still.

Ich konnte nicht aufhören zu weinen, doch Ed hob mit seinem Finger mein Kinn an, ich konnte ihm jetzt direkt in die Augen sehen, genau die Augen, in die ich mich so verliebt hatte.

''Hör mir jetzt zu, lass uns nicht weiter daran denken okay? Wir unternehmen jetzt noch was schönes und morgen auch. Komm mit, ich hab eine Überraschung für dich.'', ich wischte mir bei diesen Worten die Tränen vom Gesicht und zog mir meine Schuhe an und schnappte mir eine Jacke bevor wir dann durch die Haustüre gingen und in sein kleines Auto stiegen.

_ _ _

Ed parkte auf einem Parkplatz, der zu dem Park gehörte in dem wir so oft waren. Als wir ausstiegen nahm er eine Sporttasche und seine Gitarre aus dem Auto mit. Ed ging wieder Richtung Teich, genau dort wo wir uns vor einem Monat das erste mal geküsst hatten. Als wir genau an dem Punkt ankamen, an dem wir damals im Gras lagen, legte er eine Picknickdecke aus. Wir setzten uns beide auf die Decke und den Gedanke, das wir uns bald nicht mehr sehen werden, schoben wir beiseite. Ed holte viele kleine Brotzeitboxen heraus, in denen er was zu Essen und zu knabbern verstaute, um gemeinsam mit mir zu picknicken.

Ich genoss es mit ihm hier zu sein und wir blendeten alles um uns herum aus. Für einen Moment lang dachte ich wirklich wir wären allein auf der Welt. 'Ich werde ihn und das alles so vermissen', dachte ich.

Plötzlich nahm Ed seine Gitarre und fing an ein Lied von seinem älteren Album 'Plus' zu singen;

''This is the start of something beautiful

This is the start of something new

You are the one who'd make me lose it all

You are the start of something new, ooh''

und jetzt stimmte auch ich mit ein:

''And I'll throw it all away

And watch you fall into my arms again

And I'll throw it all away

Watch you fall, now''

Wieder sangen wir, wie die Male davor, das Lied gemeinsam zu ende.

Am ende des liedes hatte ich wieder Tränen in den Augen und umarmte ihn anschließend

''Ich liebe dich so sehr Ed Sheeran.'', flüsterte ich ihm ins Ohr und drückte ihn noch fester.