Der Werwolf #Wattys2016

Chapter 11

Ich steh' einfach voll auf Niall Horan, holy.
Dieses lächeln, ich bin voll am sterben.

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Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
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Ich glaube auch er war so geschockt wie ich in diesem Moment, da ich es völlig unbewusst getan hatte, doch trotzdem erwiderte er meinen Kuss und versuchte ihn auch noch zu vertiefen, doch ich blockte ab.

Keine Ahnung woher ich aufeinmal diesen Mut hatte ihn zu küssen.

Er zog mich an und ich war fasziniert von mir selbst dass ich, ihn gerade wirklich geküsst hatte.

Aber es war ein Missverständniss!
Ein blöder Fehler meinerseits.

Ich drückte ihn mit meiner ganzen Kraft weg und anscheinend merkte er es auch, dass ich unseren 1. Kuss nicht vertiefen will.

Ich hätte mir nie gedacht dass mein erster Kuss mal so sein wird.

Wisst ihr früher wollte ich meinen 1. Kuss immer mit einem wunderschönen Prinzen, der auf seinem Pferd zu mir geritten kommt und mich dann mitten im Regen küsst.

Wie jedes kleine, naive Mädchen halt.

Und jetzt?
Ich sitze, naja eher liege hier mit einem Jungen den ich eigentlich überhaupt nicht kenne und der dabei noch nicht mal menschlich ist! Zumindest nicht ganz.

Er entfernte sich von mir und kratze sich verlegen am Hinterkopf.

"Naja.. tut mir leid" murmelte er und blickte mich wie ein kleiner Welpe an.

"Is- ist schon gut.. Es war eher meine Schuld, ich entschuldige mich." sagte ich und blickte auf meine Finger.

"Nein, es war meine Schu..." sagte er doch ich unterbrach ihn, ich wollte einfach nicht mehr darüber reden, es war mir schon peinlich genug.

"Schon gut!" schnitt ich ihm sein Wort ab und setzte mich auf.

Peinliche Stille kehrte ein, ich wollte sie brechen doch ich wusste wirklich nicht was ich nach meiner peinlichen Aktion jetzt noch zu sagen hatte.

"Erzähl mir etwas" brach er die Stille.

"Was denn?" fragte ich ihn verwirrt und zog eine Augenbraue hoch.

"Erzähl mir etwas über dich, erzähl mir was du magst, erzähl mir was du hasst, erzähl mir alles" sagte er ernst und blickte mich an.

Ich schaute ihn noch verwirrter als vorher an und wusste nicht wirklich was ich jetzt tun sollte.

Meinte er es ernst?

"Ja." antwortete er auf meine Gedanken und wartete ungeduldig auf meine Erzählungen.

"Gut.." seufzte ich.

"Aber du erzählst mir auch bald etwas über dich!" bestimmte ich und er nickte nur.

"Ja gut, Ich bin Aliyha und bin 19 Jahre alt.. Öhm, Ich mag den Schnee, nein ich liebe ihn! Er ist so wunderschön und rein dass kann man nicht beschreiben! Wen ich ihn sehe könnte ich förmlich Luftsprünge machen da er mich so unglaublich glücklich macht" erzählte ich und lächelte dabei.

"Ich war nie so ein Mensch der unbedingt auf die Hitze steht, wenn andere Kinder im Winter drinnen Kakao getrunken haben und sich mit einer Wolldecke vor den Kamin gesetzt haben war ich eher alleine draußen im Schnee spielen deshalb hatte ich nie wirklich richtige Freunde.."

"Außerdem finde ich den Mond ziemlich faszinierend, er ist immer da auch wen man ihn nicht immer am Himmel sehen kann, er scheint unerreichbar und mysteriös doch trotzdem irgendwie.. schön?" murmelte ich und lächelte breiter, darüber könnte ich stundenlang reden!

Ich blickte zu Zayn und sah ein wunderschönes Lächeln auf seinen Lippen und er blickte mich gespannt an.

Wow, der erste Mensch der mir tatsächlich zu hört ohne zu lachen.

Ja gut, der erste halbe 'Mensch'

"Ist was?" fragte ich weil er gerade ziemlich glücklich schien.

"Wenn ich sehe wie du über die Dinge redest die du magst, oder gar liebst und deine Augen dabei funkeln und dein lächeln beim jeden Satz größer wird, werde ich glücklich" sagte er und man hörte dass er es tatsächlich ernst meinte.

"Ich.. ehm.." stotterte ich und meine Wangen färben sich leicht rosa.

"Weißt du was einer meiner größten Träume ist?" fragte er mich.

"Nein?" sagte ich und runzelte die Stirn.

"Einer meiner größten Träume ist das deine Augen auch so funkeln, und dein Lächeln auch immer breiter wird wenn du eines Tages einmal mit jemandem über mich sprichst." flüsterte er und streichelte über meine Wange.