Chapter 12

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Bin voll fleißig am schreiben, haha.
Kommentieren erlaubt.
Voten ebenso.
N.H <3

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Zayn und Ich haben in den letzten Tagen echt viel miteinander geredet, gelacht usw. Ich hätte echt nie gedacht, dass ich mich mit einem verrückten mal so gut verstehen würde.

Naja, bis auf gestern.

Er kam mich wieder besuchen, eigentlich ist es schon zum Standard geworden und ich habe mich auch gar nicht mehr für meinen Katzen Pyjama geschämt doch diesen Abend werde ich echt nicht mehr vergessen.

Zuerst war alles total normal, bis er eine SMS bekam.

Von wem? Keine Ahnung, würde ich auch gerne wissen. Ich sprach ihn darauf an, doch er blockte nur ab.

Ich weiß nicht warum er sich so komisch verhielt, ich meine was kann schon schlimmes in einer SMS stehen?

Von da an war er einfach nur kalt.

Er verhielt sich nervös.
Nein, fast sogar panisch.

Er saß einfach nur auf meinem Sofa und starrte an die Wand, tat so als wäre ich überhaupt nicht da, überhaupt nicht am leben.

Nach einer gefühlten Stunde stand er auf, fuhr sich über sein Gesicht und anschließend auch durch seine Haare und blickte mich einfach nur emotionslos an.

Seine braunen, vertrauten Augen zeigten nichts.

Leere.

"Ich muss gehen." Sprach er, doch ihr hörte wie unsicher er sich dabei war.

"Wie meinst du das?" Fragte ich ihn und blickte ihn verwirrt, aber auch sichtlich enttäuscht an.

"So wie ich es gesagt habe. Ich gehe und werde auch nie wieder kommen. Vergiss alles was ich je zu dir gesagt habe, es ist wichtig, dass du nicht nach mir suchst, okay? Und noch wichtiger ist es, dass du so tust als hätte es mich nie gegeben."

Mit offenem Mund sah ich den Jungen vor mir an und konnte nicht realisieren, dass Zayn, der Junge der IN MEIN LEBEN getreten ist, ohne jegliche Vorwarnung wohl gemerkt, mir jetzt sagt, dass ich ihn vergessen soll?

"Ich hoffe echt, dass es ein schlechter Witz ist." zischte ich, blickte ihn dabei voller Wut an.

"Der einzige Witz bist du, guck dich an. Ich sollte meine Kostbare Zeit nicht mit einer wie dir verschwenden. Das einzige was ich wollte war meinen Spaß und da kam ein einsames kleines Mädchen gerade richtig." Lachte er und traf mit diesen Worten direkt mein Herz.

"Ouch" lächelte ich und Tränen sammelten sich in meinen Augen.

"Ja, vielleicht solltest du es wirklich nicht tun, deine Zeit an mir verschwenden meine ich."

"Aliyha, I-ich" stotterte er und man sah für eine Sekunde seine Schuldgefühle, sein blick voller Trauer.

"Raus." Sagte ich mit fester Stimme und zeigte mit meinem Zeigefinger auf die Tür.

Sein Blick verhärtete sich wieder, er stand ohne mit den Wimpern zu zucken auf, schenkte mir noch einen letzten Blick und ging.

Er ging einfach und ließ mich hier alleine, wie jeder andere es auch tat.

Der Werwolf #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt