𝗖𝗮𝗽𝗶𝘁𝗼𝗹𝗼 16

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☞ 𝐃𝐚𝐧𝐠𝐞𝐫𝐨𝐮𝐬 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠

☞𝐀𝐥𝐢𝐱𝐢𝐚𝐛𝐚𝐞

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Matteo Romano

Erst jetzt fällt mir ein dass ich den USB-Stick vergessen habe. Wie kann man nur so ein Vollidiot sein. Aber das sollte jetzt nicht meine größte Sorge sein.

" wir brauchen ein Auto", schnaube ich nach Luft. Alessandro nickt zur Bestätigung und geht auf ein rasendes Auto zu. Er stellt sich genau vor das Auto, sodass der Fahrer eine Vollbremsung machen muss.

Ich wusste schon immer, dass Alessandro lebesmüde ist.

Der Autofahrer guckt ihn genervt an und macht das Fenster runter. " Was soll das?"
Alessandro liefert ihm keine Antwort oder Erklärung und öffnet die Fahrertür.
" Tut mir leid, Amigo. Aber ich muss mein Leben retten.", gibt Alessandro nur von sich und haut dem Typen eine rein, damit er sein Bewusstsein verliert . Danach schleift er den Mann aus dem Auto und legt ihn ins trockene Gras, was bestimmt schon Tage lang kein Wasser abbekommen hat.

Zu unserem Glück fährt hier kein Auto mehr lang, da es schon spät in der Nacht ist.

Ich steige nach hinten in die rückbank mit Madeleine in den Armen. Sie verliert reichlich Blut.

Das ist definitiv nicht gesund.

Alessandro steigt hinters Steuer und rasst davon zu mir nach Hause.
" Mir tut alles weh.", murmelt Madeleine und verzieht das Gesicht.

Dadurch, dass Alessandro schneller gefahren ist, als es eigentlich erlaubt ist, haben wir die anderen Autos abgehangen.

Das denke ich jedenfalls.

" Wie funktioniert dieses Radio?", zischt Alessandro und haut verzweifelt aufs Radio. Ich muss mir echt das Lachen verkneifen, obwohl es eine ernste Situation ist.

"Du musst auf diesen Knopf drücken, du idiot.", lache ich leise. Und das tut Alessandro auch. Er drückt auf den Knopf und laute Musik ertönt.

" Und wie macht man leiser?", schreit er, da die Musik zu laut ist.

Er ist wirklich ein Hoffnungsloser Fall.

" ich dachte du hast deinen Führerschein, Alessandro.", gebe ich von mir. Alessandro antwortet nicht und drückt irgendwelche knöfpe am Radio.
Doch Alessandro bekommt es nicht hin.

Lautes Huppen erklingt von hinten, das wir aber nicht hören aufgrund der dröhnenden Musik.
Ich lehne mich kurz nach vorne, um Alessandro mit dem Radio zu helfen.
Erst jetzt hören wir das laute gehuppe, der Autos hinter uns. Ich drehe mein Kopf nach hinten und sehe zwei schwarze Autos, die uns komplett mit dem Licht blenden.

"Alessandro, fahr' schneller.", sage ich nur und setze mich wieder richtig hin. Er nickt und tretet aufs Gas. Die Autos kommen uns immer näher, während wir versuchen sie abzuhängen.

" Ich wollte sowieso mal wieder ein Autorennen.", grinst Alessandro und fährt noch schneller.

Alessandro kann auch echt nie ernst bleiben.

"Halt die Klappe und konzentriere dich.", brumme ich und sehe ab und zu nach hinten.
Mein bester Freund biegt in eine schmale Gasse und bleibt stehen. " Fahr' du, Matteo."

Ist das gerade sein verdammter ernst?

Ich steige schnell aus und tausche mit Alessandro Plätze. Er setzt sich nach hinten zu Madeleine und ich fahre weiter.

Diese Gasse ist düster, allerdings können wir das Licht nicht anmachen, damit sie uns nicht sehen.

Ich biege nach links und komme wieder auf eine Hauptstraße. Ich fahre auf eine Brücke und sehe im Rückspiegel, dass wir wieder verfolgt werden.

Verdammt sind die hartnäckig.

Hier ist Stau. Wie soll ich diese Typen abhängen?

Ich fahre schneller und drängel uns durch irgendwelche Autoschlangen.
"Ehm... Matteo. Der eine holt eine Waffe raus.", stammelt Alessandro. Ich gucke wieder in den Rückspiegel und tatsächlich, ein Beifahrer, des rechten Autos holt eine Pistole raus. " Dann tu das auch, Alessandro.", erwidere ich.

"Ich habe meine verloren."

Das kann jetzt nicht wahr sein.

Madeleine rappelt sich hoch und dreht das Autofenster nach unten. Danach zielt sie mit ihrer Pistole in die Reifen, des rechten Autos.

Das Auto bleibt sofort stehen und kracht gegen ein anderes Auto. Eine große Rauch Wolke entsteht, trotzdessen hält es mich nicht auf weiter zu fahren.

Ein Auto ist immernoch hinter uns her.

Eine Kugel trifft genau durchs hintere Fenster ins Auto. Sie fliegt knap an Madeleines Kopf vorbei.
Die ganzes Scheiben, des demolierten Fensters liegen auf der Rückbank neben Madeleine.

Hinter uns huppen eine Menge Autos. Wir müssen hier verschwinden. Jede Sekunde könnte die Polizei hier her kommen.

Ich rasse über die Brücke weiter, bis ich endlich wieder auf einer normalen Straße fahre.
Madeleine und Alessandro kümmern sich um das Auto hinter uns, was uns immernoch dickköpfig verfolgt.

" wir haben sie abgehangen.", seufzt Madeleine erleichtert.
Ich nicke und fahre in eine Gasse, wo ich auch anhalte.

"Okay, wie kommen wir jetzt nach Hause?", frage ich. Alessandro guckt mich mit einem nicht-dein-ernst-Blick an. " Du hast uns hier hin gebracht, du Idiota."

Ich kratze mich verlegen am Nacken und überlege. Dahin auf die Brücke können wir nicht zurück beziehungsweise rauffahren. Die Polizei könnte jeden Moment da eintreffen und uns erwischen.

Schließlich haben wir einen Unfall erzeugt vielleicht sogar ein brennendes Auto und dazu haben wir sogar noch ein Auto geklaut. Das würde definitiv auf lustige Art und Weise zu Madeleine passen.

Das Klauen liegt definitiv in der Familie.

Madeleine hat eine Schusswunde am Bauch aber wir können jetzt kein Arzt aufsuchen da es zu verdächtig wäre in ein Krankenhaus zu kommen wo jemand eine Schusswaffe hat und zufällig auf der Brücke geschossen wurde. Alessandros Vater wird uns umbringen wenn es nicht die Typen tun. Es wäre besser gewesen wenn wir einfach auf Alberto gehört hätten und gar nicht erst dahin gefahren wären. So wäre dieses ganze Chaos nie passiert.

" Wir werden nicht diese Nacht hier schlafen, in einem geklauten Auto, verstanden?", fauche ich. " Warum bist du denn jetzt wütend? Schließlich hast du uns hier hin gebracht!", faucht Alessandro zurück. " Fallst du sterben wolltest, dann hätte ich auch stehen bleiben können."

Madeleine räuspert sich und wir beenden die kleine, unnötige Diskussion. " Ich brauche einen Arzt.", wispert sie voller Schmerzen.

", wispert sie voller Schmerzen

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Dangerous beginningWo Geschichten leben. Entdecke jetzt