Loki Laufeyson

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Und hier das eigentliche Kapitel für heute.
Viel Spaß!
~Sunshinekactus 🌵
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D/n Pov:

Gähnend wache ich aus meinem Traum auf. Der blöde Wecker namens FRIDAY hat mich geweckt.

"Mrs. D/N/n, sie müssen aufstehen um noch rechtzeitig mit Peter zur Schule zu fahren.", mit den gemeinsten Trick von allen, die Rollos hoch fahren, versucht mich FRIDAY aus dem Bett zu locken. Ich denk nicht mal dran und vergrabe mein Gesicht in die Brust neben mir.

Gähnend wird auch mein Freund, Loki neben mir wach: "Ist es schon wieder so spät, dass du in die Schule musst?"

"Ja, leider! Manchmal frag ich mich wieso ich überhaupt hin wollte, immerhin bin ich doch schon über 1200 Jahre alt!", murmle ich, immer noch mein Gesicht tief in seiner Brust vergraben.

Lachend streicht Loki mir über die Haare: "Du wolltest Midgard besser kennenlernen. Komm schon, ich mach dir auch schnell frühstück!"

Immer noch murrend, kullere ich fast aus dem Bett und begebe mich schlürfend ins Bad. Loki macht sich schon mal auf den Weg in die Küche des Towers. Ich hatte gehofft nach etwas kaltem Wasser im Gesicht, würde ich mich besser fühlen! Ha, falsch gedacht, gefühlt noch schlechter. Mit etwas Make-up versuche ich noch meine riesen Augenringe abzudecken und etwas Farbe in mein unnatürlich blasses Gesicht zu bringen. Umgezogen und mit meinem Rucksack verlasse ich Loki und mein Schlafzimmer.

In der Küche wartet ein grinsender Loki auf mich, der totale Morgenmensch, wenn man mich fragt. Peter setzt sich beim Frühstück neben mich und textet mich mit allem möglichen zu. Normalerweise würde es mich auch interessieren und ich würde zu hören, doch heute habe ich so Kopfschmerzen und bin deswegen auch froh endlich fertig mit Essen zu sein und los fahren zu können. Im Auto stoppt Peter nicht mit erzählen, solange bis ich ihn darum bitte still zu sein. Zum Glück hört er auch auf, nur um mir dann die ganze Fahrt lang einen besorgten Seitenblick zu zuwerfen. An der Schule steige ich schnell aus und laufe schonmal ins Gebäude, es war so unerträglich laut!

Kurz vor Schulbeginn trudeln endlich alle rein, auch Flash, der wie jeden Morgen versucht mich nach einem Date zu fragen.

"Na, D/n, schon was vor heute Nachmittag? Wir könnten zusammen Picknicken gehen!"

Ich wollte zu einer Antwort ansetzen, als Peter mit Ned hinter Flash auftauchen: "Nein, sie hat keine Zeit, sie hat schon einen Freund, genauso wie die letzten Wochen schon!"

Flash wollte Peter irgendwie beleidigen, verkneift es sich aber als unsere Englisch Lehrerin zur Tür herein kommt. Pete lässt sich neben mir auf dem Stuhl nieder und so beginnen die wohl grausamsten nächsten Stunden meines Lebens.

Von Stunde zu Stunde ging es mir immer schlechter. Peter fragt immer wieder, ob alles gut sei oder ob ich nach Hause gehen möchte. Und jedes mal lehnte ich ab, mir ginge es gut, ich brauche nicht heim zugehen.

In der nächsten Stunde stand Geschichte an. Mein Kopf dröhnt wie Hölle und hören fiel mir jede Minute immer schwerer. Mrs. Coleman erzählt heute etwas von nordischen Göttern, glaube ich. Eigentlich mein perfektes Thema, so als Göttin der ewigen Jugend, geboren in Asgard. Ich sollte alles und mehr als sie wissen. Ernsthaft ich spiele Mjölnir- Werfen mit Thor, gehe auf Picknicks mit Loki, ich kenne alle Götter höchstpersönlich! Aber was ist, ich sitze hier im Unterricht und mir geht es einfach richtig dreckig! Vielleicht sollte ich wirklich nach Hause gehen, wie Peter vorgeschlagen hatte, vielleicht geht es mir doch nicht so gut wie gedacht.

Peter merkt, dass ich mal wieder nicht aufpasse und legt vorsichtig eine Hand auf meinen Arm. Erschrocken zieht er sie abrupt wieder weg und reibt sich darüber: "Meine Götter, D/n! Du brennst förmlich! Du gehst jetzt nach Hause, das ist definitiv nicht gut!"

Dieses mal wollte ich ihm zustimmen und schaffe ein leichtes Nicken. Ich sehe wie Peter sich meldet und Mrs. Coleman ihn dran nimmt: "Ja, Peter, bitte?"

"Mrs. Coleman, ich glaube D/n geht es nicht gut, sie ist ganz heiß und sollte glaube ich nach Hause gehen."

Besorgt eilt sie an unseren Tisch und legt mir behutsam die Hand auf die Stirn. Genau wie Peter zieht sie sie schnell zurück: "Du kochst ja richtig, Kind! Peter schnell ruf bei D/n an und bestell vielleicht auch gleich einen Krankenwagen! Ihre Temperatur ist überhaupt nicht normal!"

Peter zieht sein Handy heraus und telefoniert schnell. Ich weiß, dass er nicht den Krankenwagen gerufen hat, dass würde viel zu viele Fragen mit sich bringen. Die ganze Klasse hat sich schon zu uns herum gedreht und Mrs. Coleman denkt nicht mehr an ihren Unterricht.

Nach nicht mal einer Minute, geht ein erstauntes Raunen durch die Klasse und alle blicken zum Fenster. Ich bin zu müde um mich zu bewegen, leise flüstert mir Peter zu: "Er ist da!"

Ein Fenster wird geöffnet und zwei Anzüge mit Düsen landen in der Mitte des Raumes. Sie öffnen sich und die Person kommt zu mir rüber. Mein Kopf liegt auf der Tischplatte, leicht versuche ich ihn anzuheben und blicke in wunderschöne grüne Augen. Behutsam streicht mir Loki über den Kopf. Er hebt mich hoch und trägt mich zum Anzug, ich spüre wie er sich um mich schließt. Ich weiß, dass im zweiten Loki ist, wahrscheinlich hat er Peter dabei. Die Düsen starten, der Anzug hebt ab und fliegt mich aus der Schule. Nach kurzer Zeit landet der Anzug wieder und öffnet sich langsam.

Loki hilft mir heraus und trägt mich in unser Zimmer. Eine besorgte Mutterstimme erklingt, die Stimme von Frigga: "Alles ist gut, D/n Schatz. Wir kümmern uns um dich!"

Loki legt mich im Bett ab und deckt mich zu. Er bekommt von Frigga eine Medizin gereicht, die er mir einflößt. Irgendwas sagt Frigga noch zu Loki, doch verstanden habe ich nichts mehr. Etwas kühles legt sich auf meine Stirn, ein nasser Lappen.

"Es ist da, um dein Fieber zu senken, Darling. Alles wir wieder gut, ich bin bei dir!", ein Kuss auf meine Wange lässt mich lächeln.

Leise flüstere ich: "Ich liebe dich, Loki..."

"Ich dich auch, Darling!"

Müde schließe ich meine Augen, beruhigend streicht Loki durch meine Haare. Und schon bin ich eingeschlafen, mit meinem Freund an meiner Seite.

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