Kapitel 12

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POV Linn Alea Rodríguez

Es war mittlerweile schon später Abend. Wir fuhren gerade in einem Auto zurück. Cos ist neben mir auf der Rückbank schon eingeschlafen. Ich sah aus dem Auto während die bunten Lichter am Fenster vorbei sausten. Wir würden Zwei Tage allein im Anwesen sein, da Mason und Kay etwas zu erledigen hatten. Beim Anwesen angekommen steigen wir aus.

Naja ich versuchte es zumindest stolperte aber. Noch bevor mich der harte Boden treffen konnte wurde ich aufgefangen. von niemand geringere als Ale.

„Pass auf, Mi Belleza," ich nickte nur da ich keine Lust hatte jetzt mit ihm zu diskutieren.
Während die anderen schon rein gingen, wartete ich noch auf  Alejandro der etwas aus dem Auto holte.

Wider bei mir angekommen packte er mich unter den Kniekehlen um mich hochzuheben.

Erschrocken schrie ich auf „Ich kann selber Laufen," beschwerte ich mich.

„Es ist mir durchaus bewusst, dass du laufen kannst," er grinst mich an, während er sich in Bewegung setzt.

Eine weile sagen wir nichts, doch plötzlich falle ich in die Tiefe. Erschrocken schrie ich auf, doch 2 Sekunden später spüren ich schon etwas weiches unter meinem Rücken.

Ich schaute mich um. Sein Bett.

Warte mal

Wieso sein Bett?

Ich habe gar nicht bemerkt dass wir schon in seinem Zimmer angekommen sind.

„Wieso sind wir in deinem Zimmer?" Fragend schaute ich ihn an.
Doch er antwortete mir nicht da er gerade dabei war, sich sein T-Shirt über den Kopf zu ziehen und....

Holla!
Wie kann man so attraktiv sein?!

Ich muss sa-

„Du findest mich also Attraktiv," grinsend sieht er mich an. Verwirrt schaue ich in sein Gesicht, da mich dieser Anblick zu sehr geflasht hat. Doch da hat er sich schon umgetreten, um sich ein neues Shirt überzustreifen.

Schade

Er kommt langsam auf mich zu und setzt sich neben mich.

Heilige scheiße warum sieht er so gut aus?

Ich stehe schnell auf weil mir das alles etwas zu viel wird. „Ich find dich nicht Attraktiv!"
Selbstsicher verschränke ich die Arme unter meiner Brust.

Ich könnte schwören sein Blick glitt für eine Millisekunde nach unten. Genervt verdrehe ich die Augen. Was machen wir hier eigentlich?

Schneller als ich reagieren kann hat er mich mit Kraft gegen eine Wand gedrückt. Wo kommt die denn jetzt her? Ich hätte schwören können dass die noch viel weiter entfernt war.

Wir sahen uns in die Augen. Er kam mir immer näher. Aus dieser Position hätte man eigentlich Angst haben sollen, denn er wirkte sehr bedrohlich.

Ich inspizierte sein Gesicht genauer. Perfekte lang, geschwungene, dichte, schwarze Wimpern. Mein Blick wanderte weiter runter zu seinen perfekt geschwungenen, weich aussehenden Lippen und weiter zu seiner Markanten Wangen Knochen.

Ich spürte seinen heißen Atem auf meinen Lippen. Ich kam ihm die letzten Zentimeter entgegen.  Als sich unsere Lippen berührten flog eine ganze Horde Schmetterlinge durch meinen Bauch und zwischen den Schmetterlingen explodierte ein Feuerwerk. Sie waren genau so weich wie ich es vermutet habe.

Zu Anfang war der Kuss Süß und unschuldig, doch er wurde immer intensiver und gefühlsvoller. Es fühlte sich an als hätte man seinen Freund wieder gesehen, den man lange Zeit nicht gesehen hat.

Mi Belleza RodríguezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt